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Rubber-Latex-Leidenschaft
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Eine Kurzgeschichte mit Latex

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*********er_rp Mann
39 Beiträge
Themenersteller 
Eine Kurzgeschichte mit Latex
Meine kinky fantasy...mein Traum...

Ich schlafe ein, erwache später plötzlich, von Kopf bis Fuß in einem engen, schwarzen, glänzenden Latexganzanzug und Reiterstiefeln steckend, mit Händen und Füßen an ein fahrbares Andreaskreuz geschnallt. Mein Kopf - frei beweglich - ist vollständig umschlossen von einer schwarzen Latexmaske mit roten Augen- und Mundöffnungen. Das Andreaskreuz ist drehbar um die Achse meines Beckens gelagert, so dass man mich auch in die Horizontale bringen kann, und so konstruiert, dass mein gesamter Körper zugänglich ist. Außerdem besitzt mein Gummioutfit diverse, noch durch silberne Reissverschlüsse verdeckte Öffnungen. Dann werde ich von einer Domina in einen hellen Spiegelsaal gefahren. Dort erwartet mich eine große, elegante Abendgesellschaft, mindestens hundertfünfzig Leute, die zur Begrüßung applaudieren, kichern und pfeifen. Ich werde umhergedreht, herumgezeigt und detailliert beschrieben, zum Beispiel so: "Hier feste Oberschenkel... und, wie man leicht sieht, ist dieser Fetischist 'Rechtsträger'... (Anmerk.: bezieht sich auf den P.)". Ich erblicke eine Frau, die spontan obszöne Bewegungen mit ihrer Zunge macht: Ich spüre unten etwas wachsen...

Nun sehe ich mich von allen Seiten in den Spiegeln: das Latex ist extrem glänzend eingerieben worden, zudem trage ich über dem Ganzanzug noch eine Art Hotpants-Body in rot, der in der Mitte von vorne bis hinten mit silbernen Druckknöpfen versehen ist. Er ist extra so knapp geschnitten, dass alle Konturen meines Körpers sehr gut sichtbar sind, insbesondere meine Genitalien und kompakten Pobacken. Die Domina schließt die Vorführung ab mit den Worten: "Ab jetzt steht Ihnen dieser junge Mann zu Ihrer freien Verfügung, das heißt, sie dürfen beliebig an ihm manipulieren! Aber denken Sie daran: Wenn Sie ihn zum Abspritzen bringen, ist er danach erstmal für mindestens fünf Minuten außer Gefecht gesetzt. In dieser Zeit ihn bitte nicht weiter stimulieren, das bringt nichts und kann sogar Schmerzen verursachen." Ich werde erregt und sehe auf meinen Schritt, der sich langsam ausbeult.

Ich werde dicht umringt von Männern und Frauen, die über meine glänzende zweite Haut streichen, meine Pobacken in die Hände nehmen und drücken. Eine ca. vierzigjährige, zierliche Brünette, in ein sexy Abendkleid gehüllt, fängt an, mit ihren kleinen, grazilen Händen meine Genitalien zu streicheln. Ich spüre, wie mein Penis erigiert, bis er hart wie Stahl ist. Als sie weiter meine Hoden und meinen Damm reibt, fange ich unkontrolliert zu zucken und zu stöhnen an, was ein breites Grinsen auf ihr Gesicht zaubert, während eine Andere lauthals auflacht. Dann, ein paar Sekunden später, knöpft sie urplötzlich meinen Schritt auf - sofort "springt" mein beinharter Penis heraus, einen großen Tropfen aus dem kleinen Schlitz pressend. Mein Schwanz ist jetzt so steif, dass es schmerzt.

Die sexy Brünette spuckt in ihre Handflächen und verreibt den Speichel gut. Sodann legt sie ihre nun feuchten Hände an meinen Schaft, ohne die Eichel zu berühren und streichelt ihn mit sanftem Druck, allmählich immer schneller. Meine Eichel ist puterrot geworden und sieht so prall aus, als ob sie gleich platzen würde... da beugt sie sich blitzschnell vornüber und lutscht sie ab wie eine Eiskugel. Während innerlich mein Gehirn explodiert, schießt eine lange Fontäne in ihren breitlippigen, roten Mund, woraufhin sie vor Überraschung die Augen groß aufreißt und tief schlucken muss. Gleichzeitig stoße ich einen tiefen, grunzenden Schrei der Wolllust aus, während sich mein Becken unwillkürlich nach vorne wölbt und erzittert. Mir wird schwarz vor Augen, ich höre die Menge johlen und klatschen, eine Frau ruft "Du geile Gummisau, ich will deinen heißen Gummischwanz in mir spüren..."
Oh, ich liebe Latex...
sehr anregend! sehr aufregend! sehr erregend!!!
lieber rubberlover,
ich habe auf 'ganz o.k. für's erste mal ...' gedrückt, und in der tat ist ES noch steigerungsfähig.

