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Devastation

**********light Mann
58 Beiträge
Themenersteller 
Devastation
Devastation
By
DrkFetyshNyghts
© Copyright DrkFetyshNyghts, 2009
translated by DeepBlueSea
translation and publication with the consent of the author

Teil 1 - Abschied vom perfekten Leben
Dr. Sabirah Najwa
Mein Name ist Sabirah Najwa. Ich bin eine 49 Jahre alte Medizin- und Verhaltenspsychologin, die in London lebt, aber arabische Wurzeln hat. Im Arabischen bedeutet Sabirah „Patient“ und Najwa bedeutet „vertrauliches Gespräch, geheime Unterhaltung“.
Ich bin sowohl eine lesbische Sadistin als auch eine Fetischistin. Ich muss hinzufügen, dass ich keine Sadistin oder Fetischistin im gewöhnlich falschen Verständnis der Worte bin. Normale und klischeehafte Konventionen aus dem BDSM und Fetischbereich langweilen mich. Sie interessieren mich nicht. Sie haben es nie und werden es nie tun. Ich habe einen anderen Weg gewählt, der zu sehr unterschiedlichen und zerstörerischen Ergebnissen führt.
Vorwort von DrkFetyshNyghts
Wenn ich diese oder auch jede andere meiner niedergeschriebenen Geschichten kategorisieren müsste, würde ich es zuallererst mit „Fantasie“tun. „Psychosexuell“ oder „Psychofetisch“ sind auch Bezeichnungen, die Anwendung finden könnten, da tiefergehende weibliche Probleme erforscht werden. Natürlich immer Fiktion, trotz des Grades an Realismus und der Inspiration aus dem wirklichen Leben. Manchmal an der Schwelle zum Tabu, immer die Randgebiete der Grenzen erforschend. Über die Ränder in die Dunkelheit spähen, wohin andere sich nicht vorwagen. Einige weniger aufgeschlossene Geister würden meinen Geschichten die Bezeichnung „Horror“ oder mit Sicherheit „Perversion“ zuordnen, da es für meine „Opfer“ normalerweise nur eine Einbahnstrasse in einen Strudel gibt, der in der Tat bodenlos ist.
Komm...tauche ein in „meine“ Welt.
Kapitel
EINS - Petra
Wenn sie Glück hat, kommt es vermutlich nur einmal im Leben einer Sadistin vor, dass ihr das ideale „Versuchsobjekt“ über den Weg läuft. Eine einmalige Gelegenheit, bei der alles passt. Alles kommt in einem perfekten „Paket“ zusammen. Das Alter des Versuchsobjekts, ihre physischen Merkmale, ihre familiäre Situation, der derzeitige Zustand ihrer Karriere und dessen Randbedingungen, ihr Charakter und ihre Persönlichkeit. Ihre Stärken, ihre Schwächen und ihre Wesenszüge, alles passt zusammen. Alles ist so ideal, dass sich die Nackenhaare der Sadistin aufrichten.
Ich traf Petra zum ersten Mal durch puren Zufall auf einer Geldbeschaffungsveranstaltung für Unternehmen. Sie war die Chefsekretärin des Generaldirektors einer städtischen Finanzierungsgesellschaft. Ich repräsentierte meine eigene Privatklinik, um Gelder für die Forschung an extremen menschlichen Verhaltensweisen zu erhalten, was ziemlich ironisch war, wenn man bedenkt, wie sich die Dinge entwickeln sollten.
Offensichtlich waren bestimmte Voraussetzungen sofort erfüllt. Bemerkenswerte und umwerfende Körpermaße, die ich später herausfinden sollte, waren eine Größe von 178 cm und Maße von 97-64-89. Dickes langes und volles Haar, einen Ton dunkler als Flammenrot und grosse Teiche aus haselnussbraunen Augen mit natürlich dicken und gebogenen Wimpern. Ihre Lippen voll und fein geformt mit einem natürlichen Schmollmund. Ihr Teint blass und über ihre Nase und unter den Augen leicht mit Sommersprossen versehen. Mit ihren unmöglich langen Beinen, die sich an den richtigen Stellen verjüngten oder ausformten, erregte Petra direkt meine Aufmerksamkeit.
Dann war da ihr Stil und die Kleidung, die ihrer Eleganz durch Designkleider und Anzüge extremst schmeichelte. In der Tat keine Frau, die schüchern war oder sich zurückzog. Eine Frau, die weiß dass sie gut aussieht und es genießt. Jemand, der seine besten Merkmale kennt und feinsinnig die Aufmerksamkeit darauf lenkt. Nicht in sexueller Weise offensichtlich sondern subtil und reif, passend zu ihrem Alter von 33 Jahren. Ich bin gewöhnlich ganz gut darin das Alter von anderen Frauen abzuschätzen und lag bei Petras Alter in den frühen Dreissigern ganz richtig.
Bevor ein Wort gewechselt wurde, hatte Petra meine ganze Aufmerksamkeit. Sie hatte einen natürlichen Anmut in der Art wie sie sich bewegte. Ich mochte das. Ich mochte das sehr. Über alles andere aber war da ein Vertrauen, eine Selbstsicherheit. Eine Selbstzufriedenheit, die einem vemittelte, dass sie mit ihrem Leben glücklich war. Das mochte ich im Besonderen.
Es gab auch mehr als einen Hinweis auf Arroganz bei ihr. Von weitem war es schwierig die Quelle dieser Arroganz zu erkennen. Nur an ihrer Haltung. Die Art wie sie sich mit anderen unterhielt. Die Art wie sie andere in ihrer Gegenwart ansah. Es war ein Genuss Petra aus der Ferne zu studieren. Jede Frau, die zu so einer offensichtlichen Arroganz fähig war, musste hochintelligent sein. Für mich ist Intelligenz in einer Frau sehr begehrenswert. Eine intelligente Frau ist eine Frau, die verstehen würde, was sie durchmachen wird. Die Reise verstehen und „fühlen“ auf die sie genommen wird, maximiert den Effekt. Maximieren ihr Leiden.
Es mussten mehr Vorbedingungen erfüllt sein, bevor die unausweichliche Vorstellung gemacht wurde. Petras erste Worte flossen mühelos von ihren makellos glänzenden Lippen.
„Oh...sie sind also die Oberärztin? Es ist mir sooo ein Vergnügen sie kennenzulernen.“
Mit diesen Worten ging ein riesiges weites Lippenstiftlächeln einher. Ihr Akzent war sehr englisch und wohlerzogen, sehr kultiviert. Wie ich schon sagte, intelligent. Sehr köstlich. Ihre gewählten Worte waren ziemlich, und mit Absicht, spöttisch und sogar geringschätzig. Kurz bevor „unhöflich“ und dennoch kaum in dieser Richtung. Anstatt sich auf herablassend festzulegen, in Kombination mit ihrem ansteckenden Lächeln und den grossen lauernden Augen, war es dennoch so, dass sie diesen Effekt beabsichtigt und gewünscht hat. Ein Effekt in dem sie viel Übung hatte und erzielen konnte, wann sie wollte. Ein Schauer lief mir den Rücken herunter. Habe ich mein „ideales“ Versuchsobjekt gefunden?
„Es freut mich auch sehr, sie kennenzulernen, Petra.“
Mein eigener Akzent ein perfekt gemäßigtes Englisch mit einem ausgeprägten arabischen Unterton. Der Ton eine Oktave tiefer und gebrochen, beinahe, aber nicht ganz rauh. Mein Lächeln sehr aufrichtig, real und gekonnt, die tiefen und bedeutungsvollen Gedanken über diese Frau vollständig verhüllend. Ich mag Frauen, die sowohl zufrieden mit ihrem Leben sind, als auch selbstsicher und arrogant. Selbstsicherheit, Arroganz und Zufriedenheit. Eine köstliche Kombination. Wie die von Schönheit, Intelligenz und Zurückhaltung. Alles Zutaten eines perfekten Versuchsobjekts. In nächster Nähe, aus Fleisch und Blut, war Petra eine traumhafte Schönheit. Sie verdiente gewiss meine weitere Beachtung.
Ich wartetete bis sich die Versammlung etwas lichtete, da ich von Petras Bossen bereits eine grosse Spende eingeholt hatte. Ich kaufte Petra einen Drink und schlug vor, sich auf die ruhigeren Tische im Hinterteil der Bar zurückzuziehen, was viel entspannter sein würde. Man konnte so einfacher miteinander sprechen. Die ganze Zeit hindurch beobachtete ich sie. Die Art mit der sie sich bewegte war unter anderem von besonderem Interesse für meine Vorhaben. Wir schlüpften hinter die ruhigen Tische, die in halbringförmigen Sitzecken angeordnet waren und brochen das Eis. Direkt und ohne Vorurteile.
„Petra, ich will ehrlich sein, ich bin lesbisch aber ich verspreche, sie nicht anzubaggern, OK? “
Ich grinse über beide Ohren und erlaube mir sogar ein leichtes Kichern. Und Petra bricht in kreischendes Gelächter aus, was jegliche Spannung einer ersten Begegnung abbaut.
„Oh...sie baggern mich also nicht an? Ich bin wirklich enttäuscht von ihnen.“
Sie setzt für ganze zwei Sekunden eine ernste Miene auf bevor ihre attraktiven Züge in ein breites Grinsen übergehen. Ein weiteres Zeichen ihrer Intelligenz und einem Sinn für Humor.
ist wirklich in Ordnung, Sabirah. Ich habe einige Lesbierinnen in meinem Freundeskreis und ziehe die Gesellschaft von Frauen der von Männern vor. Kein Problem, wirklich.“
Ich nicke, während ich diese Frau beobachte, das Schnurren in meiner Kehle ist nur für mich hörbar.
„Vielleicht sollte ich sagen, ich baggere sie ,noch‘nicht an.“
Ein weiterer Lacher, ein weiterer Wechsel der übergeschlagenen Beine von beiden von uns. Wenn mein anfängliches Interesse geweckt ist, mag ich es, die Frauen mit mehr Detail auszuleuchten. Petra ist in jeder Hinsicht eine wirklich umwerfende Frau. Wenn eine Frau viel Zeit in ihr Aussehen investiert, muss es einer genauen Überprüfung standhalten. Ihre Lippen sind perfekt und sie sorgt dafür, dass es stets so bleibt. Sorgfältige Linien, Farbe und Glanz. Das gleiche mit den Augen. Absolute Aufmerksamkeit auf die Details. Die winzigsten Einzelheiten von der Richtung des Makeup-Pinselstriches bis zur Dicke der aufgetragenen Wimperntusche. So gut auszusehen wie Petra geschieht nicht in einem kurzen Moment. Ihr Makeup war mit einer entspannten aber erfahrenen Hand aufgetragen und betonte die besten Merkmale ihres Gesichts. Ihre Lippen und Augen und ihre hohen Wangenknochen. Ihre Nägel waren perfekt manikürt und farblich auf ihre Lippen abgestimmt.
Ihr Kleidungsstil makellos. Ihr maßgeschneiderter Hosenanzug aus teuerster Seide floss vor Stil und Eleganz regelrecht über. Das Jacket perfekt geschnitten im Einklang mit ihren ausladenden Hüften und das darunter liegende Seidentop ein Hauch von Erotik. Ihre weiten Hosen aus Seide flossen elegant über ihre Beine, wenn sie ging. Ihre durch den Saum der Hosen nahezu verdeckten High Heels erzeugten den Eindruck von Gleiten, wenn sie lief. Obwohl sie selbst bereits groß war, bevorzugte sie offensichtlich höhere Absätze. Es brauchte nicht viel an Vorstellungskraft, um sich Petras Beine unter diesen Seidenhosen vorzustellen. Eine Schande, dass ich diese Beine bei unserem ersten Treffen nicht sehen konnte. Aber ich hatte genug, um mich zu beschäftigen. Ein weiteres geheimes Schnurren zu mir selbst.
Ihr Haar war eng und ziemlich extrem nach hinten, von ihrem Gesicht weg, gebunden; diese bemerkenswerten flammend roten Strähnen wurden in einen hohen schmalen Pferdeschwanz zusammengeführt. Man sah kaum ein verirrtes loses Haar. So ordentlich, so perfekt. Sie sah wie der vollendete Profi aus und war es auch. Dies war ein Geschäftstreffen und sie repräsentierte in diesem Power Dress ihre Firma, effektiv und anscheinend mühelos.
„Erzählen sie mir ein wenig von ihnen, Petra. Sind sie schon lange bei dieser Gesellschaft? Sie scheinen den Überblick zu haben.“
Ich machte komplett aus dem Stehgreif Smalltalk mit einem ehrlichen Lächeln.
„Hmmmm, das ist richtig. Ich bin vor neun Jahren nach London gezogen und habe mir eine Auszeit von der Gesellschaft genommen. Ich hatte so viel Glück. Sie waren so verständnisvoll, sogar als ich meine Tochter bekommen habe. Sie ist jetzt 16, aber in den früheren Jahren hat die Gesellschaft auch eine Kinderbetreuung zur Verfügung gestellt. Sogar jetzt kann ich nach ihr sehen lassen, wenn ich muss. Ich denke, dass mein Leben zur Zeit genau richtig ist, fast perfekt. Alles ist an seinem Platz.“
Ich lächle und nicke, während sie spricht und beobachte ihren Mund, diesen köstlichen Mund. Es gibt keine größere Freude für eine Frau mit meinen „Interessen“ als einer anderen Frau zuzuhören, die von ihrem Glück spricht. Wie zufrieden sie mit ihrem Leben ist. Diese wenigen Dinge, die sie mir erzählt hat, reichen bereits aus, mir mitzuteilen, dass diese Frau glücklich ist. Dem Ton ihrer Stimme nach kann man entnehmen, dass sie dies alles nicht verlieren will. Und zur gleichen Zeit ist es klar, dass sie am Boden zerstört und am Ende wäre, wenn sie nur ein wenig davon verlieren würde. Vielen Dank an ihren glücklichen Stern, obwohl sie nichts hat, wofür sie ihm danken könnte. „Oh, sie haben ein Tochter? “
Ich rede und nippe an meinem Wein, genauso wie Petra an dem ihrem. So zufrieden mit ihrem Leben. Sie hat eine Tochter! Sie kann kaum die Aufregung in ihrer Stimme verbergen und muß sich räuspern, bevor sie spricht.
„Ja...ja, habe ich. Sie ist wirklich das schönste Ding in meiner Welt. Ich kann mir nichts vorstellen, was an Wichtigkeit in meinem Leben an ihre Stelle treten könnte...“
Ihre Stimme troff vor Liebe und Hingabe für ihre Tochter. Das war reine Mutterliebe.
„Aaahhh, das ist so süß. So niedlich...sie muß bereits auf dem Weg zu diesen gefürchteten Examen sein sowie all den anderen Dinge durch die jugendliche Mädchen so gehen müssen? “
Meine Stimme war in keinster Weise herablassend, lediglich vor Ehrlichkeit und gut gespielter Neugier triefend.
„Oh ja, das kann man sagen! Schreckliche Jugendjahre. Aber ich liebe es, sie um mich zu haben. So dynamisch und voll von Leben. Alles was man sich wünschen kann.“
Die Bewunderung in ihrer Stimme ist beinahe widerlich süß.
„Vati ist nicht da, nehme ich an? “
Petra verschluckt sich beinahe an ihrem gekühlten Chardonnay.
„Ooooooh, neiiiin, kein Vater. Ich muß sagen, dass Stefani ein „Fehler“ war. Ein one-night stand, der wirklich nicht hätte stattfinden sollen. Aber ich kann mir heute ein Leben ohne sie nicht vorstellen. Nicht für alles auf der Welt. Aber ihr Vater war niemals da. Weiß nicht mal, dass sie existiert, oder dass ich schwanger war...genau so wie ich es mag...“
Zum ersten mal ein kleiner Hinweis von Emotionen in ihrer Stimme, ich beuge mich vor, um ihr leicht aufs Knie zu klopfen.
„Es ist Ok Süße, Ich verstehe voll und ganz. Wir alle brauchen „etwas“in unserem Leben, aber ein Mann ist nichts von diesen Dingen.“
Sie erlangt ihre Fassung sehr schnell zurück und lächelt beinahe sofort.
„Es tut mir Leid. Ich werde etwas empfindlich, wenn es um Stefani geht. Eine Menge Leute bilden sich ihre Meinung, wenn sie hören, dass ich eine alleinerziehende Mutter bin. Und weil ich so jung war als ich sie gekriegt habe, berührt es mich nicht so sehr wie es sollte, es ist schon in Ordnung. Ausserdem bin ich so glücklich gewesen wieder auf die Füsse zu fallen. Ich habe mein Haus auf dem Land, das abbezahlt ist, zumeist von den Boni meiner Gesellschaft. Ich habe exklusiven Zugang zu einem Penthouse, wenn ich in London bin, also...ich fühle mich so zufrieden oder komplett. Ich weiss nicht...es ist manchmal schwierig die richtigen Worte zu finden.“
Ihre Stimme schweift ab. Sie hat etwas von ihrer Zurückhaltung und sogar etwas von der arroganten selbstzufriedenen Schärfe wiedergewonnen. Alldieweil mache ich mir meine Notizen im Geiste. Diese Frau verdient mit Sicherheit mehr von meiner Zeit. Ich sah mir ihren Schmuck an. Fast alles Gold und sehr teuer. Genau an den richtigen Stellen platziert.
„Also...sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, dass ich zu falschen Schlussfolgerungen komme. Ich nehme Leute wie sie kommen. Oder wie sie gefunden werden wollen. Ich verurteile nicht, oder schlußfolgere ohne die Tatsachen zu kennen. Ich weiß, dass Stefani sehr großes Glück hat eine so intelligente und schöne Mutter wie sie zu haben. Und sie haben von Herzen die besten Interessen für sie. Es ist eine Freude, sie kennengelernt zu haben.“
Wieder ein Austausch von ansteckendem Lächeln zwischen uns. Ihr Lächeln glüht mit Stolz als sie entspannter und ihre Verteidigung in meiner Gegenwart geringer wird.
„Wie auch immer...genug von mir...was ist mit ihnen, Sabirah. Was ist ihre Geschichte? “
Petra hat eine Art zu „flirten“die nicht für jeden offensichtlich wäre. Eine Art ihre Augen und Gesichtszüge zu benutzen. Sie ziehen sich länger hin als normal. Ihre Augen durchbohren einen tiefer als normal. Und immer mit einer leichten Kurve ihres Mundes, die in ein „beinahe“Lächeln überzugehen scheint. Petra, eine Frau, die es gewöhnt ist, Spiele zu spielen. Ihren eigenen Willen zu bekommen. Die ihre Weiblichkeit und sogar Sexualität benutzt, um ihren Willen durchzusetzen.
„Hmmm...also, da gibt es nicht viel zu erzählen. Ich bin vor 20 Jahren nach London gezogen. Mein Vater war ein reicher arabischer Öl-Multi. Er schickte mich zum College und besorgte mir meine eigene Praxis als ich hier ankam. Ich expandierte in kurzer Zeit und besitze nun eine Klinik. Es ist eine Privatklinik und das bringt uns wiederum viel Geld für unsere Forschung ein.“
Petra hörte gebannt zu, während sie an ihrem Wein nippte. Ab und zu nickte sie interssiert.
„Oh, wow...um was geht es bei ihrer Forschung? “
Ich trinke beiläufig und leere so meinen Wein.
„Hauptsächlich geistige Störungen. Obwohl wir auch ein Programm haben, dass sich mit menschlichem Verhalten befasst. Aber alle sind verbunden mit der Erforschung des Geisteszustandes. Oder, um es präzise auszudrücken, den Extremen des menschlichen Verhaltens...und der dunkleren Seite des Geisteszustandes. Etwas verkopft aber sehr gut für das Profil der Klinik. Ich studiere auch persönlich Hypnose und etwas, was man, in Verbindung mit Hypnose, Autosuggestion nennt.“
Falls Petra Interesse heuchelte, machte sie es sehr gut.
„Wow...ich bin beeindruckt. Sie müssen mir mal alles zeigen. Ich bin sehr interessiert. Wussten sie, dass ich eine dreimonatige Pause von der Arbeit nehmen kann, wann ich will? Vielleicht sollte ich mir das auf meiner to-do Liste notieren.“
Ihre Selbsteinladung verursachte keinen Schaden, wie auch immer. Lediglich mehr Informationen flossen aus ihr heraus. Ich mochte sie mit jeder verstreichenden Minute mehr.
„Oh, eine dreimonatige Pause! Wieviel Glück sie doch haben? Haben sie etwas Spezielles geplant? Ich meine, verstehen sie mich nicht falsch...ich würde ihnen liebend gern die Klinik zeigen, aber hat eine herrliche Frau wie sie keine umwerfenden Pläne? “
Petra beendet ihren Wein mit einem herzhaften Schmatzer.
„Ich habe nichts geplant. Ich wollte reisen und könnte es auch. Einen Aufpasser für Stefani zu besorgen wäre einfach. Nicht dass sie überhaupt einen bräuchte mit 16. Aber...wie ich schon sagte, nichts Besonderes geplant. Deshalb habe ich auch bereits so viel Urlaub aufgespart. Ich plane eigentlich nie etwas und so türmen sich die Urlaubstage auf.“
Mein Verstand machte Überstunden. Ein Plan enstand. Aber bestimmte Dinge mußten in Bewegung gesetzt werden. Petra wurde jedes mal, wenn sie ihren Mund öffnete, einen Muskel bewegte, ihr Haar zurückstrich oder durch ihre teichartigen Augen mit mir flirtete, perfekter. Wie auch immer, es wurde Zeit dieses anfängliche Gespräch zu Ende zu bringen. Ich musste meine eigenen Nachforschungen anstellen. Ein wenig mehr Vorarbeit leisten.
„Schauen sie...wieso nehmen sie sich nicht ihren Urlaub und bleiben bei mir für einige Tage als Gast in der Klinik? Nur ein Vorschlag. Sie können sich dort gründlich umsehen und ihren Bossen gute Berichte zeigen, in denen steht, wie ihr Geld ausgegeben wird, hahaha...aber ernsthaft, ich muss gehen. Sie waren so bezaubernd, dass ich bereits spät zu einer Verabredung bin. Und ich meine das ehrlich.“
Petra nimmt die Gelegenheit war, mit ihren Augen zu flirten, und ich gehe scheinbar darauf ein.