aber zunächst einmal vielen dank für deine textvorlage; wer wünscht sich nicht auch, einmal in solch einem saal, vor solch einem erlesenen publikum aufzutreten ... und im mittelpunkt zu stehen, wobei man sich durchaus darüber streiten könnte - könnte, was ein erlesenes publikum ist, bzw. was es ausmachen könnte - könnte.

klamotten allein ... kann es doch noch nicht sein - oder?

so empfinde ich deine schilderung, passend zu den äußerlichkeiten.

mich würde an deiner geschichte - wäre sie anders geschrieben, zunächst einmal das sinnliche interessieren. wie ich das meine? ganz einfach, so wie du die begebenheit schilderst - egal ob real stattgefunden oder nicht, läuft es doch wieder auf ein höher-weiter-schneller hinaus. über dich selbst erfahre ich gar nichts; also über deinen fetisch. ich lese nur etwas über perfektion. perfektion des materials - klamotten und technisches zubehör, sowie etwas über die location, in form der spiegel etc..

aber wo bleibst DU in dieser geschichte?

was treibt dich an? beschreibe, was du empfindest, wenn du die latexhaut überstreifst. wie bist du dazu gekommen? lass mich etwas von deinen sinnlichen genüssen - als leser, miterleben.

es gibt so viele mitglieder, in dieser gruppe, wobei sich die wenigsten keine gedanken machen müssen, wie sie ihre 'sammlung' finanzieren könnten - und ich rede hier nicht von handschuhen oder strümpfen, etc., die man sehr günstig im internet bekommen kann, sonder von solchen dramtisch schicken teilen, wie sie uns hier per foto vorgeführt werden.

klar interessiert mich auch, wie es aussieht und wie funktional alles ist .... aber der mensch, der sich 'extra' die zweite haut überstreift, und somit eine art metamorphose durchlebt ... der interessiert mich bei derlei geschichten, noch ein wenig mehr.

nun bleibt mir nichts weiter übrig, als dir für deinen mut, einen deiner texte ins netz zu stellen, aufrichtig zu danken und dich zu ermuntern weiterzuschreiben; das gerüst steht; brauchst das ding nur noch anzumalen.

mit den besten wünschen für 2011 - herzlich der max *cocktail*
*********er_rp Mann
39 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die ausführliche Antwort
Hallo Max,

vielen Dank für Deine Rezension meiner Geschichte. Du hast mir etwas die Augen geöffnet, so hab' ich sie noch gar nicht gesehen. Ja, Du hast Recht, ich schreibe detailliert über Technik und Umgebung, aber wenig über mich. Auch das mit der Perfektion stimmt. Das liegt an dem verschütteten Zugang zu meinen Gefühlen. Ich arbeite daran. Vielleicht schreibe ich nochmal irgendwann eine Geschichte, in der es mehr um meine Empfindungen geht. Aber da stellt sich mir die Frage: Warum schreibst Du nicht auch eine Geschichte, wenn Du doch weißt, worauf es ankommt, und außerdem einen guten Schreibstil hast? Würde gerne auch Geschichten von Anderen lesen, zum Beispiel von Dir. Wenn Du mehr über mich erfahren möchtest, dann lies doch mal mein Profil.

Alles Gute für's neue Jahr & Grüße
rubberlover
lieber rubberlover ...
zunächst einmal auch dir die herzlichsten grüße und wünsche fürs neue jahr - vor allem aber viel gesundheit und immer einen zehntel millimeter luft zwischen deiner haut und dem latex ...

mir selbst kam es gar nicht in den sinn, dass 'es' an deinem -wie immer gearteten zugang zu deinen gefühlen, liegt/lag ... was den kritikpunkt - meinerseits, betrifft. ich schob es den allgemeinen lesegewohnheiten, bzw. einem latenten kultur-bolchewismus in die schuhe, den man im unterbewußtsein kultiviert, wie eine erotische geschichte geschrieben sein müsse, um den leser an seinen eiern zu bekommen ... bzw. bei einer lerserin, wohlige schauer zu erzeugen, an denen sich gerieben werden will - sowohl als auch ...