„Oooohh, nun...wenn sie gehen MÜSSEN...aber ja, das hört sich wie ein Plan an. Ich mag Pläne. Wieso tauschen wir nicht unsere Handynummern aus und treffen uns wieder, um alles zu besprechen? “
„Das hört sich wirklich wie ein Plan an, ja! Wir können auf einen Drink ausgehen, etwas weniger formell als hier, in einer Woche oder so? “
Wir sind einverstanden, tauschen die Nummern aus und ich umarme Petra als ich gehe. Es entgeht mir nicht, dass sie mich auch fest umarmt und ihre üppigen Brüste in meine drückt, sowie ihre tiefroten Lippen zu einem Schmollmund formt, als sie mir einen Luftfkuss auf beide Wangen gibt. Eine weiteres ihrer Flirtmerkmale. Ich lasse sie zuerst gehen. Ich will die reine Eleganz ihres Ganges sehen, wenn sie hinausgleitet. Sie enttäuscht mich nicht.
Kapitel
ZWEI - Die Saat pflanzen
Ich überprüfte Petra ein wenig. Sie war, wer sie vorgab zu sein. Es klingelten keine Alarmglocken. Perfekte Kredikartenabrechnungen, die vermutlich ihrem idealen Lebensstil zuzuschreiben waren. In jeder Hinsicht eine glückliche Frau. Und doch war das Leben, gerade aufgrund dieses Glücks, näher daran, ihr einen Schicksalsschlag zu versetzen. Einen grausamen Streich zu spielen. Die glückliche perfekte Petra war dazu bestimmt bald die arme arme Petra zu werden.
Ich erhielt eine SMS von Petra am darauf folgenden Tag unseres Treffens.
„Sabirah, es war nett mit ihnen letzte Nacht zu reden. Ich freue mich auf einen formlosen Drink in ein paar Tagen...Petra xxx“
Ich lächelte, als ich die Nachricht las. Drei kleine Küsse am Ende. Beinahe kindisch. Außer dass ich wusste, dass dies die Fortsetzung ihres kleines Spiels war, mit meiner Neigung zu Frauen zu flirten. Ich bin nicht der weltbeste SMS Schreiber und tue es nicht im Sinne eines normalen Lebensstils, sondern nur unter Zwang. In Petras Fall machte ich eine Ausnahme.
„Ja, fand ich auch, Petra. Bitte zieh dich umwerfend an. Ich würde es lieben deine knackigen langen Beine zu sehen...:) Sabirah xxx PS-ich mache dich jetzt natürlich nicht an :)“
Petra mochte es zu spielen, soviel ließ sich erkennen. Das war ein Spiel, das ich mochte. Ein Spiel, das einem höheren Zweck diente. Ein Spiel, das sie näher zu mir bringen würde. Ein paar Tage später eine erneute SMS.
„Wie hört sich Freitagabend an? Die neue Weinbar in der Nähe der Kanaren-Werft um 19:00 Uhr? Beine und Mörderabsätze, nur für dich *g* Petra xxx“
Nur dieser einfache Text sagte mir so viel über sie. „Beine und Mörderabsätze“Sie wusste, dass ich ihre Beine mochte und die Absätze, die sie noch mehr betonten. Ich mochte sie mehr und mehr. Arme, arme Petra!
„Das hört sich göttlich an, Petra. Ich kann es nicht erwarten, dich zu sehen, du Aufreißerin *g* Sabirah xxx“
Das schrieb ich, um mit ihrem Flirt mitzuspielen und ihn sogar etwas zu ermutigen. Ihn anzuheizen und herauszukitzeln. Das hilft alles dem Verfahren. Ich konnte Petra beinahe „schmecken“. Ich presste meine Schenkel zusammen. Das zweite Treffen war abgemacht. Ich konnte es nicht abwarten. Die Dinge waren ins Rollen gekommen.
Wenn der leiseste Verdacht bestand, dass Petra bei unserem zweiten Treffen den „Aufwand“ scheuen würde, so wurde er sofort zerstreut. Nicht nur schnell zerstreut, sondern ohne weiteres sofort. Dies war eine Frau, die wußte wie man auf der Arbeit auszusehen hatte. Für ein frühabendliches Treffen in einer schicken Weinbar übertraf sie sich jedoch mehr als selbst. Und sie wußte das.
Petra trug ein golden schimmerndes Pailettenkleid aus Seide. Aber der Rand vorderen tiefen Ausschnitts war mit feiner Goldspitze besetzt, welche die Kurven ihrer schweren knackigen Brüste perfekt betonte und sie sowohl teilweise verhüllte als auch auf reizvolle Weise herzeigte. Man konnte sehen wie sich die nackte Haut unter der Seide und der Spitze bewegte und natürlich die Haut, welche gerade nicht vom Material des Kleides verhüllt wurde. Das Kleid hatte auch ein tief ausgeschnittenes Rückenteil, das in in der Form eines leicht geschwungenen V’s herabfiel und seine engste Stelle knapp über dem Steißbein hatte. Ungemein reizvoll. Ein perfekter Rücken mit einer natürlichen Kurve. Das Kleid, eine Mischung aus Cocktailkleid und festlichem Abendgewand, war kurz. Es endetet oberhalb der Mitte der Oberschenkel und war entlang des unteren Rands rundum mit Fransen besetzt. Diese Fransen schwangen und tanzten gleichzeitig mit jeder ihrer Bewegungen und gaben reizvolle Blicke auf ihre oberen Schenkel frei. Ein umwerfender Anblick waren Petras Beine, die durch ihre Schuhe vorzüglich verlängert wurden. Perfekte Beine, die durch die Killerabsätze noch verlängert wurden. Wohlgeformte Waden, die durch diese Absätze hervorgehoben wurden. Goldene Pumps mit Stilettos von mindestens 14 cm Höhe. Absolute Killerpumps, die sowohl gleichzeitig mit den seidenen dunkelbraunen Strümpfen kontrastierten als auch harmonisierten, welche die anscheinend endlosen Beine umhüllten. Mein geheimes Schnurren hallte in meiner Kehle wider, als ich sie sah.
Als sie die Bar betrat, war ich schon da. Ich beabsichtigte das, weil ich sie eintreten sehen wollte. Ich hatte das Gefühl, diese Frau mag es, Auftritte hinzulegen und ich hatte Recht. Eine Frau, die einem ohne Probleme den Kopf verdrehen konnte.
Ihr Makeup war bis zum Lidschatten der, passend zu ihrem Kleid, Goldglitter enthielt, perfekt. Tiefrote Lippen mit einem harten Rand, um den Effekt zu erhöhen. Kein Lipgloss, nur eine leichte glitzernde Textur, die zu ihrer Kleidung passte. Und ihre auffallend roten Haare, die sie hinten und an den Seiten loser als beim ersten Treffen trug. Der Pferdeschwanz war jedoch immer noch vorhanden. Dies erhöhte den Eindruck von Grazie und Eleganz, zusätzlich zu ihrer Körpergröße.
Als sie eintritt zog sie viele Blicke auf sich, was sie anscheinend gewöhnt war und mochte. Sie badete in dieser Verehrung geradezu. Ich ließ sie mich zuerst nicht sehen und versteckte mich hinter einer Säule, um sie zu beobachten. Ihr Lächeln zu den Männern, die sie mit ihren Augen verzehrten. Zu den Frauen, die vor Wut kochten. Einigen dieser Frauen würde es Freude bereiten, wenn sie wüßten was mit Petra geschehen würde. Wenn sie nur wüßten, oder besser nicht! Sie liebte es sich so zu präsentieren und wußte zu beeindrucken. Ich war beeindruckt. Schließlich drängte ich mich durch die Menge zu ihr und als sie mich sah, kam ein strahlendes Lächeln über ihre volle Lippen.
„Petra...du siehst überirdisch aus. Ich bin beeindruckt.“
Ich betonte meinen arabischen Akzent etwas zu viel und umarmte sie, wobei sie sich geradezu in mich hineindrückte und meine Brüste beinahe platt drückte, dann meine Wangen nahe an meinem Mund küsste und ich ihren heißen Atem spüren konnte. Meine Atmung beschleunigte sich und mir stockte der Atem. Aber ich bekam mich wieder in den Griff und antwortete auf ihre Provokation mit einem trockenen Lächeln.
„Vielen Dank, Sabirah. Es ist so schön dich wiederzusehen. Und du siehst jedes mal besser aus, wenn ich dich sehe.“
Das gleiche Lächeln. Ich bin etwas konservativer angezogen, da ich von einem Geschäftstreffen kam. Ein maßgeschneiderter Anzug, Jacke, Bluse, Hose und ein paar hochhackige Schuhe. Meine 167 cm wurden durch die 10 cm Absätze nur mäßig erhöht.
„Ooohh, Petra, du bist so liebenswürdig...wieso nehmen wir nicht in einer Sitzecke Platz, wo wir reden können? “
Ich zeige in eine Richtung und Petra geht, im Geiste wissend, dass ich sie von hinten anstarren kann, voraus. Ihre High Heels zwingen sie ein wenig herumzustolzieren und ihr unterer Höschenabschnitt gleitet und bewegt sich auf der Innenseite ihres Seidenkleids. Die Hinterseite ihrer Beine genauso spektakulär wie wie die Vorder- und Seitenansicht. Wir bestellen eine Flasche Weißwein auf Eis und rutschen in die elegante mit Samt bezogene Sitzecke.
„Also, Petra, was hast du so gemacht? Und hast du daran gedacht, deine dreimonatige Auszeit zu nehmen? “
Ich sehe keinen Grund, die wichtigen Fragen auf später zu verschieben. Petra überprüft ihr Makeup in einem kleinen Spiegel und nickt etwas, um mir anzuzeigen, dass sie meine Frage gehört hat.
„Oh, das habe ich. Ich arbeite noch ein wenig mehr als eine Woche, informiere meine Vertretung über alles Wichtige und dann...die Welt steht mir offen.“
Sie lächelt. Dieses ansteckende großartige und immer noch flirtende Lächeln. Wir verbringen die nächste halbe Stunde damit Komplimente auszutauschen. Ich kann mir nicht helfen, sie die ganze Zeit zu studieren. Ich bin nicht nur eine Lesbierin mit einer Neigung für stattliche Frauen sondern auch ein Psychologe, der ein Interesse daran hat, herauszufinden wie Menschen ticken. Es ist der tiefere Aspekt, welcher Menschen zu ihren Handlungen veranlasst, der eine bestimmte Seite meiner Sexualität anspricht. Ich lasse sie die Konversation führe, weil ich weiß, dass sie es will.
„Also, erzähl mir über dieses Hypnose Zeugs, an dem du so interessiert bist. Ich habe immer gesagt, ich kann nicht hypnotisiert werden, weil ich zu egozentrisch und narzistisch veranlagt bin. Wenn ich ehrlich bin habe ich nie geglaubt, dass ich hypnotisiert werden kann. Damit will ich dich nicht beleidigen.“
Sie lächelt und ich nippe nickend an meinem Wein, um anzuzeigen, dass ich sie gehört habe.
„Nein, nein, Petra. Es sind gerade die egozentrischen selbstverliebten Menschen, die die besten Versuchsobjekte abgeben. Vertrau mir, ich weiß es. Aber ich danke dir für deine Ehrlichkeit und habe sie nicht als Beleidigung verstanden.“
Sie kichert etwas boshaft und ich weiß, dass sie mich nur reizen will. Irgendwie erfrischend und reizend bei einer reifen Frau. Offensichtlich jemand, der nur die Sau raus läßt, wenn er außer Haus ist. Das ist gut, ich respektiere Professionalität.
„Schau her, ich werde es dir zeigen. Ich werde dich hier nicht vollständig hypnotisieren, lediglich in eine teilweise Trance versetzen. Du wirst dich entspannt fühlen, aber alles in deiner Umgebung wahrnehmen. Dann werde ich dich so schnell wie möglich wieder zurückbringen. Bist du dabei? Hmmmmm? “
Ich schaue Petra direkt an. Ihr Lächeln wird etwas kleiner, aber die Faszination ist zu stark als dass sie ihr widerstehen könnte. Mein direkter Vorstoß ging direkt dahin, sie aus ihrer Wohlfühlzone herauszuholen.
„Ooohhh, ich weiß nicht...das hört sich etwas ausgeflippt an...“
„Ok, das macht nichts. Ich wollte dir nur zeigen, daß du in Wirklichkeit doch in einen Trancezustand versetzt werden kannst.“
Ich forciere die Angelegenheit nicht. Ich brauche es nicht. Ich weiß, dass ich es nicht brauche. Wir trinken ein paar mehr Schlucke von dem Wein in Stille und dann spricht Petra wieder.
„Ok....was muß ich machen?...und keine vollständige Hypnose, Ok?“
Ich nehme einen langen langsamen Schluck Wein und antworte nicht gleich, während ich die gespannte Erwartung in ihrer Stimme spüre. Ich lasse das Gefühl langsam einsickern und verweilen. Ich spiele an einem großen Ring auf dem Mittelfinger meiner rechten Hand.
„Du mußt gar nichts machen, Petra. Betrachte nur meinen Ring hier. Konzentrier dich auf ihn und konzentriere dich auf meine Stimme. Sperre alle anderen Eindrücke aus deinem Geist aus. Konzentrier dich nur auf den Ring und meine Stimme, nichts Anderes...Ok? Lediglich vollständig entspannen und abschalten, konzentrieren.“
Für einen kurzen Augenblick schaue ich sie und sie mich an, bevor sie auf meinen Ring herabsieht.
„G...Gut, Ok dann...“
Der Ring ist ein scharf geschnittener Kristall. Ein großer Stein, der das Licht in alle Richtungen reflektiert und in alle Farben zerstreut. Es ist kein magischer Ring, nur ein Punkt zur Konzentration. Etwas was die Aufmerksamkeit festhält, während meine Worte einsickern.
„Entspann dich. Schau auf den Ring. Sieh nur ihn an und höre nur meine Stimme...“
Meine Stimme wechselt von der freundlichen lesbischen Stimme zu einer professionelleren und etwas ernsteren, aber immer noch sanft, nicht aufdrängend. Behutsam einsickernd mit stärkeren und direkteren Untertönen.
„Du wirst dich etwas schläfrig fühlen, aber deine Augen werden sich nicht schließen. Entspann dich. Höre zu, betrachte den Ring. Höre meiner Stimme zu. Sehen und zuhören. Sehen und zuhören. Sehen und zuhören. Sehen, zuhören...“
Ich hatte so sehr recht und kann die Anzeichen sehen, als sie in eine Leere halbwegs zwischen der Realität und einem anderem Ort sinkt. Es ist nicht so schwierig. Es ist nie schwierig mit Frauen wie Petra, die eine kontaktfreudige und selbstsicher Persönlichkeit besitzen. In Wahrheit wollen die meisten von diesen Frauen, dass die Kontrolle in verschiedenen Graden von ihnen genommen wird. Ich fahre fort zu betrachten, wie ihre Augen sich auf den Ring konzentrieren.
„Ok, Petra, du bist da...kein Drama...keine Schmerzen...nur dort, an diesem guten Ort, ja? Du fühlst dich gut, ja? Entspannt, ausgeglichen. Gut, ja? “
Meine Stimme ist beinahe wie flüssige Seide und läuft in ihre Psyche.
„Mmmmmh ja, ich fühle mich wirklich gut, ja.“
Sie lächelt etwas verträumt, aber immer noch sehr bewußt. Sie fühlt sich „gut“ weil es das ist was ich ihr suggeriert habe. Sie ist in einer Beinahe-Trance und sehr anfällig für Manipulationen.
Ich lehne mich sanft nach vorne, wobei ich die Beine immer noch übereinandergeschlagen habe, und plaziere eine Hand auf dem obersten Teil von Petras Schenkel. Meine erste Berührung ihrer spektakulären Beine. Dann krümme ich sanft einen Finger und benutze den Nagel, um auf ihren hauchdünnen Nylons zu kratzen.
Kratz, Kratz, Kratz.
„Mmmmm, das ist gut, Petra. Wirklich gut. Kannst du das kratz, kratz, kratz Geräusch hören? Hmmmmm, kannst du? Und kannst du es fühlen...dieses sanfte Kratzen...sooo sanft? “
Ich beobachte ihr Gesicht und sehe die teilweise Trance in ihm. Kein anderer würde es sehen können. Die Leute in der Weinbar gehen einfach vorüber und nehmen nichts zur Kenntnis. Es geht nichts Seltsames vor. Nur zwei erwachsene Frauen, die eine intensive Unterhaltung führen. Könnten Lesben sein, wen interessierts in diesem Teil der Stadt? Keinen interessiert es.
„Okkkk...wann immer du dieses Kratzen spürst, fällst du automatisch in diese Trance. Verstehst du? “
Sie hat immer noch das verträumte Lächeln auf ihrem Gesicht. Keine Sorgen oder Zweifel.
„Mmmmmmmmm, ja, Ok...kratz, kratz, kratz.“
„Ja, das ist richtig. Kratz, kratz, kratz...Das Kratzen kann durch Strümpfe, Strumphosen, Röcke, Hosen oder auf nackter Haut sein. Aber es wird immer ein Kratzen auf deinem Bein sein, vielleicht auch auf deinem Schenkel, deiner Wade. Immmer ein kratz, kratz, kratz. Verstehst du, Petra? “
Meine Stimme ist tief, beruhigend, lindernd, hypnotisch.
„Es kann dich entweder in eine Trance hinein- oder aus ihr herausbringen, wenn du bereits in einer bist, Ok? “
Ich kratze noch einmal, bevor ich meine Finger und meine Hand wieder von ihrem Bein nehme.
„Ja, ja ich verstehe das.....“
„Gutes Mädchen. Das nächste mal, wenn du das Kratzen spürst, wirst du aufwachen und dich an alles erinnern als ob es normal wäre. Ok, Petra? “
Sie lächelt breit und nickt wieder. Sie versteht vollkommen und der Auslöser um in die Trance zu gelangen, ist vollständig in ihrem Kopf plaziert.
Ich lehne mich mit dem sicheren Wissen zurück, dass Petra nun zu einhundert Prozent auf das fokussiert ist, was ich sage. Das sanfte murmeln und brummen der Bar um uns herum ist für sie hinter einem grauen Vorhang verschwunden.
Ich habe sie aufgrund meiner großen Erfahrung in kürzester Zeit aufnahmefähig für meine Suggestionen gemacht. Schnell und präzise.
„Petra, ich habe eine Idee, einen Vorschlag. Ich dachte, dass es vielleicht eine gute Idee wäre, wenn du an meinem Programm teilnehmen würdest. Mein Programm zum menschlichen Verhalten. Ich denke, du würdest davon profitieren. Was denkst du, hmmmmmm? “
Petra läßt die Worte in sich einsinken, nickt jedoch bevor ich überhaupt zu Ende gesprochen habe.
„Uuuhhhhh, jaaaaa. Ja, wenn du denkst, dass das eine gute Idee wäre, dann...dann tue ich das auch, Sabirah.“
Ich lächle aufmunternd als ich in meine Ledertasche greife und ein Dokument heraushole.
„Ja, ich denke es ist ein gute Idee. Du mußt nur die Einwilligungserklärung unterschreiben. Sie überstellt uns die Aufsichtspflicht über dich, während du am Programm teilnimmst. Jeder Versuch oder jedes Forschungsvorhaben wird hiervon geregelt. Es sind wirklich nur Details. Nur langweiliger Gesetzeskram. Es ist nicht so, dass irgendwas „schief gehen“würde. Es ist lediglich eine Vorsichtsmaßnahme. Du hast doch keine Einwände, deine Einwilligung zu geben, oder, Petra? “
„Oh nein, nein, natürlich nicht, Sabirah. Ich kenne mich nur zu gut aus mit dem Papierkram.“
Ich lächle als ich ihr das Formular herüber reiche und einen Kugelschreiber darauf lege. Sie sagt alles, was sie auch an einem normalen Tag sagen würde, nur dass es hier mit den von mir eingepflanzten Suggestionen geschieht. Sie reagiert auf Autosuggestion.
„Gutes Mädchen. Unterschreibe auf der gepunkteten Linie und ich werde uns mit etwas mehr Wein versorgen.“
Ich zwinkere ihr zu, um ihren Geist ein wenig mehr zu massieren und nicke dem Kellner für eine weitere Flasche zu. Petra lehnt sich nach vorne, um den Stift zu greifen und ihre Brüste wölben sich nach vorn und drohen aus dem Kleid hervorzuquellen. Sie setzt ihre Unterschrift in das Formular und ich schaue direkt auf ihre Brüste und die Nylon verhüllten, übereinandergeschlagenen Beine, von denen nun noch mehr zu sehen ist. Mein stilles Schnurren kitzelt meinen Hals.
„Du bist wirklich eine sagenhafte Frau, oder, Petra? “
Ohne jeden weiteren Gedanken und sofort übereinstimmend mit meiner Suggestion sagt sie. „Hmmmmm, ja, das bin ich.“
Ich lächle.
„Das ist richtig, das bist du. Sag mir, Petra, was sind deine besten Eigenschaften? Sag mir, was du an dir magst. Was andere Leute an dir mögen? “
Sie denkt nach, drückt ihre Lippen mit der Zunge nach außen und sagt präzise. „Meine Beine, meine Brüste, mein Hintern...meine Haare, Augen, Lippen...ich mag sie, jeder mag sie.“
Sie zuckt mit den Schultern als sie sich selbst reden hört, kichert, und hält sich wie eine Jugendliche eine Hand vor den Mund.
„Es tut mir Leid, das klingt schrecklich, aber so ist es.“
„Neeein, Petra. Ich stimme dir voll und ganz zu. Das und wahrscheinlich noch mehr werden wir bald herausfinden.“
Sie rückt etwas auf dem Sitz hin und her und ist nun total entspannt, schlägt ihre Beine erneut übereinander, rückt ihr Kleid zurecht und hat nun ein breites Lächeln auf ihrem wunderbaren Mund. Dieser Teil der Unterhaltung scheint sie zu erfreuen und zu befriedigen. Ich mache mir hiervon eine Notiz im Geiste und stecke das Formular zunächst in eine Mappe und dann in meine Tasche zurück.
„Du wirst deine Pläne für die Urlaubszeit keinem erzählen, ist das klar, Petra? “
Obwohl meine Stimme nun direkter und ernster ist, sieht sie locker und ziemlich ruhig aus.