UND Übung!

Übung ist das A und O.
bei gelungenen texten, sogar das Ahhh ... und Ohhh.

Die nächste steigerungsform wären dann die umlaute(?) komma wie Ahhh - Ehhh - Ihhh - Ohhh - und Uhhh ... die man beim lesen fühlt ... wie sie einem in die eingeweide kriechen ... und das erzeugen, was wir gemeinhin geilheit nennen.

gut, dass ich mir gerade selbst die vorlage geliefert habe, denn man sollte beim schreiben einer erotischen geschichte nicht auf wirkung schreiben - wollen. nicht nachdenken, was ein leser zu lesen erwartet!
schreib hin, was dich an der geschichte interessiert, und wenn das geschehen ist ... lies das 'ding', als ob du sie nicht selbst geschrieben hast, sondern als einer, der die geschichte selbst gerade in die hand gedrückt bekommen hat; lies und lass dich überraschen.

wenn beim lesen nix mit dir passiert ... kanst du immernoch entscheiden, was du damit machst; entweder besser machen - oder löschen - mehr geht nicht.

ich selbst tu mich mit erotischen geschichten sehr, sehr schwer. wenn, dann schreib ich ganz profan übers ficken; und sollte es dabei wider erwarten erotisch zugehen - umso besser. mich interessiert in erster linie das WARUM - und nicht so sehr das WIE. das wie ... ergibt sich meist von ganz allein. wie ich das meine? zum beispiel eine dame ... mit satten 150 kilo ... die wird wohl kaum in versuchung geraten, ihm im spagat einen zu blasen ... so meine ich das, in etwa.

hab gerade noch mal deine ausführliche antwort gelesen, und da fiel mir etwas auf, dass ich vorgestern schon mal dachte/fühlte, nachdem ich dein profil gelesen hatte - und, auf/über deine geschichte legte, quasi als eine art frage-antwort-schablone, wie man sie bei theoretischen fahrschultest benutzt ...; dein ICH verblasst - in der geschichte, daher, weil du eh eine ziemlich devote ader hast. also kann dir im unbewussten - dein ICH, gar nicht so wichtig sein, da es dir mit deiner veranlagung darum geht, dass man mit dir etwas macht, worauf du - laut geschichte, keinen einfluss mehr hast - und auch gar nicht haben willst - genau das macht ja auch deine lust aus, glaube ich in deinem profil/deiner geschichte herausgelesen zu haben.

also ist eher weniger der zugang zu deinen gefühlen, als das anmelden, das äußern deiner gefühle und bedürfnisse; insofern hast du - im nachhinein betrachtet, instinktiv so geschrieben, wie ES dir am besten in den kram passt.

so ... und nun fällt mir erst mal nix schlaues mehr ein; wünsche dir noch einen vergnüglichen tag - der max *cocktail*
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Geklickt
Geklickt hab ich schon und rezensieren mag ich nicht, ich fand die Einleitung ziemlich Unterhaltend und Interessant. Es hat dermaßen viele Möglichkeiten: Emotional, Ich-bezogen, Technisch, Sachlich, nah dran, weit weg oder sonst wie einen Roman zu schreiben, das ich einfach das Lese was geschrieben wird....und mir gefällt es, so wie es ist....

Meine Aufmerksamkeit ist schon mal geweckt, also bitte ich um Fortsetzung und etwaige Kritiker um Leseproben. Kritik sollte einen Gewissen Umfang nicht überschreiten, es sei denn es wird ein anderes Ziel verfolgt....

Danke für die Beachtung mit der Bitte um Fortsetzung euer oyo
*******e_CD Mann
11.908 Beiträge
Ja...
wirklich sehr schön und unterhaltend!

Könnte ich auch mal versuchen!

LG
Thinkp.
*********erlin Mann
14 Beiträge
:-)
Schnickschnack... Rezension hin oder her... ich fands einfach nur anregend! Mir hat die Geschichte gefallen *g*
@ oyo ...
'und etwaige Kritiker um Leseproben. Kritik sollte einen Gewissen Umfang nicht überschreiten, es sei denn es wird ein anderes Ziel verfolgt....'

nun ... falls du darauf spekulieren solltest, dass ich mich zu einem schwanzlängenvergleich in die reihe stelle - vergiss es!

weißt du ... nein ... kannst du gar nicht wissen - woher auch ...

der max
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