„Ok, ja, sicher...“
„Wenn du deine Arbeit am letzten Tag verlässt, gehst du direkt in dein Apartement und wartest dort. Ein Wagen wird dich abholen.“
Sie nickt und akzeptiert alles, während sie einen weiteren Schluck Wein nimmt.
„Du mußt Stefani nicht abholen oder treffen. Ich werde mich um sie kümmern, Ok? “
Wieder das flüchtige Nicken und ein komplettes Verständnis. Vollständiges Vertrauen. Die Samen in ihr wachsen und wachsen.
„Du brauchst keine Taschen zu packen oder die Kleidung zu wechseln. Warte wie du bist und der Wagen wird dich abholen, Ok? “
Ich bin vorsichtig und warte auf eine Bestätigung, dass sie verstanden hat, dass meine Suggestionen registriert werden. Sobald sie sie anerkannt und zugestimmt hat, sind die Suggestionen fest in ihrem Kopf und werden befolgt werden.
„Gutes Mädchen...“
Ich lehne mich wieder nach vorne und kratze sanft mit einem Nagel an einer Nylon verhüllten Wade ihres Beins.
„Du wirst jetzt aus der Trance austreten, aber alles wird normal sein und du wirst alles behalten haben, was wir besprochen haben. Du wirst über nichts besorgt sein und dich auf deinen Urlaub freuen...“
Da ist ein winziges Blinzeln ihrer großen schönen Augen und Petra ist wieder bei mir. Vollständig bei Bewußtsein. Ich lehne mich zurück und lächle.
„Weißt du, Petra, ich denke du bist das perfekte Versuchsobjekt für mein Programm. Vielleicht lernen wir alle etwas davon.“
Ich setze ein breites ehrliches Lächeln auf. Mein Ton ist wieder der freundliche Umgangston.
„Oh, mein Gott, weißt du Sabirah...ich auch. Ich bin wirklich aufgeregt, echt.“
Absolute Ehrlichkeit in ihrer Stimme. Ich mochte das. Wir verbrachten den Rest des Abends mit smalltalk, girls talk. Eine Chance für mich, um noch mehr über diese Frau herauszufinden. Ihre Neigung zu High Heels z.B. oder dass sie anscheinend eine aktive Libido besitzt und es jahrelanger Arbeit bedurfte, um das zu verbergen. Vor allem wegen ihres aktiven öffentlichen Lebens. Ich mochte das. Ihre Scham bei dieser Offenbarung und wie sie mir dabei nicht in die Augen sehen konnte. Ich nickte nur verständnisvoll und sie atmete erleichtert auf, als ihr diese Last von der Seele fiel. Notizen über Notizen in meinem Geiste.
Am Ende des Abends umarmen wir uns eng. Ihr Flirten war nun natürlich für mich, da wir eine Bindung aufgebaut hatten. Ein akzeptiertes Verhalten ihres Charakters.
„Wir hören bald voneinander, Petra...“
Sie dreht sich um, winkt, und ist weg. Das Klicken ihrer Absätze schien eine Spur lauter geworden zu sein.
Kapitel
DREI - Die Klinik und Phase Eins
Mit dem Trigger und den Suggestionen, die ich Petra eingepflanzt habe, mußte ich keine großartigen Nachforschungen anstellen, ob sie alles wie abgesprochen durchführte. Und die Dinge wurden von meiner Seite her bereits ins Rollen gebracht. Über die nächsten Wochen tauschte ich einige SMS mit Petra aus, um sie zu befriedigen und anzuregen, sie zu pflegen. Wie gewöhnlich waren ihre Nachrichten sehr sexy. Ich lächelte, als ich sie las, und flirtete bewußt zurück. Das heißt, bewußt in einem klinischen Sinn.
Am Tag von Petras Ankunft, empfing ich sie persönlich am Eingang der Klinik. Mein persönlicher Fahrer, eine große gelenkige Blondine namens Esther, hatte sie abgeholt und aufs Land entführt. Petras Fähigkeit mit ihrem Aussehen zu beeindrucken hat selbst in ihrer „gewöhnlichen“ Arbeitskleidung nicht nachgelassen. Sie kam mit der Kleidung an, die sie auf der Arbeit getragen hatte. Ein eng sitzendes Outfit mit einem schwarzen, beinahe bleistiftartig dünnen Rock, der sie oberhalb der Knie geradezu einschnürte. Hauchdünne schwarze Nylons umhüllten ihre köstlichen Beine und ihre mittelhohen Pumps waren glänzend und auch in schwarz. Ein elegantes Seidentop unter ihrer schwarzen Jacke und ihre Haare auffallend und beinahe metallisch rot im späten Sonnenlicht. Ihr geradezu blendendes Haar war hochgebunden und ging in ihr Markenzeichen, den engen Pferdeschwanz, über. Er entsprang hoch über ihrem Kopf und schien geradezu von ihrem Scheitel her zu explodieren. Der Schwanz selbst pendelte über ihren Rücken, als sie ging. Ihr Makeup war perfekt, aber, ganz im Sinne der eitlen Großstadtarbeiter, die, ehrlich gesagt, eben genau das sind „eitel“, etwas übertrieben.
„Petra...willkommen in meiner bescheidenen Hütte.“
Nicht, dass dies der Ort war, wo ich tatsächlich „lebte“, aber es war ein guter Willkomensgruß. Petra schien mit den Jahren einige „Markenzeichen“für sich selbst eingeführt zu haben. Ihr perfektes Aussehen. Der gleitende schreitende Gang, sogar in den engsten Kleidern. Ihr hoher Pferdeschwanz. Ihre betonten Lippen und Augen. Und dann war da noch ihre „Umarmung“. Ihre flirtende Umarmung, bei der sie ihren Oberkörper in den anderen, inklusive ihren Brüsten, hineinpresst. Bei dieser Gelegenheit in mich. Markenzeichen einer perfekten Frau in einem perfekten Leben. Behaglich mit sich selbst. Überzeugt von sich selbst und ihrem Inneren.
„Mmmmmmm, es ist gut, hier zu sein. Mein Gott, dieser Ort ist so eindrucksvoll...“
Sie löste sich von meiner Umarmung und meinte mit ihrem Ausspruch das riesige alleinstehende Gebäude, welches auf einem Grundstück von mehreren Morgen Land stand, was teilweise mit Bäumen, aber auch mit ausgedehnten Grasflächen, bedeckt war. Der zentrale Teil des Gebäudes führte in ein riesiges altes und majestätisches Haus, aber es war der hintere Teil, der in das heutige Gewand umgewandelt und erweitert wurde.
„Vielen Dank, Petra...komm, laß uns rein gehen. Es ist kühl hier draußen.“
Ich führte sie Arm in Arm in die Klinik, gerade so als ob wir alte Freunde wären. Einige Gesichter erschienen in den Fenstern oberhalb der Eingangshalle, die neugierig auf den neuen Zuwachs zum Programm waren. Diese Gesichter erschienen und verschwanden dann. Andere nahmen ihren Platz ein und verblassten wiederum, bis sie nicht mehr zu sehen waren. Petra lächelte denen zu, die sie sah, aber keiner lächelte zurück. Es gab nur lange studierende Blicke. Ich führte Petra herein und redete die ganze Zeit zu ihr.
„Du siehst wie immer fabelhaft aus, mein Schatz.“
Sie mochte Komplimente. Saugte sie geradezu auf. Sie lächelte, spitzte die Lippen und blies mir einen Kuß zum Dank zu. Ich nahm sie zum Erdgeschoß im hinteren Teil des Gebäudes mit, und dann zu einem Aufzug mit der Aufschrift „Nur Für Autorisiertes Personal“.
„Das Untersuchungsprogramm findet in den unteren Etagen des Gebäudes, fernab der Hauptklinik, statt. Es ist wichtig, dass es von den gewöhnlichen Abläufen der Klinik getrennt ist.“
Sie versteht genau was ich gesagt habe und nickt, als wir den Aufzug betreten. Die Türen schließen sich und die Fahrt nach unten beginnt.
„Natürlich, ich verstehe alles. Mein Gott, ich bin plötzlich ganz nervös.“
Sie versucht die Nervösität mit einem Kichern abzuschütteln. Obwohl ich näher zu ihr herantrete und verständnisvoll nicke, klingt das Kichern nicht überzeugend.
Kratz, kratz, kratz
Mein Fingernagel kratzt ihren Oberschenkel durch die Enge ihres Kleides hindurch und dann, im Bruchteil einer Sekunde, sogar einer Nanosekunde, werden ihre Augen glasig und sie sinkt in eine partielle Trance. Ich bemerke es sofort. Sie muß sich in dieser frühen Phase gut fühlen. Das ist von größter Wichtigkeit.
„Siehst du...das ist besser, Petra. Entspann dich. Obwohl es auch gut ist, sich ängstlich zu fühlen. Das ist ein erwünschtes Gefühl, verstehst du, Petra?
Ängstlichkeit ist gut...sehr gut.“
Ein weiteres Saatkorn ist gepflanzt. Der Ton meiner Stimme änderte sich. Die hypnotische Stimme ist wieder zurück, die in Verbindung mit dem Kratzen und den Autosuggestionen Hand in Hand geht. Ihr Gesicht hat sich verändert. Die Angst ist auf das schöne Gesicht beinahe aufgemalt wie eine Maske. Sie nickt und kaut auf ihrer Unterlippe herum, während der Aufzug in die oberste Etage des Untergrundlabors hinabgleitet.
„J...ja, ja, ich verstehe, ja...“
Der Aufzug öffnet sich in eine Empfangshalle. Der erste Eindruck wäre der, dass dieser Empfangsbereich wie der eines Luxushotels aussieht. Teuer verarbeitete elegante Einrichtung und anstelle einer Rezeption ein normaler Tisch mit integrierten Flachbildschirmen und so geneigt, dass man sie auch gut betrachten konnte. Ein anderes auffallendes Merkmal für jemanden, der das erste Mal hier ist, wäre die komplette Abwesenheit von Geräuschen, die von den oberen Etagen kommen. Oder von draußen. Die generelle Abwesenheit von Geräuschen. Der Vakuumeffekt hat anderen Besuchern bereits die gleichen Auswirkungen auf die Ohren wie beim Fliegen beschert. Aber es schien, dass Petra davon nicht betroffen war.
Hinter der Rezeption stand eine attraktive zierliche Frau in ihren frühen Zwanzigern. Sie hat eine Art Krankenschwesteruniform an. Aber auf ihrem Gesicht befindet sich Makeup, welches mit dem gleichen Auge für Details aufgetragen wurde, wie es immer bei Petra der Fall ist. Sie lächelt mich an.
„Guten Abend, Miss Najwa. Es ist schön sie wiederzusehen.“
Ihr Tonfall und das Benehmen sind höflich, sogar etwas zu höflich. Ich nicke ihr zu und lächle, als ich sehe wie sie Petra, in einer sehr langsamen und nachdenklichen Art, von oben bis unten ansieht. Das Lächeln verblasst.
„Alyson...das ist Petra. Unsere neueste Freiwillige. Sie wird eine Weile bei uns bleiben.“
Die Vorstellung ist sehr kurz. Sehr schroff. Meine freundliche Art und Redeweise lassen langsam nach. Die Distanziertheit und Professionalität treten an ihren Platz. Alyson würdigt Petra bereits keines Blickes mehr.
„Sie sieht perfekt aus, Miss Najwa. Absolut perfekt.“
Wieder diese stumpfsinnige Höflichkeit, welche aus dem kompletten Respekt mir gegenüber enstanden ist. Und das Nichtbeachten von Petra. Es wird Petra nicht entgangen sein. Sie war es gewöhnt, Leuten von höchstem Rang vorgestellt zu werden. Hier aber bekommt sie eine totale Abfuhr von einer Art Empfangsdame. Und die beiläufigen Kommentare, so als ob sie nicht da wäre. Oh ja, das würde Petra nicht entgangen sein. Es wird feinsinnig in ihre Psyche eingesunken sein und dort verweilen. Genau neben der Angst, die ich ihr vorher eingepflanzt habe.
„Ich bin sicher sie wird unsere Erwartungen erfüllen, Alyson...sollen wir Petra nun eintragen? “
Es war dieses Stichwort, das Alyson ihr Klemmbrett mit den Formularen für alle Besucher hervorholen ließ. Sie holte es heraus, plazierte einen Kugelschreiber auf ihm und schaute Petra kaum an, als sie sagte: „Schreiben sie ihren Namen und Geburtsdatum...kannst du das für mich tun, Süße? “
Ich lachte innerlich. Alyson dachte jeder mit langen Beinen und großen Brüsten wäre ein Dummchen. Ihr Ton war schroff und herablassend. Was die Intelligenz betraf, war Petra ihr haushoch überlegen, aber ich griff nicht ein. Ich beobachtete lediglich, hörte zu und genoss es. Die Angst in Petras Gesicht wurde nun greifbar.
„U...uhhh ja, ja, ich kann das, glaube ich.“
Alyson war wohl ein wenig erstaunt von der offensichtlichen Klugheit, die aus dem Mund der „Freiwiligen“stammte. Ich lachte wieder in mich hinein als Alyson Petra beim Unterschreiben mit offenem Mund zusah. Nachdem alles geregelt war, führte ich Petra in einen langen Korridor. Die Gemütlichkeit der Empfangshalle verwandelte sich in in ein karges klinisches Weiß. Weiße Wände, Decken und Böden. An der Decke befanden sich helle Reihen von Neonröhren. Auf jeder Seite befanden sich in regelmäßigen Abständen Türen. Wir halten an einer Tür mit der Aufschrift „ISO 1“und ich führe meine Schlüsselkarte ein. Nach einem mechanischen Klicken geht die Tür automatisch auf.
Das Innenleben des Raums ist karg. Glänzender gefliester Boden. Keine Fenster. Nur ein paar Neonröhren an der Mitte der Decke. Ein einsamer niedriger Stuhl in der Mitte des Raumes und eine Toilette in einer Ecke. Keine abgeschlossene Toilette, sondern freistehend und diagonal eingesetzt, so daß sie zum Mittelpunkt des Raums zeigte. Und ein leerer Plastikbehälter, der direkt neben dem Stuhl stand. Die Wände des Raums waren leer und so weiß, dass es beim Ansehen beinahe weh tat. Die Tür schiebt sich zu und schließt ab, als wir eintreten. Das Schloß macht ,Klick‘und sendet ein leises Summen aus, als es zuschließt.
„Also, Petra, das ist dein erster Halt auf deiner kleinen Reise. Es sieht nicht nach viel aus, aber du wirst hier für einige Zeit bleiben. Das Ziel ist es, dich aus deiner Wohlfühlzone herauszuholen. Aus deiner normalen Welt...verstehst du mich soweit? “
Petra macht ein paar Schritte in den Raum hinein. Verständnislosigkeit steht ihr ins Gesicht geschrieben, aber sie nickt.
„Uhmmm, ja, ja, es ist gut. Ich werds überleben. Ich bin ein Überlebenskünstler.“
Ihr Versuch, die Situtation mit Humor abzutun, geht etwas daneben. Mein Gesichtsausdruck bleibt ungerührt, sogar etwas schroff. Noch schroffer wurde meine Redeweise.
„Gutes Mädchen. Nun...wir müssen dein gesamtes persönliches Hab und Gut von dir haben. Deine Handtasche, deine Uhr, der Schmuck, das Handy, der Geldbeutel...alles. Es ist Ok, alles wird in unserem Safe untergebracht, wo es sicher ist. Es ist eine Bedingung unseres Programms, dass alles von der äußeren Welt abgegeben werden muß. Es macht die Beobachtungen präziser. Diese Prozedur müssen alle Freiwilligen über sich ergehen lassen...soweit alles klar? “
Die Vorraussetzungen sinken alle in Petras Geist ein und nehmen in ihrer semi-Trance die Form von Autosuggestionen an. Dieser Teil war bei allen vorherigen Versuchsobjekten immer der Schwierigste gewesen, bevor wir diese Technik einführten. Es gab immer wieder Widerstände und einige Versuchsobjekte rasteten komplett aus, als die Vorraussetzungen Gestalt annahmen. Nichts dergleichen bei Petra. Ich beobachte sie, als sie die Worte verarbeitet und dann antwortet.
„Uhhhh, ja...es ist mir ziemlich klar. Ich habe zuerst nur nicht kapiert, dass es so tiefschürfend ist.“
Ich spreche weiter.
„Das ist es, was ich hören wollte, Süße. Und, oh ja, dies ist eine sehr wissenschaftliche Studie. Sehr detailliert. Sehr erforschend.....Wieso fangen wir also nicht gleich hier an? Werfe deine Handtasche in diesen Behälter hier. Und deinen Schmuck, Uhr, Ringe, etc. etc.“
Sogar als ich noch am Reden bin, fängt Petra an, alle Gegenstände zu entfernen und in den Behälter zu legen. Stück für Stück nahm sie ihren Schmuck ab und legte es mit ihrer Tasche, dem Handy und ihrer Uhr in den Behälter. Wie so oft tat sie dies mit einem starken Ausdruck von Angst in ihrem Gesicht. Ich mag es, dies zu betrachten. Es interessiert mich. Petra war ohne ihr Outfit wie ein prämiertes Rennpferd ohne Zaumzeug. So eine einfache Sache, doch für Petra so erschreckend.
„Du wirst für einige Zeit hier sein. Aber bevor wir dich auf den nächsten Stand bringen, mußt du komplett nackt sein. Es ist ein Teil des Prozesses, aber es gibt keinen sofortigen Druck. Wieso ziehst du jetzt nicht nur dein Kleid, die Jacke und dein Top aus? Du kannst die Strümpfe, die High Heels und deinen Slip anbehalten. Nur bis jetzt. Später können wir dich komplett entkleiden, bevor wir weitermachen. Ist das Ok, Petra? “
Meine Stimme ist jetzt ermutigender aber gleichzeitig noch unbeteiligter als vorher und mit einer professionellen Note, um schneller Fortschritte zu machen. Ich weiß, dass meine Suggestionen von Petra in ihrem semi-Trance artigen Zustand aufgenommen werden aber ihre Angst in keiner Weise vermindern. Dieses Mal sagt sie nichts, sondern nickt nur und zieht ihre Kleidung aus. Erst ihre Jacke, wobei sich die köstlichen Rundungen ihrer Äpfel in aller Klarheit durch die Seide abzeichnen, als sie sich dagegen pressen. Dann war ihr Rock an der Reihe und zum ersten Mal konnte man ihre umwerfenden Beine in voller Länge sehen, immer noch betont durch ihre High Heels. Sie trug sehr teure halterlose Strümpfe mit Spitzenborte, die kurz unterhalb ihres Schritts eng an der Haut ihrer fleischigen Schenkel hafteten. Ein winziger String zog sich eng durch die Beine und ihre unteren Pobacken. Ein winziges Dreieck bedeckte ihre intimste Stelle. Dann kam ihr Top dran und ihre 38D Brüste erblühten in voller Pracht. Perfekt geformt. Straff gespannt und mit großen, dunkel gefleckten Vorhöfen, die knopfartige Nippel in der Mitte aufwiesen. Ich licke mir flüchtig die Lippen als Petra ihre Sachen zusammenfaltet und in den Behälter legt. Ihre Haltung war durch die langen Jahre der Praxis immer noch selbstsicher. Aber hier war sie nun am verletzlichsten und die Angst stand ihr ins Gesicht geschrieben. Ihr Gesicht hatte auch eine leicht rötliche Farbe angenommen. Die Demütigung führte zum Verlust ihrer Kontrolle. Petra wurde geschickt aus ihrer Wohlfühlzone entfernt.
„Na, na, Petra...wir sind alle Mädchen hier, du brauchst dir keine Sorgen zu machen.“
Ich trete einen Schritt zurück und schaue sie an. Meine Lippen beginnen beinahe, vor Aufregung das perfekte Versuchsobjekt gefunden zu haben, zu zittern.
„Da ist eine Toilette in der Ecke, wenn du mal müssen solltest, und ein Stuhl, auf dem du sitzen kannst. Ich weiß, es ist nicht gerade komfortabel. Aber hoffentlich verstehst du, dass alles so schlicht wie möglich gehalten werden muß. Der Zwang, alles auf das Nötigste zu reduzieren....“
Meine Stimme verhallt und sie hat einige Schritte, immer noch in ihren High Heels und Strümpfen, gemacht. Sogar in dieser Umgebung bewegt sie sich mit einer Grazie und einem Anmut. Die Angst in ihrem Gesicht straft ihren natürlichen und hochmütigen Bewegungen in ihren High Heels Lügen.
„Ohhh, es geht mir gut, Sabirah...nur ein leichter Schock, das ist alles, wirklich.“
„Nun, das ist verständlich...ich werde dich nun eine Weile allein lassen. Es gibt Vorbereitungen zu treffen. Du mußt dich erst an die Umgebung gewö...“
Ich lächle, aber weiche ihrer Umarmung aus und halte eine Hand hoch, als ob ich sie abwehren wollte. Auf Distanz halten wollte.
„Ahhh, Petra, nein...nicht hier. Das ist professionell und nicht persönlich oder in irgendeiner Art emotional, Ok? Wir wollen nicht, dass die Leute denken, wir stehen uns näher als wir sollten, oder? “
Sie fühlt sich dumm. Ich kann sehen, wie es quer über ihr Gesicht geschrieben steht und wie sie ihren Arm mit einer Hand reibt und eine Hüfte zur Seite heraus stemmt.
„Nnn...Nein, nein, natürlich nicht, es tut mir Leid.“
Ich lächle sie an, neige meinen Kopf mitfühlend zur Seite und lasse sie dort alleine. Die Tür schiebt sich zu und verschließt sich mit einem Klicken. Die Periode der Isolation hatte begonnen.
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Die Sache mit der Isolation ist, dass sie in die Psyche des Isolierten hineinkriecht und es sich dann in den feinen Falten des Geistes bequem macht. Zu Beginn haben diese Falten oder Lagen Luft zwischen ihnen und es fühlt sich eingermaßen behaglich an. Alles ist warm und erträglich. Zuerst ist es der Verlust von Zeitgefühl, der sich deutlich zeigt. Dann ist es die Stille. Die Stille, bis auf das Schlagen des Herzens. Und in Petras Fall das Klicken ihrer Absätze, als sie im Raum „herumschleicht“. Diese Stille...nichts kommt raus, nichts kommt rein...ist greifbar und geradezu betäubend. Betäubende Stille ist immer die schlimmste. Ihr Abschreiten des Raums wird immer mehr zu einem trägen, Hüften rollenden Stolzieren, als sie langsam anfängt, ihre Haltung und den Anmut zu vergessen. Hier gibt es keinen, den man beeindrucken müßte.
Dann beginnt der Geist langsam einem Streiche zu spielen und Fragen zu stellen. „Haben die mich vergessen? “„Ist etwas passiert und sind alle gegangen? “„Wo sind die denn alle? “. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Petra versucht die Türe zu öffnen. Natürlich versucht sie es. Sie ist verschlossen. Die hypnotisch induzierte Angst hilft ihr auch nicht weiter. Auch nicht ihr Zustand nahezu völliger Entkleidung. Strümpfe und High Heels, die ihr einen stolzierenden, arroganten Gang aufzwingen und ihre Brüste träge umherspringen lassen, wenn sie auf den Füßen ist. Ein absichtlich zu kleiner Stuhl, der ihre Knie so hoch zwingt, dass sie beinahe zusammengefaltet werden und es unangenehm wird. Das ist der Grund, weshalb sie nicht lange sitzen kann. Oder weshalb sie nicht lange laufen kann. Eine dieser raren Momente, in denen sie gerne eine Zigarette gehabt hätte, wenn sie welche dabei hätte. Sie hatte keine dabei.
Nachdem der Geist sich all diese Fragen gestellt hat, beginnt die Erschöpfung. Es ist mehr als alles andere eine mentale Erschöpfung. Man versucht herauszufinden, wie lange man schon da ist. Wie lange man dort bleiben wird. Der komplette Verlust von allen Annehmlichkeiten des Heims. Oder irgenwelchen anderen Annehmlichkeiten. Alles gestaltet, um sie langsam unter Kontrolle zu bringen. Es funktioniert jedes Mal. Physische Erschöpfung spielt auch eine Rolle, da sie es sich nirgendwo gemütlich machen kann. Es gibt nichts für sie mit oder auf dem sie es sich gemütlich machen könnte. Gemütlichkeit steht in keiner Form auf dem Tagesplan.
An einem Punkt sehe ich sie zur Toilette gehen. Sie zieht ihren Slip mit dem Daumen bis oberhalb ihrer Knie herunter und setzt sich auf die nackte Toilettenschüssel. Kein Sitz, kein Deckel, nur die nackte offene Schüssel. Sie sitzt dort mit ihren bestrumpften Beinen, die sie zusammengekniffen hat, und knickt die Stilettos seitlich weg. Die Füße sind gedreht und zeigen mit den Zehen aufeinander. Es gibt kein Toilettenpapier. Sie läßt es so lange tropfen, bis sie trocken ist, und zieht dann den String eng zwischen ihre Beine und Pobacken. Ich bin so glücklich die Glattheit zwischen ihren Beinen zu sehen. Haarlos. Ja, ich mochte das.
Natürlich sind im Raum winzige Kameras angebracht, die jede ihrer Bewegungen überwachen. Ihre Gesichtsausdrücke aufzeichnen. Jedes kleine Murmeln, das von ihren herrlichen Lippen kommt, als die Zeit mehr und mehr verstreicht. Die Isolation geht weiter. Petra versucht, damit fertig zu werden, aber es wird immer schwieriger. Kein Tag oder Nacht. Licht oder Dunkel. Alles bleibt gleich. Das gleiche Licht. Die gleiche Temperatur. Die gleiche Stille. Die gleiche Einsamkeit.
Ich betrachte, wie sich ihre saftigen, schweren, reifen Brüste mit jedem Schritt wiegen und schaukeln. Sie ist wirklich das komplette Paket. Die „Eine“ auf die ich mein gesamtes Leben als Sadist gewartet habe. Der lange Schweif ihrer gebundenen Haare schwingt über ihren nackten Rücken und kann beinahe ihren Steiß kitzeln. Ihre Bewegungen werden immer unsicherer, als sie eine Nervösität überfällt. Ein schreckliches Klirren der Nerven, als sie beginnen zu versagen. Es steht ihr ins Gesicht geschrieben. Ich bemerke die Anzeichen und lecke meine Lippen.
Zu der Zeit als ich den Raum betrete, sind beinahe sechsundreißig Stunden vergangen. Sie weiß das natürlich nicht. Da ist lediglich ein absoluter Ausdruck von Dankbarkeit in ihren Augen, als ich zurückkehre. Sie nähert sich, um mir eine Umarmung zu geben. Ich weiß, dass es dieses mal keine dieser flirthaften Umarmungen sein sollte, sondern eine erleichterte, fröhliche Umarmung, nur weil man ein bekanntes Gesicht wiedersieht. Irgendein Gesicht. Ich halte meine Hand mit der flachen Seite in ihre Richtung, um sie zu stoppen.
„Nein, Petra. Erinner dich daran was ich gesagt habe. Das ist professionell und nichts Anderes. Ich bin nur gekommen, um den Rest deiner Sachen zu holen. Es ist an der Zeit diesen Raum zu verlassen...ziehe nun deine Schuhe, Strümpfe und den Slip aus und lege sie in den Behälter, Ok? “
Aufgrund der Zurückweisung und meiner eiskalten Stimme sieht sie fast körperlich verletzt aus. Sie erinnert sich an ihre Stellung als „Freiwillige“ nickt dann lediglich, stößt einen Seufzer aus und und zieht jeden ihrer Schuhe mit dem jeweils anderen Fuß aus. Dann zieht sie ihre Strümpfe aus und rollt jeden mehrere Male um eine ihrer Hände, bevor sie sie in den Behälter legt. Dann kommen die Schuhe. Dann streift sie ihren Slip mit dem Daumen ab und hebt jeden ihrer Füße an, als sie aus ihm heraussteigt und ihren Körper vollständig nackt zurückläßt. Ein erneutes Erröten und ein Herumstochern mit ihrer Zungenspitze in einem Mundwinkel. Leicht geschwollene Schamlippen, vollständig entblößt und nur ansatzweise voneinander lösend, wenn sie ihre Beine und Füße bewegt.
Ich beobachte jede ihrer Bewegungen und gehe sicher, dass sie „fühlt“, dass ich jede Bewegung von ihr registriere.
„Braves Mädchen, alles in bester Ordnung, Petra. Ich weiß, dass es sich etwas seltsam für dich anfühlt. Aber nun...versuche runterzukommen und dich zu beruhigen und alles wird in Ordnung sein.“
Ich führte Petra aus dem Isolationsraum „ISO 1“heraus. Der Flur ist leer und still. Alles auf dieser Etage ist still.
„Es muß sich komisch anfühlen, ohne High Heels herumzulaufen, oder, Petra? Ich meine, du schwärmst doch für High Heels, nicht wahr? “
Sie lächelt und ihre Brüste schwingen vor ihr hin und her.
„Oh ja, das tue ich. Ich vergöttere High Heels. Aber andererseits ist mir diese Erfahrung so komplett fremd. Außerhalb meiner Wohlfühlzone ist eine leichte Untertreibung.“
Ich leite sie sanft an ihrem Ellbogen zum entfernten Ende des Korridors.
„Vertrau mir, Petra, du wirst nicht lange ohne High Heels sein. Bringe die nächste Phase hinter dich, und schau wohin sie dich führt. Bevor du dich versehen kannst, wirst du wieder in High Heels herumlaufen.“
Ich lächle und sie tut es auch. Hoffnung in ihren Augen. Und dann ein Aufblitzen, ganz so als ob sie sich an etwas erinnerte.
„Oh...hast du dich mit Stefani getroffen...du hast gesagt, du würdest es...mein Gott, habe ich das alles vergessen? “
Ein furchtbarer Schreck durchzuckt ihr Gesicht. Für den Bruchteil einer Sekunde, köstliche, schreckliche Verzweiflung. Meine Antwort ist bedacht. Präzise und berechnend.
„Es ist Ok, Petra...Stefani geht es gut. Es gab eine kleine Krise aber jetzt ist wieder alles in Ordnung. Und sie ist in Ordnung. Kein Grund, dir irgendwelche Sorgen zu machen....“
Meine Stimme verhallt und Petra schaut mich für mehr Informationen an. Eine kleine Krise? Aber es kommt nichts über ihre Lippen, und das ist etwas Weiteres was sich unangenehm in ihrer Seele festetzen wird. Wir passieren ein paar weitere Türen mit verschiedenen Schildern und bleiben schließlich vor einer Tür mit der Aufschrift „RIG 1“stehen, und gehen hinein.
Kapitel
VIER - Phase Zwei und Restriktion
Das Wort ,Bondage‘ wird nicht benutzt. Wenigstens in dieser frühen Phase. Es würde sexuelle Abartigkeit implizieren und von Petras vorbestimmtem Weg ablenken. Die anfängliche „Restriktion“für Petra ist in ihrem Design s
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VIER - Phase Zwei und Restriktion
Das Wort ,Bondage‘ wird nicht benutzt. Wenigstens in dieser frühen Phase. Es würde sexuelle Abartigkeit implizieren und von Petras vorbestimmtem Weg ablenken. Die anfängliche „Restriktion“für Petra ist in ihrem Design sehr einfach aber außerordentlich effektiv in der Anwendung. Ihr sub-Trance Zustand und ihre Vorbereitungszeit in der Isolation führten dazu, dass Petra für den Vorschlag einer leichten „Restriktion“sehr anfällig war.
„Der Punkt ist, Petra, dass du aus der normalen Welt und ihrer Abläufe entfernt wurdest. Dein Geist muß klar sein und du brauchst oder willst nicht damit beschäftigt sein, was du mit deinen Händen, Beinen oder Füßen tust. Diese leichte Restriktion unterstützt den Prozess. Wenn deine Extremitäten sanft funktionsunfähig gemacht werden, brauchst du dir keine Sorgen mehr zu machen, was du mit ihnen machen sollst....“
Petra stand lediglich da und nickte. Sie war immer noch sehr klar und verstand alles, jedoch garantierte ihre Zeit in der Isolation und ihr semi-hypnotischer Zustand eine gewisse Gefügigkeit. Ihre gewöhnlich sehr selbstbewußte Persönlichkeit ist lediglich etwas beschnitten und dann wieder in sie hineingepflanzt worden. Gebändigt. Ihre Empfänglichkeit für Suggestionen war nun verstärkt. In dieser frühen Zeit war das von äußerster Wichtigkeit. Irgendwann würde sie wieder aus der Trance herausgeholt werden. Aber nicht jetzt. Die Zeit war noch nicht annähernd reif dafür.
„Oh, ich verstehe vollkommenm, ja. Ich habe mich hierfür eingeschrieben, was auch immer passiert, ich denke es ist in Ordnung...“
Ich konnte erkennen, dass sie im Geiste immer noch an Stefani dachte.
Ein anderer schleichender Effekt ihrer sechsundreißig Stunden langen Isolation war ein trockener Mund. Ihre Lippen bewegten sich unaufhörlich und ich empfand größtes Vergnügen dabei, sie zu betrachten.
„Natürlich ist dies ein komplett vertrauliches Forschungsprogramm. Keine Ergebnisse oder Einzelheiten werden veröffentlicht. Und außerdem kannst du zu jeder Zeit aufhören, wenn du dich unwohl fühlst. Die Restriktionen können modifiziert oder verändert werden. Sie sind nur eine Hilfe und sollen dich nicht stören.“
Mein Umgangston mit Petra bleibt kühl, ruhig und professionell. So wie ein Arzt mit einem Kranken sprechen würde, was dazu dient, sie zu trösten. Obgleich es ein distanzierter Trost ist.
„Oh, es ist wirklich in Ordnung. Ich bin total fasziniert. Du hast es mir echt gut verkauft in der Bar. Extremes menschliches Verhalten, Hypnose, die funktioniert....wow.“
Sich nichts anmerken zu lassen war Petras zweite Natur. Sie tat es auch jetzt, aber es wirkte immer weniger überzeugend. Nicht für sie selbst und jeden um sie herum, der sie kannte. Mich. Zwischen den Schlucken von Wasser, das ich ihr gegeben hatte, schmatzt Petra mit ihren Lippen. Fazinierend zu betrachten. Aber mehr noch ihre unter Kontrolle gebrachte, beinahe verstümmelte, Persönlichkeit.
„Und das gleiche gilt für die Nacktheit. Es geht darum, alles aus deinem normalen Leben zu entfernen. Man kann es, dich ,bis auf die nackte Haut ausziehen‘nennen. Es betrifft sowohl den physischen Körper als auch den Geist. Nicht, dass du denkst, ich habe dich ausgezogen, damit ich dich als Augenweide mißbrauchen kann. Obwohl ich zugeben muß, dass du sehr schön aussiehst, wirklich großartig. Ich könnte dich auffressen.“
Dieses Mal schnurre ich mit Absicht so laut, dass sie es hören kann. Ich lache leise und neige meinen Kopf zur Seite, damit alle Zweifel, die sie jetzt noch haben könnte, zerstreut werden. Petra lacht auch. Sie weiß bereits von meiner lesbischen Neigung, aber auch, dass ich ihr gegenüber keine Gedanken hege, sie anzumachen. Petras Lachen ist immer noch ansteckend aber kontrollierter als vorher. Das Flirten ist auch nicht mehr vorhanden. Das wurde ihr auch eingeprägt. Sie will mich drücken und vielleicht ein wenig weinen. Sie weiß, dass sie das erstere nicht tun darf und sich das zweite gegenüber sich selbst nicht erlaubt. Es gibt immer noch genug Kämpfe in den Falten der isolierten Verzweiflung des Geistes.
„Ohhhh nein, es ist gut, wirklich. Ich bin auf meinen Körper stolz und arbeite hart, damit er in Form bleibt. Wir sind doch beide Frauen und ich bin nur zu glücklich an diesem Programm teilzunehmen, ehrlich.“
Wieder das tapfere Gesicht. Ich nicke und beurteile Petra in aller Stille professionell weiter.
„Mmmmmm, ich weiß das, Petra. Wir können alle von deiner Mitarbeit profitieren...mit Sicherheit.“
Während meine Stimme verhallt, sehe ich wie Petra mit ihrem trockenen Mund und den trockenen Lippen kämpft. Sie nimmt einen weiteren Schluck Wasser und ich sehe wie sich ihre Kehle bewegt, als sie schluckt.
Dieser Raum ist identisch mit dem ersten. Beinahe und nur auf den ersten Blick. Klinisch weißes Licht. Weiße Wände, weiße Decke, weißer Fußboden. Dieses Mal hat der Boden ein leichtes Gefälle von allen vier Wänden zur Mitte hin. Im Zentrum des Bodens befindet sich ein schwarz emailliertes Abflußgitter. Keine Fenster. Weder kann ein Geräusch von draußen eindringen oder austreten. Das helle Neonlicht an der Mitte der Decke stellt ein konstantes Licht zur Verfügung. Dieser Raum ist nahezu identisch mit dem vorigen Isolationsraum, bis auf die zusätzliche Ausrüstung und Funktionalität. Das meiste ist mit bloßem Auge nicht sichtbar, was Absicht ist. Die Versuchsobjekte, die in diesen Raum gebracht werden, müssen nicht „alles“wissen.
Genau in der Mitte des Raums befindet sich das Restriktionsgestell. Sehr einfach im Aussehen. In keiner Weise, um das Versuchsobjekt zu ängstigen. Ganz im Gegenteil. Um die Benutzung zu erleichtern beginnt die Anwendung des Gestells in der senkrechten Position. Wenn das Versuchsobjekt gesichert ist, kann die gesamte Edelstahlkonstruktion um jeden beliebigen Winkel geneigt werden.
Petras Knie werden im Abstand von fünfundvierzig Zentimeter voneinander gesichert. Das geschieht mit breiten starken Klettverschlüssen. Die Knöchel werden auf genau die gleiche Weise befestigt; fünfundvierzig Zentimeter, nur dass hier die Füße über der Polsterung herausragen. Die Arme werden über den Kopf gestreckt und an den Handgelenken und Ellenbogen gesichert. Wiederum alles mit fünfundvierzig Zentimeter Abstand. Alles präzise. Alles parallel. Eine Stange vor ihren Hüften drückt ihren Rücken leicht nach hinten. Nur ein wenig, damit ihr Hinterteil etwas in die Höhe ragt, wenn das Gestell nach vorne gekippt wird. Ihr Brüste hängen vorne zwischen zwei parallelen Stangen heraus. Wenn das Gestell gekippt wird, werden ihre Brüste unter ihr hängen...reif und schwer. Sehr schutzlos. Genauso wie ihr Intimbereich zwischen ihren Beinen. Ich spreche sie darauf an, als ich die „Restriktion“fertigstelle.
„Hey, Petra. Ich bin seeehr beeindruckt von der Glattheit da unten. Haarlos vom Hals abwärts. Ich mag das sehr...“
Ich lache und flirte, um sie etwas runterzubringen. Sie lacht auch herzlich, was ihre Brüste im Gestell hüpfen läßt. Ihr Geist hat sich bereits an die Restriktionen angepaßt. Keine offensichtlich sexuellen Kommentare oder Andeutungen. Nur ein paar kleine intime Bemerkungen, die jede Frau mit einer anderen teilen könnte. Sie schluckt etwas laut.
„Ohhhhh....ich bin so glücklich, dass du es gut findest.....Oh Gott, ich bin total froh, dass Stefani mich jetzt nicht so sehen kann.“
Ich lache wieder mit ihr. Sie sagt es leichten Herzens, aber ich weiß exakt, dass es schwer auf ihrer Seele liegen wird. Ihr Lachen ist etwas bemüht und hat eine Spur von Verständnis. Nicht sexueller Art. So beginnt der Prozess immer. Das ist nur der Anfang.
„Awwwwww, das wird nicht passieren. Stefani ist glücklich, wo sie ist, und du bist glücklich, uns zu helfen. Ich weiß genau, dass du das bist...also, hör auf an solche Dinge zu denken, Ok? Ich werde dich nun nach vorne neigen. Du wirst eine langsame Bewegung spüren. Geh einfach mit, du bist in sicheren Händen...Ok? “
„Uhmmmmm, j-ja, ja, Ok....Mir gehts gut, wirklich.... n-nur, was soll ich tun? “
Sie bewegte ihre herrlichen Lippen als ich zur Seite des Raums gehe und eine kleine kabellose Fernbedienung aufhebe. An diesem Punkt in Petras Sichtlinie zu bleiben ist Absicht. So wird ihr versichert, dass sie immer in der Lage sein wird, mich zu sehen. Zusätzlich wird sie in der frühen Phase spüren, dass sie in den Händen der „Dame in dem weißen Kittel“ist. Ich drückte einen Knopf auf der Fernbedienung und sie neigte sich sehr langsam nach vorne.
„Dein Gewicht wird von deinen Knien genommen, Petra. Die Stange über deinen Hüften wird etwas davon übernehmen. Wie auch immer, das Gewicht wird besser verteilt werden. Viel besser für eine längere Zeitdauer geeignet....“
Petra stockt etwas der Atem bei der ersten Bewegung. Aber dann nickt sie, als der Fußboden in ihr Gesichtsfeld wandert. Das gesamte Volumen ihrer Brüste rutscht durch die Stangen und bleibt unter ihr hängen. Die Stange, die sich in ihre Hüften drückt, bringt ihren Hintern dazu, sich ein wenig emporzustrecken. Durch dieses Vorschieben und die Spreizung der Beine wird ihr Geschlecht sichtbar und offen gelegt. Ich drehe sie solange, bis sie knapp unterhalb eines Winkels von 45° ist. Gerade etwas zu wenig, um nach vorne schauen zu können. Und gerade genug, damit ihr Augen nur den Boden anschauen können. Alles sehr präzise.
Ich stelle mich vor sie. Falls sie aufsehen könnte, würde sie mich komplett sehen. In Wirklichkeit kann sie lediglich auf meine schwarzen Pumps blicken und die nahezu durchsichtige Schwärze meiner Nylons, die meine Füße, Fußgelenke und die unteren Beine einhüllen. Ein starker Kontrast zu der krassen Intensität des weißen Raums. Ich umkreise sie langsam und trete dann aus ihrem Gesichtsfeld heraus.
„Nun, Petra, du bist jetzt fertig...fühlt es sich angenehm an? “
Ich lasse meine Stimme von hinten in ihre Ohren hineinlaufen. Ich bin erfahren genug um zu wissen, dass sie jetzt sehr aufmerksam ist und um ihre Position weiß. Ihre Verletzbarkeit, obwohl diese Fesselung lediglich von einer extrem sanften Art ist. Die partielle Trance wird ihre Angst fördern und man sieht es bereits an ihrem Gesicht. Ängstlich, ja, natürlich! Ich höre wie sie trocken schluckt, bevor sie in einem kaum hörbaren Ton antwortet.
„J-ja....ja, es fühlt sich Ok an. Ein wenig eigenartig...aber Ok....“
Wieder tropft meine Stimme mit einem starken arabischen Akzent heraus. „Guuuuuuuut....jetzt lass mich diese Fesseln überprüfen und wir sind fertig...“
Immer noch außerhalb ihres Sichtfeldes lasse ich meine Finger sanft über einen Arm gleiten...ich stoppe am Handgelenk und dann am Ellbogen. Seeehr sanft. Ich lächle als ich sehe wie sie aufgrund der Weichheit meiner Berührung ihre freien Finger zu Fäusten ballt und dann wieder ausstreckt. Ich gehe zur anderen Seite und prüfe den anderen Arm.
„Mmmmmmm, perfekt...“
Ihre Finger krümmen sich ein weiteres Mal, als ich zum anderen Ende gehe. Ich lasse meine Finger über einen Fuß und ihren Knöchel gleiten, während ich die Klettverschlüsse überprüfe. Dann schiebe ich meine Finger langsam ihr Bein hoch, über die Wade und dann zum Klettverschluss über ihrem Knie. Während ich das auch mit dem anderen Bein tue, verweile ich mit meinem Blick für lange Zeit auf ihren zart hervorquellenden Schamlippen, die sich hinten durch ihre Schenkel wölben. Ich gebe keinen Kommentar ab, weil ich weiß, dass Petra meine Blicke auf sich fühlen kann. Ich erlaube mir ein selbstgefälliges Lächeln, als ich die letzte Fessel oberhalb ihres Knies überprüfe. Ich lege meine Hand sanft auf das Fleisch ihres unteren Schenkels und fühle ein Zittern, daß durch das gesamte Bein und ihr Rückgrat zu laufen scheint. Ihre Zehen beider Füße krümmen sich, obwohl von mir noch nichts offensichtlich Sexuelles getan wurde. Nicht mal eine Andeutung von Sexualität. Ausgesprochen oder nicht. Alles was sie fühlt, kommt von ihrem eigenen Verstand. Vollständig von ihrem eigenen Verstand.
„Es sieht alles gut aus, Petra...“
Ich gehe einen Schritt zurück und gehe vor ihr in die Hocke, damit ich sie ansehen kann, wenn ich mit ihr spreche. Sie ist etwas errötet. Teilweise wegen der Haltung, teilweise, weil sie sich so wehrlos fühlt.
„Mach dir keine Sorgen. Du wirst ständig beobachtet. All deine Vitalzeichen u.s.w. werden von uns registriert. Es gibt keinen Grund, dir Sorgen zu machen, Ok? “
Ich schaue ihr direkt in die Augen und lächle. Ich streichle eine ihrer Wangen, während ich rede, um sie zu beruhigen. Es ist etwas von Demut in ihren Augen zu sehen. Die Trance wirkt immer noch und verstärkt ihre natürlichen Emotionen. Sie sagt nichts, presst ihre Lippen zusammen und nickt lediglich. Ein gequältes Lächeln kommt über ihre Lippen.
„So ist es gut...kein Grund zur Sorge...wir sind alles Frauen hier...etwas würdelos vielleicht. Aber nicht so schlimm wie die schrecklichen Abstriche, die wir jedes Jahr über uns ergehen lassen müssen.“
Alles was ich sage macht Sinn. Ich spreche Petras Intelligenz und Logik an und ihre Empfänglichkeit für Suggestionen. Ich drücke ihr Kinn ein wenig und stelle mich wieder hinter sie. Dieses Mal spreche ich, ohne dass sie mich sehen kann.
„Diese Sitzung wird etwas länger dauern, Petra. Sie wird auch ganz schön intensiv werden. Unglücklicherweise darf es keine Toilettenpause geben. Du hast ja etwas Wasser getrunken, aber das ist OK. Wenn du dich erleichtern mußt, laß es einfach laufen. Alles wird unter dir ablaufen, kein Problem...ist das Ok, Petra? “
Als ich mit dem Reden fertig war, hocke ich mich wieder vor Petra hin und schaue ihr wieder mit einem leichten Lächeln direkt in die Augen.
„Uhhhh, mein Gott....daran habe ich gar nicht gedacht...a-aber ich denke...es wird schon gehen.“
Dieser unterwürfige, einlenkende Ton. Ein Ton, der aus einer langsamen Erkenntnis erwächst. Ich trete zurück und ein leichtes Schaudern läuft durch mein Innerstes, als ich Petra ansehe. Wieder das geheime Schnurren in meiner Kehle. Ich kann meinem Glück kaum glauben und halte meine Stimme dennoch neutral und professionell.
„Ok, möge die Forschung beginnen! Ich lasse dich nun für eine Weile allein, Petra. Du wirst dich allein fühlen. Du wirst dich isoliert fühlen, aber dir sei versichert, dass du beobachtet und überwacht wirst. Versuch dich zu entspannen und zu konzentrieren, Ok? “
„J-ja...ja, Ok...“
Immer wieder ermutige ich sie und warte ihre Antworten ab. Wieder höre ich ihre verständnislose Stimme. Ich ziehe mich zurück und verlasse den Raum. Die Tür schließt und versiegelt sich.
Stille. Totenstille bis auf ihren eigenen Herzschlag. Ihr eigener Puls. Ihre eigenen Gedanken. Isolation mit Fesselung. Die gnadenlose Isolation geht weiter. Dieses Mal ist sie bewegungsunfähig.
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Ich kann Petra (oder jedes anderes Versuchsobjekt) durch eine Myriade von versteckten Kameras überwachen. Diese Kameras sind Petra absolut unbekannt. Genauso jedem Besucher oder Zuschauer. Ich bestehe immer auf einer Nahaufnahme vom Gesicht des Versuchsobjekts. Nahaufnahme, bildfüllend. Jedes Blinzeln. Jedes Zucken der Nasenflügel. Jede Nuance, jede Emotion, die sie fühlt, wird zu mir in lebendiger hochauflösender Qualität übertragen und für den zukünftigen Gebrauch auf Festplatten gespeichert. Die Winkel und Ansichten der Kameras sind beliebig verstellbar. Das digitale Zeitalter macht es einem leicht diese Aufzeichnungen erhalten.
Dieser besondere Raum meiner Einrichtung sieht sehr simpel aus. Weiß getünchte Wände, keine Fenster und nur das einfache Bondage-Gestell in der Mitte über dem Abfluß und dem Boden mit dem leichtem Gefälle. Es werden nicht nur geheime Kameras versteckt. Die andere verborgene Technologie ist der neueste Stand der Technik und hat weitreichende Konsequenzen. Das Gestell sieht aus, als ob es wahllos plaziert wäre. Reingekarrt und einfach abgestellt. In Wirklichkeit ist seine Position sehr präzise gewählt und es ist auf das Genaueste angebracht. Auch das gefesselte Versuchsobjekt scheint wie zufällig fixiert, aber das ist ebenso höchstgenau vorgenommen worden. Das Gestell und die Fesseln sind so geschaffen, dass Petra in einer genau vorgegebenen Position gehalten wird. Und das aus einem sehr besonderen Grund. Diesem Gedankengang einer Mikro-Genauigkeit kann man nur mit Hilfe einer weiteren Erklärung folgen.
Der Boden, die Wände und die Decke enthalten unzählige Laser emittierende Dioden. Keine Science Fiction. Science Fact. Jede Diode ist mikroskopisch in ihrer Abmessung und praktisch unsichtbar für das bloße Auge. Diese Unsichtbarkeit wird durch das grelle Weiß des Raums unterstützt. Jede Diode ist etwas in der Oberfläche des Raumes versenkt, um sie zu schützen. Jede Diode ist in ihrer Größe vergleichbar mit einer Nadelspitze. Die Laserstrahlen, die diese Dioden emittieren wurden über mehrere Jahre entwickelt und verfeinert. Perfektioniert und re-perfektioniert. Jede Diode ist unendlich fein einstellbar, je nach ihrem Anwendungsbedarf. So viele Dioden, so viele Anwendungen und Beweggründe. Es kommt selten vor, daß alle auf einmal benutzt werden.
Es ist jenseits des Rahmens dieser Geschichte, um tiefer in die Wissenschaft hinter Laserdioden einzusteigen. Ein paar Informationen sollen dennoch preisgegeben werden. Von den zahlreichen Diodentypen, die existieren, wählten wir die zweifache Heterostruktur aus.
Der Vorteil dieser DH (Double Heterostructure)-Laser ist, dass die Region in der Löcher und Elektronen miteinander rekombinieren auf eine schmale mittlere Schicht begrenzt ist. Das heißt, dass viel mehr Elektron-Loch Paare zum Verstärkungsprozess beitragen können, da nicht so viele in der schwach verstärkenden Peripherie zurückgelassen werden. Weiterhin wird das Licht vom Heteroübergang reflektiert und somit ist es auf die Region beschränkt, in der die Verstärkung stattfindet. Diese DH-Laser haben sich für unsere Zwecke als nützlicher herausgestellt. Desweiteren sind sie mit ihren größeren Toleranzen anpassungsfähiger an unsere Ziele.
Ich schweife ab. Die Laserdioden unserer Einrichtung wurden unendlich weit entwickelt und werden es noch immer. Ich muß betonen, dass sie nicht dafür geschaffen wurden tief und zerstörerisch in das Gewebe einzudringen, um das Versuchsobjekt zu Foltern. Sie dringen zwar tief in das Gewebe ein, jedoch um es zu sensitivieren, zu stärken, anzuregen, zu manipulieren. Unsichtbare Strahlen einer schleichenden Abhängigkeit. Die Strahlen bewegen sich und stimulieren das Gewebe anstatt es zu zerstören. Die Nervenenden werden sanft dazu gebracht sich aufzustellen, aufrecht und exponiert. Die „Folter“ist eine langsame sexuelle Stimulation mit verheerenden psychologischen Effekten. Eine tiefsitzende Hölle, aus der es kein Entkommen gibt. Die Art von Folter und Hölle, die ich als Sadist genieße und langfristig zufügen will.
In Petras Fall würden über eine längere Zeit nur drei der Dioden benutzt, die im Fußboden eingelassen waren. Jeweils eine für ihre Nippel und Brustwarzen und eine für ihre Genitalien, die sich hauptsächlich auf die Klitoris konzentriert. Petra würde die Laser nicht bemerken. Ihre Existenz würde ihr komplett entgehen. Die Laser bauen ihren Effekt allmählich auf. Der Laser für die Nippel z.B. folgt den Brustwarzen und wird sie etwas aufbauschen. Der Schaft der Nippel wird so sanft aufgerichtet und die Nippel verdicken und verlängern sich. Die Laser würden NIEMALS die Spitzen der Nippel streicheln. Dies würde einen Orgasmus auslösen und das war nicht der Sinn dieser speziellen Übung. Eher das Gegenteil, nämlich den Orgasmus zu verweigern.
Mit der Zeit sensibilisieren die Laser jeden Nippel bis zum Äußersten und stellen so die größte Erektion sicher, die das stärkste „Pochen“verursacht, das bis tief in die Nippelbasis vordringt. Das „Pochen“wird so langsam in die Nippelbasis eingeflößt, daß es zuerst nicht spürbar sein wird. So allmählich würde der Prozess ablaufen. So langsam und mit so kleinen Steigerungen, daß der resultierende Zusammenbruch stattfinden würde, ohne dass sie es merkte. Erinnere dich daran. Petra nimmt an einem Forschungsprogramm teil. Nichts Sexuelles. Nur ein bißchen Spaß für sie. Ein kleines Abenteuer, auch wenn es ein wenig komplizierter ist, als am Anfang gedacht.
Der Laser für ihre Klitoris würde auf den Bereich um den Klitoris-Schaft herum konzentriert und, noch einmal, NIEMALS die orgasmusauslösende Spitze liebkosen. Sowohl die Spitze der Klitoris als auch der Nippel ist bei Frauen imstande einen intensiven und konzentrierten Orgasmus auszulösen. Mit einer gezielten Lasermanipulation können intensive und vollkommene Orgasmen ausgelöst werden. Anders als alles was mit herkömmlichen Sex bewirkt werden kann. Das Gewebe wird hypersensitiv und nach ausgedehnten längeren Behandlungen wird er Prozess irreversibel. Das Ziel dieser frühen Phase ist es, ein Verlangen, ein Bedürfnis, eine Verzweiflung für einen Orgasmus zu erzeugen. Kontrolle oder keine Kontrolle über einen Orgasmus zu haben, ist nicht mehr in Petras Hand. Oder wird es je wieder sein. Petra würde in Wahrheit nie wieder dieselbe Person sein.
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Von ihrer Position aus sind die winzigen Lichtsäulen durch die extreme Weißheit des Raums komplett unsichtbar. Ab und zu fliegt ein Staubkorn durch den Weg des Lichtstrahls und leuchtet wie eine Sternschnuppe auf. Wann immer ich das auf meinen Monitoren sehe, lächle ich in mich hinein. Eine Sternschnuppe, in der Tat.
Zunächst sieht es so aus, als ob Petra sich wohlfühlt. Um nicht zu sagen zufrieden. Das erste Mal in Jahren, dass sie nicht über irgendetwas „nachdenken“muß. Herausgenommen aus ihrem schnellen Lebensstil. Sie hat immer noch Farbe in den Wangen. Ihre vollen, tiefroten Lippen fangen das Neonlicht ein und reflektieren es. Ihre vorigen Ausflüge in die Erniedrigung sind nun vergangen. Ich habe sie bestärkt und entspannt. Sie hat sich auf die Fesselung eingestellt. Sich geradezu an sie gewöhnt. Würdelos, natürlich. Aber das ist alles streng geheim. Ihre angesehene Position in der Firma. Die bloße Tatsache, dass sie eine alleinerziehende Mutter ist. Natürlich würde sie ihr kleines Abenteuer nicht an die große Glocke hängen.
Währenddessen folgen die drei vorprogrammierten Lasterstrahlen jeder kleinen Bewegung, die das Gestell zuläßt. Ohne Nachlaß bearbeiten sie die Brustwarzen und reizen die Kappe der Klitoris. Schließlich wird die Kappe davon überzeugt sich zurückzuziehen und die Klitoris aus ihrem Versteck zu lassen. Aber das wird so allmächlich geschehen, so langsam. Petra würde es nie vermuten, dass sie manipuliert wird, sobald das Pochen für sie offensichtlich wird. Natürlich wird sie dann bereits jedes Zeitgefühl verloren haben. Und noch mehr von ihrem Verstand. Die langsame und schleichende Desorientierung nimmt den Platz ihrer normalen, klaren Persönlichkeit ein.
Das würde noch lange dauern. Zuerst ist da das Problem ihrer vollen Blase. Ihre Würde verhindert es, sich zu erleichtern. Sie würde so lange an sich halten wie es ging. Natürlich nur so lange, bis es nicht mehr ging. Ich studiere den Bildschirm mit ihrem Gesicht in Volldarstellung. Ich weiß, was sie durchmacht. Mein Gott, sie muß unbedingt pinkeln! Das komische Beißen ihrer Lippen. Das Zusammenkneifen ihrer Augen. Das Aufblasen ihrer Lippen, um die Luft auszustoßen. Das Schlucken. Oooohhh, so verzweifelt, endlich pinkeln zu können.
Nahaufnahmen ihrer Nippel. Langsam von den Strahlen gestreichelt. Und ihre Klitoris. Noch nicht befreit von ihrer Kappe, aber es zeigt sich ein schwacher Feuchtigkeitsfilm auf ihren Schamlippen. Sie würde das noch nicht bemerken, obwohl bereits sechs Stunden vergangen waren.
Natürlich. Die Stille und Isolation wird sie nun noch stärker beeinflusst haben. Es ist sechs Stunden her, seit sie mich gesehen hat. Und davor war sie im anderen Raum sechsundreißig Stunde alleine, bevor ich wieder aufgetaucht bin. Während dieser Zeit wurde sie ihrer persönlichen Habseligkeiten und ihrer Kleidung beraubt. Alles im Namen der Wissenschaft natürlich. Es ist Zeit, Petra wiederzusehen und zu ihr zu sprechen, um beim Prozess zu helfen.
Sie scheint etwas erschrocken, als sie mich vor ihr in der Hocke sitzen sieht. Ihre Augen waren geschlossen, aber sie war nicht eingeschlafen. Ihre Vitalzeichen hätten mir es gezeigt, wenn sie eingeschlafen wäre. Ihre Augen waren geschlossen, ganz so als ob sie sich konzentrierte. Sich der Herausforderung stellte. Ich mag es, wenn sie meine Versuchsobjekte der Herausforderung stellen. Sie sah ein wenig müde aus. Ein wenig ausgelaugt. Normale Anzeichen. Ihre Augen sprangen auf und da war ich. Dann ihr ansteckendes Lächeln. Ehrliche Freude, mich zu sehen. Sogar erleichtert.
„Wie hältst du dich, Petra? “
Meine Stimme ist sanft und beruhigend. Mein Lächeln ehrlich. Nur ich weiß, was sie durchmachen wird. Nur ich weiß dass, während ich Augenkontakt halte, die Laser ihre empfindlichsten und intimsten Körperstellen bearbeiten. Petra läßt ein leises Stöhnen hören.
„Mmmmmmmmm, ich muß unbedingt pinkeln gehen. Kann ich nicht schnell auf die Toilette gehen...und dann zurückkommen? “
Ihre Lippen sind mehr als trocken, ihre Zunge auch. Das macht das Sprechen nicht leicht für sie. Sie wußte genau, was es heißen würde, ihren Blaseninhalt zu entleeren. Ihre Intelligenz und Würde behielten immer noch die Oberhand. Was ich an ihrer Frage mochte, war, dass sie eine vorsichtig gestellte ,Bitte‘war. Anstelle einer ,Mitteilung‘von dem, was sie tun wollte. Eine Bezeugung ihres Respekts für das Programm. Ein Respekt mir gegenüber, der das Programm kontrollierte. Der sie kontrollierte.
„Ohhhhhhh Petra, Liebling...wenn wir dich das tun lassen würden, müßten wir wieder von vorne anfangen. Das wäre doch Zeitvergeudung, oder? “
Ich nehme ihr Kinn leicht in eine meiner Hände und schaue ihr direkt in die Augen, während ich nicke...es ist seltsam anzuschauen, dass sie beinahe gleichzeitig mit mir anfängt zu nicken und mir so ihre Zustimmung ausspricht.
„Uhhhh j-ja, ja ich schätze schon...Es tut mir Leid. Ich fühle mich nur so schmutzig, wenn ich es hier tue.“
Ihre Stimme verliert sich und sie akzeptiert, dass sie nur in dieser Position urinieren kann. Sie ist immer noch andeutungsweise am Nicken.
„Lass es einfach laufen, Petra. Du wirst dich besser fühlen und intensiver auf das Programm konzentrieren können...denkst du nicht auch, meine Süße? “
Wieder mein aufrichtiges Lächeln. Sehr gekonnt. Sehr professionell. Niemals mit der Einschätzung ihrer eigenen Lage im Widerspruch. Ich nicke wieder und bringe sie dazu, mit mir übereinzustimmen.
„Mmmmmmmm, Ok.....“
Der Tonfall ihrer Stimme zeigt ihr Unbehagen. Aber die Trance hilft ihr bei ihrer Entscheidung. Hätte sie auch nur in etwa gewußt was auf sie zukommen würde, hätte sie die Einwilligung nie unterschrieben. Sie hätte nicht einen Tag ihres dreimonatigen Urlaubs hier verbracht. Es war also gut, dass sie nichts davon wußte.
„Ok, Petra, laß es einfach laufen. Ich werde nicht hinschauen und du wirst dich danach besser fühlen.„
Mein Lächeln läßt nicht nach. Auch nicht mein Griff von ihrem Kinn. Immer noch schaue ich ihr direkt in die Augen. Die ersten Urintropfen treffen auf den Ausfluß. Erst ein paar Spritzer, dann ein ganzer Schwall, als sie ihre Blase vollständig entleert. Es rauscht und gurgelt, als der Urin abfließt. Ich weiß, dass sie die Erniedrigung spürt. Man sieht es nicht nur in ihren Augen sondern auch in ihrem Gesichtsausdruck. Aber sie hat vor, nicht aufzugeben. Sie hat sich der Herausforderung gestellt und wenn es zu Ende ist, ist es zu Ende. Denkt sie.
„Na, das war doch gut, oder? “
Ich spreche, während ich hinter sie trete. Der Schwall hat nachgelassen und es tröpfelt nur noch etwas. Nachdem sich ihre Blase entleert hat, wird sie die leichte Irritation um ihre Klitoris bemerkt haben. Ich sage ,Irritation‘, weil sie es noch nicht mit sexueller Erregung in Verbindung gebracht haben wird. Das ,Pochen‘wird noch nicht da sein. Noch nicht ganz. Und die Kappe der Klitoris wird sich noch nicht ganz zurückgezogen haben. Sogar, wenn das Pochen anfängt, wird es ihr noch nicht richtig bewußt sein. Und jetzt beobachte ich wie sie mit dem Pinkeln fertig wird. Sie weiß, dass ich sie beobachte. Sie schließt die Augen und kaut auf ihrer Unterlippe herum, während aus dem Fließen ein Tröpfeln wird.
„Hmmmmm Petra...du siehst hier unten etwas rot aus. Nichts worüber man sich Sorgen machen muß. Das ist nicht ungewöhnlich. Ich werde ein Auge drauf haben, mein Liebling....“
Meine Worte sind wieder sehr professionell. Ich flöße ihr das Wissen über ihre errötende Sexualität ein. Konzentriere ihre Geist darauf. Mit der fehlenden Ablenkung und ihrem leeren Geist würde ihr Geist sich auf diese ,Rötung‘konzentrieren und eine Unterstützung für die unaufhörliche Arbeit der Laserstrahlen sein. Die fleischige Kappe der Klitoris hat schon begonnen sich zurückzuziehen und es zeigt sich bereits die Nacktheit und das tiefere Rot der Klitoris selbst. Entblößt, rot und schlüpfrig.
„Ohhhhhh j-ja...ja, ich fühle mich da unten etwas seltsam. Uhhh, ich werde doch Ok sein, oder? Ich brauche mir keine Sorgen zu machen?“
Ich hocke mich wieder auf meinen High Heels vor hin und umfasse nochmal ihr Kinn, um den Kopf anzuheben, so dass sie mich ansehen kann.
„Ich verspreche dir, dass es dir gut gehen wird. Das passiert hin und wieder. Aber es wird normalerweise vorbeigehen. Du bist in guten Händen...“
Ich betrachte nun ihre Brüste und sie sieht es. Ihre Augen öffnen sich weit, als ich einen langgezogenen, ratlosen Seufzer ausstoße.
„Hmmmmmmmmmm...Ok...“
„W-was ist...a-alles ist Ok, oder? “
Ich antworte nicht sofort, sondern konzentriere mich auf ihre hängenden Brüste.
„Nuuuun, da ist eine leichte Schwellung um die Brustwarzen herum...und eine Verdickung der Brustwarzen selbst....aber es ist in Ordnung. Einige Male haben wir so etwas schon erlebt. Es kommt vor, aber nicht oft. Wir kümmern uns darum, kein Problem.“
Jetzt ist echte Besorgnis in ihren Augen zu erkennen. Ihr Geist konzentriert sich nun auf die gerötete Umgebung ihrer Klitoris und ihrer Brustwarzen. Ich weiß, dass ihr Geist an nichts anderes mehr denken kann. Über den Zeitraum von vielen Stunden wurde sie aus der normalen Welt entfernt und ihr der Zugriff auf sie verweigert. Kein Zeitgefühl. Kein Blick auf die äußere Welt. Ihr Geist zieht sich zurück und hört auf, logisch denken zu können.
„Ich muß etwas deine Position ändern wegen diesen Rötungen. Du wirst es etwas weniger gemütlich haben aber es sollte die Effekte auf deinen Brustwarzen und der Klitoris rückgängig machen.“
Ich habe das Wort ,KlitorisAbsicht zum ersten Mal benutzt, um Petras Konzentration darauf zu lenken, damit erste Keime von Schuldgefühl erzeugt werden. Eine ferner Gedanke, der sagt, dass diese ,Reaktion‘ihre Schuld ist. Ich habe meine helle Freude daran zu sehen, dass ihr Gesicht aufgrund dieser ,unerwartetenerrötet. Ich neige meinen Kopf ein wenig zur Seite. Ganz so wie es eine Mutter machen würde, die ihr kränkliches Kind ansieht. Petra denkt bereits, dass die Schuld bei ihrem abnormalen Sexualtrieb zu finden ist. Wieder etwas, worüber man sich Sorgen machen kann.
„Ohhhhh, es ist Ok, Petra. Ich weiß, dass du ein wenig beschämt bist. Dazu gibt es keinen Grund. Ich bin ein Profi, weißt du noch? Laß uns dich wieder ins Lot bringen. Je früher wir das rückgängig machen können, desto besser.“
„J-ja...bitte...laß uns das tun.“
**********light Mann
58 Beiträge
Themenersteller 
Kapitel
FÜNF - Schleichende Abhängigkeit
Ich spreche sanft zu Petra, als ich an ihr arbeite.
„Ich muß diese Klettverschlüsse zu deiner Sicherheit austauschen. Sobald ich deine Position geändert habe, wird dein Körper unter größerer Spannung stehen und die alten Verschlüsse werden nicht mehr sicher sein. Ich werde sie durch stärkere Lederfesseln ersetzen.“
Meine ruhige Stimme klingt so, als ob ich ihr Paracetamol oder so was Ähnliches verkaufen wolle. Petra nickt und weiß, dass ich ihr jetzt durch eine schwere Zeit helfen will. Ich wechsle jede Fessel einzeln aus. Jede Schnalle ist jetzt enger geschlossen, als es mit den Klettverschlüssen möglich gewesen wäre.
„Ich muß noch zwei zusätzliche Schnallen an deinen oberen Schenkeln befestigen. Das wird dir mehr Sicherheit geben, Ok? “
Ich beobachte sie genau und sehe, dass sie besorgter als vorher ist. Aber sie nickt dennoch.
„J-ja, natürlich...was immer du denkst...“
Ich lächle, als ich die Lederschnallen an ihren Schenkeln eng zuschließe und so das weiche Fleisch der Schenkel eindrücke. Es ist ein köstlicher Anblick, als ich die Muskeln ihrer Schenkel zucken sehe und kleine Wellen über die weiße Haut laufen.
„Normalerweise stelle ich nun ein paar Fragen, Petra. Nur um zu sehen, wie dein geistiger Zustand ist...ist das Ok, mein Liebling? “
Sie nickt und ich sehe, dass sich ihre Gliedmaßen auf die engere Fesselung einstellen.
„Weißt du, wie lange du hier bist? “
Ihre Stimme ist bei jeder ihrer Antworten trocken und ausdruckslos. Ich kann sehen wie sie vezweifelt versucht nachzudenken, bevor sie antwortet.
„Uhhhh...Es tut mir Leid, ich habe keine Ahnung...“
„Das ist Ok...es ist normal, das Zeitgefühl zu verlieren. Weißt du welcher Wochentag heute ist? “
„Uhmmmmmm, ich bin Dienstag hierher gekommen...nein, Mittwoch....oder war es...Donnerstag...uhhhhh, Gott....ich weiß nicht. Ich weiß es wirklich nicht. Es tut mir Leid.“
Ihre Stimme ist fassungslos, weil sie sich nicht erinnern kann. Aber die Isolation, die Fesselung und die sanfte Entziehung ihrer Menschenrechte forderte ihren Tribut. Und jetzt die verstärkte Konzentration auf ihren Intimbereich.
„Petra, es ist wirklich Ok. Das ist nicht untypisch. Es ist ein Teil des Prozesses, dich von der äußeren Welt zu trennen. Das sind völlig erwartete Reaktionen. Ich wäre alarmiert, wenn du nicht so reagieren würdest, also entspann dich.“
Mein Akzent ist nur beinahe eine Oktave höher, als ich Petras Besorgnis entgegenwirke. Und dann wieder normal hoch und neutral im Ton.
„OK, du wirst eine Bewegung spüren, wenn ich das Gestell neu justiere. Kämpfe nicht dagegen an und du wirst dich an die neue Position gewöhnen.“
Ich stelle mich absichtlich außerhalb ihres Sichtfeldes hin und schaue zu, wie sich das Gestell bewegt und seine Form ändert. Die Arme werden an den Ellbogen angewinkelt, dann nach unten und schließlich nach hinten gebracht, was auch die Schultern nach hinten zwingt. Nicht zuviel, um keine Schmerzen zu verursachen. Gerade genug damit das maximale Volumen ihrer Brüste durch die Stangen gedrückt wird und sich die Haut spannt. Insbesondere um ihre bereits angeschwollenen Brustwarzen und Nippel.
Ihre Knie werden etwas gebeugt. Der untere Beinabschnitt wird etwas nach hinten gebracht und angewinkelt. Zur gleichen Zeit werden die Beine weiter gespreizt, um die Genitalien stärker zu entblößen. Es ist mir eine Freude zu sehen, wie sich ihre Schamlippen öffnen, als die Beine gespreizt werden. Es wird auch eine neue Stange hinter ihrem Rücken angebracht. Sie ist von der gleichen Art wie die über ihrer Hüfte und bewirkt, dass ihr Hintern stärker herausgestreckt wird und ihren Unterkörper in eine ,S‘-Form bringt.
„Uhhhhhhhh Gooooooott....“
Petras langgezogener Schrei...raumfüllend.
„Ja, ich weiß...es fühlt sich etwas unbehaglich an. Du wirst dich dran gewöhnen. Kämpf nicht dagegen an.“
Petra schluckt und ihre Zunge kämpft mit ihren trockenen Lippen, während sie nickt...
„J-ja, Ok, Ok.“
Ich trete zurück und betrachte mein Meisterwerk. Die Feinheit und Genauigkeit des Gestells und der Laserdioden ist so groß, dass die Zielpunkte der Laser sich um keinen Millimeter verschoben haben. Die Laser haben während der Umstellung kontinuierlich die Klitoris und die Nippel bearbeitet. Eine pausenlose und konstant sanfte Massierung der intimsten Stellen einer Frau.
Ein trockenes Lächeln umspielt meine Lippen als ich die Operationshandschuhe aus Latex anziehe, die ich aus einer meiner Kitteltaschen herausgeholt habe.
„Ich trage etwas medizinische Feuchtigkeitscreme auf die betroffenen Stellen auf, Petra. Hiermit und mit der besseren Luftzirkulation sollten sie sich wieder beruhigen...OK, mein Liebling? “
Ich sehe wie sie wieder etwas von der Würdelosigkeit herunterschluckt. Da ist auch ein Ton in ihrer Stimme, der beinahe entschuldigend klingt. Ein sicheres Zeichen dafür, dass sie sich für alles schuldig fühlt. Das ist ein gutes Zeichen.
„Jaaaa, ja, es tut mir Leid.“
„Sssssshhhh, Petra....es ist Ok.“
An keinem Punkt sage ich ihr, dass es nicht ihr Fehler ist und lasse sie sich entschuldigen. Lasse sie sich als eine Belastung fühlen und arbeite weiter an ihrem Geist. Die Creme hat keinen abschwächenden Effekt auf den Laser. Eigentlich hat sie gar keinen Effekt, sowohl einen guten oder einen schlechten. Es ist nur eine Strategie, zum ersten Mal Petras Intimbereiche zu berühren. NIEMALS berühre ich jedoch die Spitzen ihrer Nippel oder der Klitoris. Ich drücke nur sanft die Brustwarzen und Nippel und verdrehe sie etwas zwischen meinem Daumen und dem Zeigefinger, nachdem sie durch die Creme schön schlüpfrig geworden sind. Ich sehe sie bei diesen Berührungen keuchen. Sie weiß, dass diese Empfindungen sexuell sind, aber arbeitet dagegen an. Dann herunter zur Klitoris. Ich massiere die Creme in die Kappe der Klitoris und in die Seiten der Klitorisspitze, die bereits zu sehen sind. Niemals die Spitze. Die Spitzen sind viel zu anfällig für Orgasmen. Die Bereiche an den Seiten erzeugen lediglich ein Verlangen. Ein Verlangen im Kopf. Das grundlegendste Verlangen überhaupt. Petra stockt der Atem, sie schluckt und errötet wieder.
„Awwwwwww empfindlich Petra? “
Sie nickt und ihre Unterlippe ist am Zittern. Dieses Mal errötet sie sehr stark.
„Keine Angst, wir werden dich im Nu kuriert haben....entspann dich jetzt.“
Ich streife die Handschuhe ab und schaue Petra an. Ihre Position ist jetzt nicht mehr sanft restriktiv. Sie befindet sich in einer sehr unnatürlichen Haltung, obwohl sie noch nicht extrem ist. Für den Anfang ist sie erstmal vom Boden weg. Sie fühlt nur noch die engen Lederfesseln, die sie halten. Ihre Weiblichkeit ist vertärkt, aber ihre Anmut und Eleganz wurde ihr weggenommen. Sie weiß das, aber jetzt hat sie andere Sorgen. Und ein besorgtes Gesicht.
„Ich muß dich jetzt wieder für eine Weile allein lassen. Es gibt da ein Problem, um das ich mich kümmern muß. Ich komme später wieder und sehe nach was du für Fortschritte gemacht hast. Gebe der Creme und der Luftzirkulation etwas Zeit und wir können bestimmt bald deine Fesselung etwas lockern.“
Mein Lächeln zieht ihre Augen auf meine. Diese Frau ist jetzt komplett aus ihrem perfekten zufriedenen Leben entfernt worden. So eine Intelligenz in ihren Augen. Aber das ist gut. Ich mag intelligente Versuchsobjekte. Hierdurch fühlt sie was mit ihr geschieht in jeder Einzelheit und jeder Faser ihres Körpers. Ich drücke ihr Kinn noch einmal, als ich ihren Kopf wieder nach vorne fallen lasse, und stehe wieder auf.
„Ich überlasse dich deinen Gedanken, Petra. Denke nicht zu hart nach, mein Liebling.“
Sie nickt, aber ich weiß, dass sie in Wirklichkeit sehr stark nachdenken wird. Große, wäßrige Augen, die noch nicht geweint haben. Dafür ist es noch zu früh. Meine High Heels klicken laut auf dem gefliesten Boden, als ich den Raum verlasse. Die Tür schiebt sich zu und ich bin draußen.
Die Intensität der Laser hat sich, wie programmiert, nun verstärkt. Es wurden zwei weitere Laser dazugeschaltet, welche die Schamlippen bearbeiten, um sie anschwellen zu lassen und zu sensibilisieren. Während dies geschieht, wird die Kappe der Klitoris weiter behandelt und die Klitoris selbst herausgebracht. Zu der Zeit, wenn die Klitoris komplett herausgesprungen ist, wird sie tiefrot/purpur farben und stark angeschwollen sein. Sehr empfindlich aber an der Spitze immer noch unberührt.
Ihre Brustwarzen werden angeschwollen und zu einer beinahe katastrophalen Stufe sensibilisiert sein. Die Nippel werden aufgerichtet sein und beinahe wie Zitzen aussehen. Sehr dick, gedehnt und schwer. Und sie werden die gleiche tiefrote/purpurne Farbe wie die Klitoris haben. Beinahe ,verärgert‘aber nötig, um das Grundbedürfnis zu fördern, was in ihrem Inneren wächst.
Aber ich schweife wieder ab. Lange bevor dieses Stadium erreicht ist, wird das ,Pochensein. Und es wird eine konstante Erzeugung von klatschnasser sexueller Absonderung entstehen. Liebessaft, wie ihn die Männer nennen. Banausen!
Zunächst wird sie sich nicht sicher sein, ein Pochen zu spüren, weil es so unterschwellig sein wird. Drei Stellen, an denen das Pochen auftreten wird. Eins für jeden Nippel und eins für die Klitoris. Es ist schwierig, dieses Pochen zu beschreiben....sogar für einen Experten wie mich. Das Pochen entsteht in der Mitte der Nippel und der Klitoris aber tief in ihrem Inneren, an der Basis der Nippel und der Klitoris. Dann steigt es zur Spitze auf, aber flaut ab, bevor es sie vollständig erreicht. Petra wird verzweifelt wollen, daß dieses Pochen die Spitzen erreicht, aber das tut es nie. Nicht ohne eine Stimulation der Spitzen. Diese Empfindungen werden Petra sehr fremd sein. Sie hat so etwas noch nie gespürt, obwohl sie einen relativ großen sexuellen Appetit und eine großen Erfahrungsschatz hat.
Jedes Pochen ist kontinuierlich. Nicht nachlassend. Und es erzeugt eine tiefe, tiefe Reizung. Wie ein tiefsitzendes Jucken, das man nicht kratzen kann. Was man nicht stillen kann. Dieses Jucken wird zu einem reinen sexuellen Verlangen. Reine Verzweiflung. Es wird ein grundlegendes Bedürfnis erzeugt. Sogar eine Gier. Eine Abhängigkeit. Während des Orgasmus wird das Pochen verstärkt und in die Klitorisspitze geleitet. Alle Orgasmen, die in dieser Art kontrolliert werden, sind auf die Klitoris fokussiert. Der resultierende Orgasmus ist eine hyperstimulierte ,Explosion‘ungetrübter Lust.
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Das Wissen, dass das Pochen existiert, ist das einzige was sicher ist. Das ist das einzig nachprüfbare Ergebnis der Laserbehandlung. Was man nicht voraussagen kann und was von Subjekt zu Subjekt unterschiedlich ist, sind die Auswirkungen des Pochens. Jedes Versuchsobjekt muß unterschiedlich behandelt werden.
Bei Petra war früh klar, dass bei ihr eine tiefsitzende Verzweiflung einsetzte. An ihr Fehler zu finden und sie gegen sie zu benutzen war für mich als Sadist ein großer Spaß. Und relativ leicht, da sie mir in einer vorigen Sitzung bereits über ihre ausgeprägte Sexualität erzählt hat. Oder besser gesagt, ihre Scham bezüglich ihrer Sexualität. Die Tatsache, dass sie das verheimlichte und ihre gleichzeitige Freude, die sie als Mutter beim Aufziehen ihrer sechzehnjährigen Tochter empfand, erzeugte einen verborgenen Konflikt, den man villeicht ausnutzen konnte.
Petra war inzwischen auf die ungewöhnlichen Rötungen konzentriert und in den nächsten Stunden der intensivierten Laserbehandlung mit den zwei Zusatzlasern in Not geraten. Sie sah sehr unglücklich aus. Ab und zu stößt sie einen kehliges Stöhnen aus.
„uuuuuuaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh.“
Ihr fahles Gesicht erzeugt einen starken Kontrast zu ihren tiefroten Lippen. Ihre Augen sind näher zusammengerückt und ihr natürliches Funkeln hat nachgelassen. Sie hebt immer wieder ihren Kopf and und läßt ihn dann wieder fallen. Sie hat einen sehr unruhigen Ausdruck in ihrem Gesicht. So als ob sie das Gewicht der Welt auf ihren Schultern hätte.
Das Pochen ist an diesem Punkt offensichtlich da. Drei Stellen, an denen es pocht. Ebenso sieht man in ihr Gesicht das Wissen, die Verlegenheit und die Schuld geschrieben, dass das kleine ,Problem‘nicht auf wundersame Weise verschwinden würde. Sie wußte, dass die ,Reizung‘nicht nachläßt, sondern zunimmt. Steht es in Verbindung mit ihrem großen sexuellen Verlangen? In ihrem Verstand bestimmt. Und das trägt nur noch zu ihrer Verzweiflung bei.
Petra war intelligent genug zu wissen, dass diese Reizung intensiver sexueller Natur war. Ich liebe intelligente Frauen. Vor allem ihre Fähigkeit den größeren Zusammenhang in allem zu sehen, auch unter Zwang.
Ich schaltete eine der Kameras an, um eine Nahaufnahme von Petras Intimbereich zu erhalten. Die Schenkel waren schön gespreizt und aus dem Weg. Die Klitoris war vollständig unter ihrer Kappe herausgetreten und sah rot und entzündet aus. Es war noch nicht die Größe, die ich wollte, aber Petra würde die Änderung bereits merken. Sie würde den Größenunterschied ,fühlen‘und das Pochen spüren. Es würde sehr viel zu ihrem Unwohlsein beitragen. Das umgebende Gewebe war sehr rot und sensibel. Ihr Fokus sollte nun sehr viel konzentrierter sein.
Die Laser für ihre Schamlippen haben ihre Arbeit sehr schnell aufgenommen. Das Verschieben der Moleküle, das Aufrichten der sensiblen Nervenenden. Jede Schamlippe war etwas angeschwollen, aufgebläht und übermäßig sensibel. Ihre Sensitivität würde das Pochen in ihrer Klitoris und das Verlangen in der Basis ihrer Klitoris bedienen. Petra würde nun sehr aufmerksam sein, was ihre Genitalien betraf. Nicht zu vergessen die Ansammlung der schlüpfrigen Ausscheidungen in ihrem Inneren, die sich am Schaft der Klitoris ansammeln, welcher sich inzwischen gebildet hat, und immer noch an Größe zunimmt. Von besonderem Interesse war die Menge an Absonderungen, die produziert würden. Es waren reichliche Mengen. Diese sammelten sich an zwei Stellen. Die Säfte tropften von der Basis der Klitoris und es gab auch einen Strom, der entlang jeder ihrer Schamlippen entlang floß, sich am untersten Punkt in einen größeren Tropfen ansammelte, und auf die Abdeckung des Ausflusses tropfte. Jede Pfütze ihrer Säfte fand ihren eigenen Weg, um über die Kanten abzulaufen, wie schleimige Würmer, die wegkriechen. Petra wurde zu einem immer obszöneren Anblick. Ein mehr als gewünschter Anblick.
Solche großen Mengen an Absonderungen sind normalerweise ein Indiz für eine ausgeprägte Sexualität. Das war ja zum Teil aus unseren vorigen Gesprächen schon bekannt. Eine hohe sexuelle Abhängigkeit. Reife Frauen wie Petra würden so etwas in ihrem normalen Leben versteckt halten. Und das tat Petra. Gut getarnt mit ihrem perfekten Leben. Nur wenige Auserwählte würden herausfinden wie ,heiß‘solche Frauen wirklich sind. Ich mag es, sie zu entdecken.
Ich sah mir die Nahaufnahme einige Zeit wie hypnotisiert an. Es sah fast so aus, als ob das gerötete, stimulierte Fleisch pulsierte, als ob es am Leben wäre. Es bewegte sich wirklich. Petras innere Muskulatur spannte und entspannte sich wiederholt, um sich der Stimulation anzupassen. Petra war nicht in der Lage, über etwas anderes nachzudenken als diese Stimulation. Nur ab und zu würde die Frustration gewinnen und sie würde vor sich hin murmeln.
„Wassssss geschieht mit mir? Goooooott, hilf mir! “
Ihr Fesselung hatte sie nun steif und fest im Griff. Jegliche Form von Flucht aus dieser Tortur heraus war undenkbar. Ich würde sie beizeiten darüber informieren, dass Gott ihr an diesem Ort nicht helfen kann. Das sie in Wirklichkeit jenseits von irgendeiner Art von Hilfe war. Aber diese kleine Information konnte warten. Ich schaltete auf andere Ansichten um. Zwei Großaufnahmen ihrer Nippel. Ich mochte es, was ich da sah. Jeder Nippel sah fast schwarz aus, war aber in Wirklichkeit ein tiefrotes Purpur. Die Haut war so stark gedehnt, dass sie wie eine dünne Membran aussah. Der Nippelkörper selbst war schwer und sah wie eine Weintraube aus. Jeder Nippel war fast am explodieren. Die Brustwarzen waren auch angeschwollen und deutlich über die Haut der Brüste angehoben. Diese Bereiche würden mit ihrem eigenen Pochen auch zu dem der Klitoris beitragen. Diese unsichtbare Verbindung, die alle Frauen zwischen Nippel und Klitoris haben.
Zu keiner Zeit weiß Petra, dass sie manipuliert wird. Das ist die Täuschung. Petra wird immer denken, dass alles ihre Schuld ist. Und sie denkt immer mehr, dass etwas mit ihr nicht in Ordnung ist. Und weil die Schuld sexuell ist, ist sie spürbar. Immer mehr. Die Isolation und die Fesselung machen den Prozess etwas leichter. Die Zeit hat ihr Tribut von Petra gefordert. Nichts kann ihr nun ferner sein als das normale Leben. Ihr Fokus ist singulär und absolut. Das Pochen. Die konstante Stimulation. Die steigende Unfähigkeit logisch geradeaus zu denken. Und doch nimmt sie alles durch ihre hohe Intelligenz wahr und fühlt alles was sie durchmacht. Der Ausdruck auf ihrem Gesicht weist Anzeichen von Verfall auf. Ein langsamer Rückzug in eine innere Welt.
Petra war nicht weit von dem ihre Zukunft bestimmenden Moment entfernt. Sie wußte das natürlich nicht. Sie war sich nichts bewußt außer dem konstanten Pochen. Die tiefe, tiefe Stimulation. Sie wußte, dass sie möglicherweise verrückt werden könnte. Und damit hatte sie teilweise Recht. Teilweise verrückt, aber nie komplett. Als ich in den Raum zurückkam, war mein Gang zielstrebig. Das Metall meiner Stilettoabsätze hallte in der unheimlichen Stille. Als ich vor Petra stand, hob sich ihr Kopf ein wenig. Unsere Augen trafen sich kurz, aber dann fiel ihr Kopf wieder herunter, als sie ein langgezogenes Stöhnen ausstieß.
„Mmmmmmmmmuuuuuuuuuuuggghhhhhhhhhhhhhhhhh.“
Ich behielt meinen normalen Ton bei. Neutral und professionell, vielleicht ein wenig mit Mitleid. Als ich sprach, zog ich ein neues Paar Latexhandschuhe an.
„Ohhhh Petra, wir haben Schwierigkeiten. Ich dachte, dein kleines ,Problem‘würde in ein paar Stunden vorbei sein. Ich denke, du weißt, dass es immer noch da ist? “
Ich betone das ,ihr Problem‘ um zu betonen, dass es ihr eigenes ist. Sie nickt mit ihrem hängenden Kopf und schafft es, eine Antwort zu geben.
„Ich weißßßß...w-was ist mit mir nicht in O-Ordnung...b-bitte, sag es mir? “
Ich antworte nicht sofort. Ich stehe vor ihr und glätte die Handschuhe. Gehe sicher, dass sie um meine Handgelenke schnappen.
„Ich und meine Kollegen wissen nicht genau, was mit dir nicht stimmt. Aber wir werden uns darum kümmern, das versichere ich dir.“
Die Erwähnung meiner Kollegen war geplant und zielt auf ihre Psyche ab. Bis jetzt hat Petra gedacht, dass alles zwischen ihr und mir abläuft. Jetzt aber dämmert es ihr, dass noch andere Personen involviert sind. Meine Privatklinik hat viele Angestellte. Einige dieser Angestellte haben es bis ins ,innere Heiligtum‘geschafft, wie ich es gerne nenne. Meine verläßlichsten und talentiertesten Freunde. Tatsächlich könnte ich das Meiste meiner ,Arbeit‘nicht durchführen ohne diese vertrauenswürdigen Leute. Als es ihr zwischen dem Pochen und den Muskelzuckungen einleuchtet, stößt sie ein Geräusch aus. Es ist nicht wirklich ein Stöhnen oder ein Weinen.
Es ist mehr eine Kombination von beiden. Ein herrliches Konzert. „Mmmmmmmmmwwwwwwwaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhh.......“
Meine Stimme bleibt ganz ruhig, ganz neutral, ganz nüchtern.
„Ssssshhhhhh Petra. Ich weiß. Ich weiß. Es sei dir versichert, dass mein Team seeehr fähig ist, mit diesen Angelegenheiten zurechtzukommen. Ich meine...dein Problem ist seeehr ungewöhnlich. Sehr seltsam. Aber wir haben die Quelle lokalisiert. Oder den Grund, warum du auf so ein einfaches Forschungsprogramm so seltsam reagierst. Deshalb können wir es behandeln und wieder in Ordnung bringen, Petra. Es wird nur ein wenig länger dauern. Und es ändert die Dinge etwas...aber wir werden es schon schaffen, mein Schatz. Wirklich, wir werden es...“
Sie bekommt wieder Hoffnung und hebt ihren Kopf an...obwohl sie mich nicht sehen kann, spricht sie mit ihrer gebrochenen und leicht rauhen Stimme, die von sexuellem Verlangen geradezu trieft. „D-du hast gesagt, i-ihr habt die Quelle gefunden...also...kann es behoben werden...b-besser gemacht werden. Biiiiitte sag mir, ihr macht es besser. Bringt es in Ordnung? “
„Ja, das ist richtig Petra. Wir kennen die Quelle. Wir kennen die zugrundeliegenden Probleme. Und wir wissen, wie wir mit ihnen umgehen müssen.“
Petras Kopf hängt wieder nach unten und sie stößt einen Seufzer der Erleichterung aus. Ich fahre fort, zu sprechen.
„Entspann dich für eine Sekunde, Liebling. Du wirst meine Finger da unten spüren wie sie dich für ein, zwei Sekunden berühren. Ich will dir etwas zeigen. Hoffentlich verstehst du dann. Ist das OK, Petra? “
Immer noch meine ach so professionelle Stimme. Und ihr Wimmern zur Antwort.
„Ja...ja Ok.“
„Gutes Mädchen. Jetzt entspann dich.“
Ich stecke meinen Zeige- und Mittelfinger der Hand, über die ich einen Latexhandschuh gezogen habe, zwischen ihre angeschwollenen und leicht geteilten Schamlippen. Ich stecke die Finger komplett hinein und ziehe sie wieder heraus, um eine gewisse Menge ihrer glitschigen und dickflüssigen Säfte zu erhalten. Ihr Geschlechtsteil bewegt sich, als die Muskeln sich anpassen, und sie keucht bei der ersten Berührung, und stöhnt, als meine Finger erst hinein- und dann hinausgleiten.
„Uhhhhhhhhhhmmmmmmmmmm“
„Es ist Ok...Es ist Ok, alles fertig.“
Ich hebe ihren Kopf mit meiner freien Hand an, und das erste was sie sieht, ist meine andere gummierte Hand mit dem Überzug aus der dicken, schleimigen Absonderung ihrer Genitalien. Ich reibe meinen Daumen an den anderen zwei Fingern und lasse die Absonderung so Fäden ziehen. Petras Gesicht ist in einem Rot aus purer Scham eingefroren. Ihre Augen sind weit geöffnet und auf die Finger fixiert. Und auf ihre eigenen Ausscheidungen.
„Die Absonderungen sind sexueller Natur, Petra. Es ist die Art von Absonderungen, die produziert werden, während man Sex hat. Sogar während des Vorspiels. Während sexueller Stimulation.“
Ich hocke mich wieder auf meine High Heels, damit sie mich ansehen muß. Mein Daumen und die Finger gleiten immer noch übereinander, um ihr die Glitschigkeit vor Augen zu führen.
„Das ist ein Problem, Petra. Diese Studie war nicht über Sex oder Sexualität. Es sollte nur um menschliches Verhalten gehen. Und jetzt haben wir dieses Problem.“
Petra stöhnt wieder, als sie das Pochen in ihrem Inneren Zucken lassen.
„Uugghhhhhhhhhhhhhhhhhh“
Dann schluckt sie heftig. Ihr attraktives Gesicht ist jetzt eine Maske aus Verwirrung, Verzweiflung und Verlangen. Sie schafft es nicht, eine Antwort zu geben...zuerst ein verlorenes Nicken. Und dann eine andere Frage. „Kann...i-ich nicht...nach H-Hause gehen. Weggehen? So tun, als ob es nie passiert wäre? “
Ihre Bitte war ehrlich und sehr ernst. Als ob sie ihr in einem Moment der Selbsterhaltung gekommen wäre. Ich neige meinen Kopf und presse die Lippen zusammen, bevor ich antworte.
„Ohhhh Petra. Das ist unmöglich. Erinnerst du dich an deine Unterschrift auf der Einwilligungserklärung? Das übergab dich auch in meine Obhut. Es besagt, dass, falls Nebeneffekte auftreten, ich für deine Genesung verantwortlich bin, bis du wieder gesund bist....“
Ich sehe, wie meine Worte ihren Geist erreichen. Das Nicken, die Einwilligung, das Verstehen. Aber auch die Erniedrigung. Das ist nichts, was sie gewöhnt war. Die gesamte Erfahrung, die sie jetzt macht, bricht ihren Geist.
„Aber das ist alles gut, Petra. Es schützt uns und dich. Du mußt nur etwas länger hier bleiben. Aber zum Glück hast du ja deinen dreimonatigen Urlaub genommen. Das gibt mir und meinem Team die Gelegenheit dich zu kurieren. Das ist doch gut, oder? “
An diesem exakten Punkt öffnen sich ihre Augen weit und treten beinahe hervor. Als ob sie eine ungemein wichtige Erinnerung getroffen hätte.
„Meine Tochter...w-was ist mit meiner Tochter...k-kann ich sie sehen?“
Meine Antwort ist beherrscht. Präzise und langsam, damit sie mich verstehen kann.
„Petra, Stefani geht es gut. Du weißt doch, dass Stefani bei mir bleiben sollte, als wir deinen Besuch planten. Und es wird nach ihr gesehen. Und natürlich kannst du sie sehen. Ich werde es arrangieren lassen, aber überlass das mir für jetzt, Ok? Erinner dich. Du wolltest nicht, dass sie dich in diesem Zustand sieht. Und das war, bevor du dieses ,Stadium‘ erreicht hast.“
Ich lächle wieder aufrichtig, als ich den Latexhandschuh ausziehe und wegwerfe. Petras Augen leuchten wieder ein wenig, als sie an die Möglichkeit denkt, ihre Tochter wiedersehen zu können. Aber dieses Leuchten verschwindet wieder, als die Laser mit ihrer Arbeit fortfahren und das Pochen weitergeht. Unvermindert fortfahren.
Ich weiß, dass Petra sogar an diesem Punkt einen Orgasmus haben will. Einen Orgasmus haben muß. Verzweifelt ist, einen Orgasmus zu bekommen. Aber sie wird nicht davon sprechen. Wird es nicht mal erwähnen. Und die Laserstrahlen werden es nicht erlauben, weil sie nicht die Spitze der Klitoris berühren. Oder die Spitzen ihrer Nippel. Nur die leichteste Berührung würde einen Orgasmus auslösen. Aber das würde nicht passieren. Auch, wenn sie es will.
„Wir behalten dich noch etwas länger hier. Nur um zu sehen, ob die Rötung und Die Absonderung weggehen. Nur um zu sehen, ob wir richtig lagen. Hört sich das gut für dich an, hmmmm? “
Petra war nicht mehr zum Sprechen fähig und nahm nur die wichtigsten Stücke von Information auf. Sie wird noch hier bleiben. Für wie lange? Sie weiß es nicht. Zeit hat für sie keine Bedeutung mehr. Dann das Nicken, das Murmeln ihrer Zustimmung. Und das tiefe, tiefe Pochen geht weiter und weiter.
„Das ist ein gutes Mädchen. Sitz es einfach aus und ich werde Stefani bald zu dir holen. Ich bin sicher, sie will ihre Mutter wiedersehen. Alle Teenagertöchter brauchen ihre Mütter. Das wird euch beiden gut tun.“
Ich gebe Petra einen Hoffnungsschimmer...obwohl da keiner ist. Wenigstens nicht in dem Sinne, den sie will. Oder auf die Art, in der sie es will.
Ich höre nicht auf, Petra zu betrachten. Ihre Sexualität trieft aus jeder Pore ihres Körpers, als ihre empfindlichsten Stellen durch die Laser behandelt werden. Die Klitoris wird dazu gebracht hervorzukommen und dicker, fetter und länger zu werden. Die Schamlippen werden sensiblisiert und schwellen an. Der Glanz in ihren Augen weicht einem Hunger. Ihre sinnlichen Lippen sind geöffnet und erzeugen einen beinahe pornographischen Schmollmund. So wirkt sich eine konstante Stimulation auf Frauen aus. Jetzt existiert nur noch ein selbstsüchtiges Zentrum. Das Pochen. Das Verlangen nach einem Orgasmus. So ein tiefes, verzweifeltes Verlangen.
„Nur ein paar Fragen, bevor ich gehe. Wann ist z.B. Stefanis Geburtstag? “
Petra seufzt. Es hört sich an wie Ungeduldigkeit. Aber sie antwortet sofort.
„uhhh, ich weiß es nicht...ich kann gerade nicht daran denken...“
Wie kann ich es nur wagen, sie nach dem Geburtstag ihrer Tochter zu fragen, wenn sie sich auf das tiefe, tiefe Pochen in ihr selbst konzentiert? Ich lächle.
„Es ist Ok Petra, nicht so wichtig...nur noch eine Frage...sage mir ein oder zwei Geschenke, die du Stefani zu Weihnachten geschenkt hast? “
Petra stößt einen tiefen, tiefen Seufzer aus, als ein bestimmtes Pochen ihre Abhängigkeit vergrößert. Sie muß eine Sekunde nachdenken, bevor sie antwortet.
„Oh Goooooott, ich weiß es nicht...m-muß ich mich jetzt daran erinnern?“
, nein. Es ist alles gut so. Ich lasse dich jetzt eine Weile allein.“
Ich lasse die Tür zugleiten, als ich noch einmal einen Blick auf die gefesselte, immobilisierte Petra werfe, die in ihrem neuen Fokus schwelgt. Alles andere hat keine Bedeutung mehr. Außer dem Pochen. Das Pochen. Das Pochen. Nicht mal ihre Tochter ist in diesem Moment so wichtig wie das Pochen.
******************************
Ich beobachte und studiere Petra noch für fünf Stunden. Man kann ohne Übertreibung sagen, dass in dieser Zeit Petras Verstand immens abgebaut hat. Ihr Zerfall ist mein Fortschritt. Nahaufnahmen ihrer Klitoris zeigen eine erneute Verdickung und Verlängerung. Sie sieht fast wie ein eigenes Organ aus. Ihre Schamlippen sind auch größer...und sozusagen eine Erweiterung ihrer Klitoris, weil die Laserbehandlung die Nervenenden genau in die Basis der Klitoris zurückführen. Dem zentralen Pochen.
Eine vergrößerte Ansicht ihrer Klitoris mittels hochauflösendem Zoom zeigt, dass sie zittert. Ein konstantes Erschaudern, was durch das ständig anwesende Tropfen ihrer Säfte begleitet wird. Ein verblüffender Anblick, der fast fremdartig aussieht.
Tropf, Tropf, Tropf.
Das Tropfen läuft auch an der dünnen, membranartigen Haut zwischen Vagina und Rosette herunter. Die ganze sexuelle Region bewegt sich, pulsiert und reagiert auf das tiefe, tiefe Pochen. Lebendig. Hungrig. Die Abhängigkeit setzt sich fest.
Die Vollansicht von Petras Gesicht zeigt vermutlich besser ihren wahren Geisteszustand. Sie ist von einem Feuchtigkeitsfilm aus Schweiß bedeckt. Ihr Haar hängt ihr in Strähnen herunter. An einigen Stellen klebt es an ihrem Gesicht. Ihre Augen sind permanent verengt und glasig. Sehr abwesend. Ein Blick, der auf nichts fokussiert ist. Ihre Wangen blähen sich manisch auf und ziehen sich wieder zusammen, während sie zwischen dem Pochen Luft holt. Ihre Lippen sind, wie ihre Klitoris, am Zittern. Sie zieht periodisch ihre Unterlippe in den Mund, bevor der Speichel aus ihrem Mund herauslaufen kann. Oftmals schluckt sie den Speichel herunter. Ich schnurre, als ich sie betrachte. Vorzüglich.
Für lange Zeitabschnitte kann man nur ihr Atmen hören. Kein normales Atmen, sondern mit ihrer Stimme. So als ob ihre Stimmbänder mit dem Rest ihres Körper zittern. Hin und wieder läßt sie jedoch ein verstärktes Stöhnen heraus, was von unverständlichem Murmeln begleitet wird, oder etwas Klares, Kohärentes.
„AHHHHHHHHHHHHH....BIIIIIIIIIIITTEEEEEEEEE. GOOOOOOOOTT HIIIIIIIILF MIR.“
Bei diesen flehenden Momenten neige ich dazu, meine eigenen Schenkel zusammenzupressen. Das sind diejenigen, die von der Seele kommen. Dem Kern ihres Seins. Wenn ich sie fragen würde, ob sie lieber frei sein oder einen Orgasmus haben wolle, würde ihre Wahl sofort „Orgasmus“sein. Jedes einzelne Mal, Orgasmus. Das ist die Effizienz der Technologie meiner Einrichtung.
Unter ihr hängen ihre schweren Brüste. Sie zittern auch. Die empfindliche, weiße Haut zittert im Gleichtakt mit dem Rest ihres Körpers. Kleine Tropfen von Schweiß haben sich an den Spitzen ihrer Nippel angesammelt. Diesen massiv vergrößerten Nippeln. Herrlich empfindlich. Herrlich groß. Dick. Verlängert. Die Membrane über jedem Nippel ist so dünn, dass sie praktisch durchsichtig ist. Man kann kleine Venen sehen. Und das Blut. Es ist beinahe möglich das dunkelrote Blut in den Nippeln zu sehen. So als ob sie kleine Säckchen aus Blut wären. Nur in diesem Fall hypersensitive Säckchen aus Blut. Die Nervenenden liegen blank. Der Eingang zur Seele.
Ich studiere sie etwas länger und lache in mich hinein. Vor mir ist eine Tafel mit einer großen Anzahl von Kontrollen, unter anderem auch die Laserstrahlen. Einer dieser Knöpfe ist rot. Er ist im starken Kontrast zu den anderen grauen Knöpfen. Der Knopf trägt die Aufschrift „Komm Knopf“. Ich fahre sanft mit einem Finger über ihn hinweg und lache wieder zu mir selbst. Die Einfachheit des Knopfes und der Bezeichnung verschleiert die Technologie, die hinter ihm steckt. Einmal gedrückt, stellt er die aktiven Laserstrahlen mikroskopisch neu ein. Er verbreitert die Strahlen so, dass sie die Spitzen treffen. In diesem Fall die Spitzen von Petras Nippel und Klitoris. Die Strahlen der Schamlippen würden auch verbreitert und so die Intensität in der Klitoris erhöhen.
Um eine Idee von der Effektivität dieser „Behandlung“ zu kriegen. Eine einfache sanfte Berührung eines Nippels mit der Fingerspitze, kein Kontakt zum zweiten Nippel oder der Klitoris, wäre ausreichend einen intensiven, gewaltigen Orgasmus auszulösen. Wenn nun beide Nippel und die Klitoris von allen Lasern gleichzeitig getroffen werden, wie es jetzt der Fall sein wird, ist der resultierende Orgasmus sehr, sehr stark. Sogar schädlich. Es ist nicht nur ein massiver Orgasmus. Es sind multiple Orgasmus, die sich zu einem verbinden. Die Länge des Orgasmus wird allein von mir kontrolliert. Die Wahrscheinlichkeit, dass Petra ihren Verstand wiederlangen würde, oder sich überhaupt von einem solchen Orgasmus erholen würde, waren sehr gering. Nur damit keine Mißverständnisse auftreten. Ich habe nicht den Wunsch oder das Verlangen sie wiederherzustellen. Diese Reise ist für Petra eine Einbahnstraße.
Der laserinduzierte Orgasmus ist nicht wie ein normaler. Er ist wie auf eine Nadelspitze fokussiert. Er entspringt von der Basis der Klitoris. Es ist ein Klitoris fokussierter Orgasmus. Aber er ist noch mehr als das. Er steigt vom Zentrum der Klitoris zu ihrer Spitze, sobald sie stimuliert wird. Wenn er dort angelangt ist, explodiert der Orgasmus in einer solchen Intensität, dass oftmals eine Ohnmacht auftritt. Wenn ich so einen Orgasmus mit einem Bild darstellen müßte...es wäre wie ein Vulkan - der Vulkan selbst ist die Klitoris und das Pochen in der Basis würde die rote, heiße Lava illustrieren, die aufsteigt und dann explodiert. Nur ich kontrolliere den Orgasmus. Der Langzeiteffekt eines solchen Orgasmus, oder einer Serie solcher Orgasmen, ist ähnlich dem einer Drogenabhängigkeit. Nichts Anderes spielt eine Rolle. Nur der Kick. Eine Abhängigkeit in jeder Bedeutung des Wortes.
Ich lache wieder über meinen Komm Knopf Witz, drücke wie zufällig auf den Knopf und warte für den Sekundenbruchteil, den es braucht um auf Petras Gesicht zu erscheinen. Zuerst reißt sie die Augen auf und sie sehen so aus, als ob sie explodieren würden. Dann ihre Lippen...sie teilen sich in einem stillen Schrei, gerade bevor der richtige Schrei eintritt. Ein langer, hoher Ton. Nur unterbrochen, wenn sie Luft holen muß.
„MMMMMMAAAAAAAAAAAAAAAAGHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH“
Der zuckende Körper und die Genitalien werden durch ein gewaltsames Schütteln ersetzt, das nur durch die stabile Fesselung zurückgehalten wird, die sie weiterhin im Fokus der Laserstrahlen hält, die ihre Nippel, die Klitorisspitze und die Schamlippen unablässig bearbeiten. Jedes Pochen kommt in einem zusammen und wird in die Klitorisbasis geleitet. Dieses Pochen steigt und steigt und während es explodiert, schmilzt Petras Verstand. Welle über Welle über Welle von intensivem, purem Orgasmus. Ich schaue zu, als sie ihre Säfte einige Fuß weit von ihrem Sex-Gestell nach hinten abspritzt. Das beeindruckt mich. Das beeindruckt mich wirklich. Eine spritzende, abhängige Mutter. ihre Augen sind manisch, das Gesicht entstellt in einer Kombination aus Ekstase und Agonie. Die Finger krümmen und strecken sich. Die Zehen krümmen und strecken sich.
„MMMMMMAAAAAAAAAAAAAAAAGHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH“
Wieder und wieder. Das Geräusch was Petra macht, hört sich nicht wirklich menschlich an. Unmenschlich vielleicht. Eine Frau auf dem Höhepunkt der sexuellen Freude und darüber hinaus, aber auch in einer Grube der Verzweiflung. Und darüber hinaus, als sich die Orgasmen überschneiden und sie in die Erschöpfung treiben. Ich schaue beiläufig auf den Sekundenzeiger der Wanduhr, dann wieder zurück zu ihr. Sie kann nicht mit dem Orgasmus aufhören. Für ganze zwei Minuten kann sie nicht aufhören.
„MMMMMMAAAAAAAAAAAAAAAAGHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH“
Bemitleidenswerte Geräusche. Ihr Oberkörper tropft vor Schweiß. Ihr Gesicht ist kaum noch als das der Petra aus dem perfekten Leben wiederzuerkennen. Ihre Lippen zittern, die Augen weit aufgerissen, als Welle auf Welle von intensiven Orgasmen durch sie hindurch rasen...dann...NICHTS! Als ich den Knopf noch einmal drücke, hört der Orgasmus sofort auf. Die Laser nehmen ihren alten Betrieb auf. Petra schnappt nach Luft. Sie weint und hängt schlaff in dem Gestell.
Die Sache mit diesen Orgasmen ist, dass in ihrem Anschluß eine schwelende, durchdringende Schuld zurückbleibt. Insbesondere bei den Orgasmen, die durch mich an meinen Auserwählten ausgelöst werden.
Petra schluchzt. Furchtbare Schluchzer, als sie wieder runterkommt. Je weiter sie runterkommt, desto stärker das Schluchzen. Nicht anders herum. Das wird die einsetzende Schuld sein. Pure, beinahe verdorbene Schuld. Und Scham. Es gibt einen gewissen Zeitraum zwischen Runterkommen und dem Beginnen des tiefen, tiefen Pochens, was den Kreis wieder schließt. Ein Teufelskreis. In dieser Zeit wird die vollkommene Schuld ihre Arbeit tun und Petra noch mehr reduzieren.
Als ich den Raum betrete, haben Petras Schluchzer etwas nachgelassen. Es gibt immer noch ein paar schleppende Schluchzer. So eine Verzweiflung wie jetzt wird sie noch nie erlebt haben. Obwohl sie noch nichts über die Abgründe weiß, die sie noch ertragen werden muß.
Ich habe meinen weißen Kittel ausgezogen. Petras Rolle in meiner „Forschung“ist vorbei. Ich bin in einem teuren Designeranzug gekleidet. High Heels, Strümpfe und ein charakteristisches Parfüm, das für Petra eine willkommene Erinnerung an die äußere Welt sein wird. Aber im konpletten Kontrast dazu ist mein Tonfall. Formaler und gleichgültiger. Gerade jetzt, wo Petra eine freundliche Stimme brauchen würde, oder ein aufmunterndes Lächeln, was sie nicht bekommt.
Aber ich spreche noch nicht direkt zu ihr. Meine Heels klicken auf dem Fußboden. Sie weiß, dass ich hier bin. Ihr Kopf hängt herunter. Erschöpfung spielt eine wichtige Rolle. Ihr Atmen ist tief und es rasselt in ihrem Brustkorb. Genau jetzt setzt das entfernte Pochen wieder ein. Ich schaue auf ihr festgebundenes Fleisch und bin mit dem was ich sehe zufrieden.
„Du bist eine intelligente Frau, Petra. Ich brauche dir nicht zu erzählen, was es hier für ein großes Problem gibt. Du weißt das, oder nicht? “
Meine Stimme ist klar und ernst, mit einer professionellen Note. Ganz verschieden von der, die ich vorher benutzt habe. Petra schafft es, zu nicken. Sie hebt den Kopf leicht und senkt ihn dann wieder.
„Jaaaaaa...ich weiß nicht, was mit mir los ist. Es tut mir Leid, ich weiß es nicht.“
Ein weiterer Schluchzer, als sie mit dem Reden fertig ist.
„Mit sofortiger Wirkung entlasse ich dich aus diesem Forschungsprogramm.“
Als meine Worte sie erreichen, hebt sie den Kopf. Ihr Gesicht ist in einem schlimmen Zustand. Zerlaufene Wimperntusche auf ihren Wangen. Der Lippenstift ist gesprungen und von ihren Zähnen in den schlimmsten Momenten aus Vezweiflung abgenagt worden.
„Kann ich n-nach Hause gehen...z-zu meiner Tochter...meiner sch-schönen Tochter? “
Tiefstes Flehen in ihren Augen. Mein Gesicht bleibt emotionslos. Meine Augen jedoch bohren sich in ihre.
„Schau dich an, Petra. Du hast mein Forschungsprogramm in einen Sextrip für dich selbst verwandelt. Du hast eine obszöne Schweinerei auf meinem Fußboden verursacht. Du hast mein Programm dazu benutzt, um auf die verkommenste Weise sexuelle Befriedigung zu erhalten. Wenigstens sieht es so aus. Unsere Geräte haben einen zweiminütigen Orgasmus gemessen! Einen zweiminütigen absoluten Orgasmus. Es gibt bei dir auf alle Fälle ein tieferliegendes Problem, was durch meine Forschung ans Tageslicht befördert wurde. Ich erinnere dich daran, dass ich immer noch eine Fürsorgepflicht über dich habe. Ich kann dich nicht einfach so gehen lassen.“
Während ich spreche werden ihre Augen wieder glasig. Zurück in den Zustand der Verzweiflung. Die Schuld nistet sich wieder in ihrem Geist ein. Und dann das erneute Auftreten des Pochens, was ihr jetzt sehr wichtig geworden ist und ihr hilft, die Schuld und die Scham etwas abzumildern.
„Lass mich dich nur eins fragen. Was sind deiner Meinung nach deine besten körperlichen Attribute? “
Sie hebt wieder ihren Kopf an, schließt ihre Augen und bläst ihre Lippen auf, als sie ein erneutes Pochen spürt, das vom unteren Ende ihrer Klitoris hochsteigt und kurz vor der Spitze aufhört. Die über alles wichtige Spitze.
„Ich h-habe schöne Beine...Brüste...Hintern. Ich mag auch meine Lippen...“
Ihre Stimme hat einen gebrochenen Unterton. Ich sehe sie an und nicke bei jedem Merkmal, das sie mir aufzählt. In ihren Augen ist ein ehrliches Interesse, diese Informationen preiszugeben, was an ihrer exponierten Sexualität und ihrem Verlangen liegt.
„Ja Petra, ich stimme mit diesen Dingen überein. Und da sind bestimmt mehr. Aber jetzt sag mir, wann deine Tochter Geburtstag hat. Dein letztes Weihnachtsgeschenk an sie? Ihr Klassenlehrer? Was ist ihre Lieblingsfarbe. Ihre Lieblingsband? “
Ihr Gesicht hat einen leeren Ausdruck. Sie weiß, dass sie die Antworten nicht kennt. Neue Scham. Nicht nur neue, sondern tief spürbare Scham. Ein erneuter Schwall von Tränen läuft von ihren beiden Augen. Es ist nicht ihre Schuld, dass sie sich an diese Dinge nicht erinnern kann, aber das weiß sie nicht. Sie weiß nicht, dass ihr Leben nun lediglich einen einzigen Fokus hat. Dieses Pochen...und der intensive, chaotischen Orgasmus. Sie kann mir nicht antworten. Ihr Kopf bewegt sich von einer Seite auf die andere und hängt dann wieder herunter. Ein weiteres Stöhnen. Ein weiteres Pochen.
„Weißt du Petra, ich habe auch eine Pflicht deiner Tochter gegenüber. Ja, deiner „schönen“Tochter. Es stellt sich die Frage, ob du in Zukunft noch deinen Pflichten als Mutter nachkommen kannst. Du kannst nicht mal die einfachsten Fragen über deine Tochter beantworten. Ich kann dir einfach nicht erlauben Stefani zu sehen, solange deine Probleme nicht behoben sind.“
Ihr Kopf bleibt hängen, aber sie weint vor Verzweiflung. Ein tiefes, herzzerreißendes Weinen. Ich mag dieses Geräusch. Eine erwachsene, intelligente Frau, die so bitterlich weint, dass sich meine Nackenhaare aufstellen.
„D-du kannst mir das nicht antun. D-das muß illegal sein. Gegen das Gesetz.“
Sie glaubt nicht wirklich, was sie sagt. Das Pochen übernimmt wieder die Führung.
„Oh doch, das kann ich. Das Formular, das du unterschrieben hast, ist ein legales Dokument. Ein bindendes. Du brauchst Hilfe, Petra. Professionelle Hilfe. Du bist nun mein Problem und ich habe vor, es zu lösen.“
Mein Tonfall ist immer noch kalt.
„K-Kann ich Stefani sehen...b-bitte nur ein kurzer Besuch.“
„Wenn du an den anderen Ort gebracht wirst. Wenn ich Anzeichen für eine Rehabilitation sehe, werde ich dich Stefani sehen lassen. Du wirst nicht zu ihr sprechen können, oder sie zu dir. Du darfst sie auch nicht anfassen oder irgendeinen Kontakt mit ihr haben, aber du darfst sie ,sehen‘. Verstehst du was ich sage, Petra? “
Ihre Augen hellen sich wieder etwas auf. Sie hat zwischen dem Pochen wieder Hoffnung gefunden. Ein kleiner Hoffnungsschimmer in der Grube der Verzweiflung.
„Ja...ja...ja, danke, vielen Dank, ich verstehe...“
Echte Dankbarkeit mit einer gebrochenen Stimme. Es gibt nichts Besseres als Mutterliebe. Ein wunderbares Wekzeug, um im selben Mutterleben Zerstörung zu erzeugen.
„A-aber wohin muß ich denn gebracht werden? I-ich verstehe nicht...“
„Das sind nur Details Petra, nur Details. Du kannst nicht hier bleiben. Wir haben hier nicht die Ausrüstung, um dich zu behandeln. Du wirst in die Abteilung für geistige Gesundheit gebracht und dort in eine gesicherte Abteilung, wo du rehabilitiert wirst.“
„Ich werde eingesperrt? Aber was ist mit meinem Haus, meine Arbeit...mein Leben? “
Solche allmählichen Schocks gehen oft mit Erinnerungen einher. In diesem Fall Petras Erinnerungen an ihr früheres perfektes Leben. Ernsthafte Verwirrtheit in ihrer Stimme, unterbrochen durch ihr Keuchen, jedesmal, wenn ein Pochen durch sie hindurchfährt. Meine Stimme ist jetzt ein wenig strenger.
„Du hast ernste Probleme, Petra. Du kannst doch nicht erwarten, dass ich dich mit „normalen“ Leuten zusammenbringe. Was dein „Leben“ betrifft, werden die Formalitäten erledigt. Es wird sich um deine Finanzen und dein Eigentum gekümmert. Ebenso wird ein Kündigungsschreiben an deine Gesellschaft geschickt. Auf diesem Weg kann alles ohne Aufregung in die Wege geleitet werden. Das geschieht, damit du dich nicht öffentlich in Verlegenheit bringen mußt, oder deine Gesellschaft. Alles streng geheim. Das ist so viel besser für alle.“
Petra kämpft um Aufmerksamkeit. Sie hat Probleme sich zu konzentrieren, da das Pochen wieder in seiner Intensität zugenommen hat. Ihr Lipppen blasen sich auf, als sie versucht es zu verkraften. In ihrem Inneren hofft sie, dass es ein Pochen zu der Spitze ihrer Klitoris schaffen würde. Sie denkt, wenn sie sich konzentriert, kann sie erreichen, dass sie ein wenig von der Euphorie spürt, die sie bei ihrem letzten Wahnsinnsorgasmus spürte. Ja, das ist es was sie tun mußte. Konzentrieren.
„Eine andere Sache. Du mußt noch einwilligen, dass ich für deine Tochter eine zeitlich unbeschränkte Aufsichtspflicht bekomme. Du mußt hier unterschreiben. Wir wissen nicht, wann du wieder gesund werden wirst, deshalb für unbeschränkte Zeit. Es sorgt dafür, dass immer nach Stefani gesehen wird, bis sie erwachsen ist.“
Ich sehe, wie die Worte in sie eindringen, aber sie braucht länger um sie zu verarbeiten, weil das Pochen sie ablenkt.
„Verstehst du, Petra? Das sind nur legale Formalitäten. Nichts, worüber man sich Sorgen machen muß, Ok? “
Sie bläst wieder die Lippen auf, bevor sie ihren Kopf hängen läßt.
„Jaaaa, um Himmels Willen, jaaaa, ich verstehe.“
Zum ersten Mal sehe ich eine gierige Ungeduld in ihrem erschöpften Gesicht.
**********light Mann
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SECHS - Kein Weg zurück
Die körperlichen Modifikationen meiner Lasertherapie sind irreversibel. Petras Klitoris wird für immer eine Länge von 3 cm und einen Durchmesser von 1 cm haben. Eine ziemlich katastrophale und sichtbare Änderung, verglichen mit ihrer früheren versteckten Existenz. Ihre Nippel werden 3.5 cm lang bleiben und an der Spitze einen Durchmesser von 2 cm beibehalten. Zwischen der Spitze und deren Basis sind die Nippel knollenförmig fett und von einer dunklen Purpurfarbe, vergleichbar mit Weintrauben. Ebenso werden ihre verdickten und aufgeblähten Schamlippen ein permanentes Merkmal von Petra sein. Natürlich auch die zugefügte Hypersensibilität von jedem Sexualorgan. Diese wird nicht wieder verschwinden, sowohl mit der Zeit oder der inneren Uhr des Körpers. Das ,Pochen‘ wird nun auch ein eindeutiges und wichtiges Merkmal sein, um das sich Petras Leben drehen wird. Schuld und Scham werden eine schleichende und stärker werdende Qual für Petra werden. Der ,Fokus‘ der Schuld und der Scham wird sich vielleicht verlagern, aber er wird immer spürbar sein. Beinahe wie eine allmähliche Zersetzung ihrer Psyche. Im Augenblick konzentrierte sich die Schuld auf den Verlust ihrer Tochter und das intensive Vergnügen des Orgasmus. Alles miteinander vermengt. Das Alles arbeitet daran, ihre Seele zu zerstören. Ich mochte das!
„Petra, ich werde dich nun von diesem Gestell befreien. Aber es muß langsam gemacht werden, damit sich die Zirkulation in deinen Armen und Beinen wieder normalisieren kann, also...es gab unerwartete Veränderungen mit deinen Intimregionen während deiner Zeit hier. Die Änderungen sind unerklärbar, was die Liste von Problemen noch verlängert, um die wir uns kümmern müssen. Du mußt sehen, was mit dir geschehen ist. Von dem was du siehst, wirst du vermutlich schockiert sein. Aber du mußt es sehen, damit du verstehst, dass die Probleme mit denen wir es zu tun haben, kompliziert sind...verstehst du, Petra? “
Ich bin wieder vor ihr in die Hocke gegangen. Ich weiß, dass das Pochen zirka 2-3 Sekunden auseinanderliegt und sie sich dann darauf konzentriert, aber sie wird meine Stimme hören und die Worte verstehen. Ein Beispiel von Multitasking, in dem Frauen so gut sind. Es entgeht mir nicht, dass Petras lange Zunge aus ihrem Mund herausgleitet und über ihre Lippen fährt. Ebenso nicht, dass ihre Augen auf den gewölbten Füßen in meinen High Heels kleben. Dann wandern ihre Blicke über meine nylonbestrumpften Beine, die auch nicht viel schlechter in Form sind als ihre. Ich würdige es keinen Kommentars oder zeige ihr, dass ich es bemerkt habe. Ich bleibe lediglich etwas länger in dieser Position, um Petras Psyche mit diesem Bild zu füttern.
„Ja...ja, ich verstehe.“
„Während das Gestell sich bewegt, mußt du dich entspannen. Ich werde es Stück für Stück machen und dann stoppen, um die Fesseln zu lockern. Du hast in....zwei Stunden einen Transport gebucht. Du bist nun eine Person mit geistigen Problemen, deshalb mußt du gefesselt bleiben. Aber das verstehst du ja...oder? “
Ich türme die Verzweiflung und die Hoffnungslosigkeit auf ihre Schuld und Scham auf. Und die ganze Zeit über verstärkt sich ihr immer wichtiger werdender Fokus. Das Pochen...alles wird tief in die Basis ihrer zitternden, aufgeblähten Klitoris geleitet. Da ist ein Stöhnen, oder so was Ähnliches wie ein Stöhnen, von ihrer Magengrube her, als die Worte sie erreichen.“
„Jjjjjaaaa......“
„Gutes Mädchen. Es ist wichig, dass du den Prozess verstehst, den du durchmachen wirst. Alles was mit dir geschieht. Es kann nicht leicht sein, seine schöne Tochter so zu verlieren. Sie hat nach dir gefragt, weißt du? “
Ich beobachte Petras Reaktion. Sie nimmt das Pochen in sich auf und konzentriert sich darauf.
Mein ,Vertändnis‘ und meine ,Betroffenheit‘ sind nur eine Täuschung, um eine bewußte psychologische Folter auszuüben. Sie bringt ein Schluchzen auf, soweit es die Fesseln zulassen. Und es kommt ein Geräusch von ihr, das nach Verzweiflung und fast nach ,Trauern‘ klingt.
„Es ist aber Ok. Ich habe ihr gesagt, du bist für eine Weile weg und irgendwann wieder zurück.“
Und dann wieder die falsche Hoffnung. Ihre Antwort darauf ist zuversichtlicher. Sie saugt jedes Pochen auf, und versucht das Meiste daraus zu machen. Immer kurz vor dem Berge versetzenden Orgasmus.
„A-aber ich w-werde sie sehen....j-ja? “
Ihr Lippen blasen sich auf. Ihre Augen verschlingen immer noch meine Beine und meine Schuhe.
„Ohhhhh ja, Petra. Ich habe dir ja schon gesagt...wenn ich Fortschritte und Kooperation sehe, wirst du Stefani sehen können. Hundertprozentig. Das verspreche ich dir.“
Ernsthaftigkeit und Aufrichtigkeit in meiner Stimme. Ich stehe langsam auf, damit Petras hungrige Augen der Linie meiner Beine unter dem engen Rock folgen können. Ich drehe mich zu einer der Kameras und mache das ,Schnitt‘Zeichen mit meiner Hand, damit die Laser abgestellt werden. Ihre Arbeit ist getan. Zumindest für jetzt. Dieser Teil der Täuschung ist jetzt vollständig.
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Ich entferne die Fesselung mittels der Fernbedienung. Zuerst die Spannung ihres Körpers. Die leicht konkave Krümmung in ihrem Rücken. Die Stange am Ansatz ihrer Wirbelsäule wird ein wenig angehoben. Ein Ton der Erleichterung kommt von ihren Lippen. Den Armen wird es erlaubt, wieder nach vorne zu kommen. Die Brüste werden so weniger gedehnt und hängen etwas stärker durch. Die Beine sind etwas weniger gekrümmt, aber immer noch weit gespereizt. Ein weiterer Seufzer der Erleichterung ist zu hören. Das ganze Gestell wird in eine aufrechte und etwas natürlichere Position gebracht. Ihr leuchtend rotes Haar ist etwas verklebt und ihr ganzer Körperausdruck ist ein krasser, beinahe furchteinflößender, Gegensatz zu ihrer reservierten und schönen Haltung, die sie in ihrem perfekten Leben hatte.
„Das muß ein wenig besser für dich sein, oder? “
Ich kann ihre fortwährende Konzentration auf das Pochen sehen, als sie mit leerem Blick nickte.
„Mmmmm ja...ja, danke.“
Ihr Dank ist sehr ehrlich und aufrichtig, ihr wahrer Fokus ändert sich jedoch nie. Das Pochen. Drei verschiedene Stellen, die sich in einem einzigen tiefen Pochen vermischen. Im tiefsten Zentrum ihrer Klitoris. Sie kann sich noch nicht selbst sehen. Die Stangen und die Fesselung verhindern das. Ich bin noch nicht bereit dafür, dass sie sich jetzt schon selbst sehen kann.
„Ich muß dir einen Fesselungsgürtel anlegen, damit ich deine Arme herunternehmen und sie an den Gürtel anschließen kann, Ok? “
Sie kennt die Worte ,Kooperation‘und ,Fortschritt‘. Diese sind ganz frisch in ihrem Geist. Ihre Trance hilft bei ihrer Kooperation und dämpft die eigentliche Verzweiflung etwas ab. Bald werde ich sie aus der Trance herausnehmen und sehen wie sie noch ein paar Stufen mehr untergeht.
„J-ja, ja, ich verstehe.“
„Gutes Mädchen. Ich werde dir zuerst den Gürtel anlegen und dann jedes Handgelenk einzeln mit ihm verbinden, Ok? “
Ich sehe diesen glasigen Blick in ihren Augen als ihre Konzentration bei einem weiteren Pochen verweilt.
„Mmmmmmmmmm, jaaaaaa, ja, Ok.“
„Guuuutes Mädchen.“
Ich arbeite mit größter Sorgfalt, als ich den weiten weichen Gürtel um ihre Körpermitte lege und mit doppelt gesicherten Schnallen zuschließe. Der Gürtel hat den gewünschten Effekt, ihre Taille zusammenzupressen und ihre Hüften zu betonen. Die Handgelenkfesseln sind einfache Ringe aus Edelstahl, die etwas hinter ihre Hüfte und leicht nach oben versetzt sind. Das hat den Effekt, dass die Ellenbogen angewinkelt und die Schultern zurückgezogen werden, was ihre großen Brüste betont. Ich mache eine weitere Einstellung an ihren Beinen und spreize diese mit der Fernbedienung noch weiter auf.
Petra schwelgt in ihrem Pochen, als ich mit derselben Fernbedienung riesige Spiegel von der Decke herunterfahre. Diese Spiegel sind spezielle Vergrößerungsspiegel, was sie nicht weiß. Der Winkel ihrer sexuellen Säfte ist jetzt geändert. Er tropft von einem einzigen Punkt herunter. Vom Schaft ihrer vergrößerten Klitoris und hinab in den Abfluß unter ihr.
Tropf, Tropf, Tropf. Ich gehe sicher, dass die Spiegel korrekt ausgerichtet sind, bevor ich sie mit meiner Stimme aus ihrer Welt hole.
„Petra, ich will, dass du dich ansiehst. Schau genau vor dich, Ok? “
Es vergehen circa zwei bis drei Sekunden bevor sie realisiert, dass sie es ist, den sie da sieht. Ich beobachte jede ihrer Reaktionen im Detail. Zunächst blicken ihre Augen auf ihre Nippel. Diese riesigen purpurnen Nippel. Dann herunter zu ihrem exponierten Schambereich. Der Spiegel für diesen Bereich hat eine extrastarke Vergrößerung, damit ihr kein Detail entgeht. Die vergrößerte Klitoris. Dick, lang und hervortretend. Tropfend mit Unmengen ihrer eigenen dicken Säfte. Ihr fetten Schamlippen sind ebendso mit einer dicken Schicht ihres Schleims überzogen. Nach den Sekunden der Erkenntnis, zuckt sie angewidert zurück. Ihr Gesicht ist eine Maske aus Ekel und Abscheu.
„W-w-was ist mit mir passiert...w-was passiert mit mir? “
Ihre gebrochene Stimme trieft vor Selbstekel und Selbsthass. Ihre Handegelenkfesseln klappern, als sie sich anspannt und versucht ihre Arme zu bewegen. Ihre Augen bewegen sich zurück auf ihre Nippel als sie nun alles vollständig in ihren Geist aufnimmt.
„Ich weiß, Petra. Ich wünschte mir, du müßtest nicht so geschockt werden. Aber das konnte nicht vermieden werden. Du mußtest sehen, was aus dir geworden ist. Um ehrlich zu sein...wir wissen es nicht. Es ist offensichtlich, dass du nicht normal bist. Und es ist offensichtlich, dass wir dich so nicht gehen lassen können. Und in diesem Zustand können wir dich auch nicht mit deiner Tochter zusammenführen....“
Meine Stimme verklingt. Sie hört, was ich sage. Jedes Wort. Jede Bedeutung. Aber ihre Augen sind auf ihre triefende Scham fixiert. So roh. So obszön. Und jetzt versteht sie auch, woher das Pochen kommt. Sie sieht die Muskelkontraktionen, die ihrem Geschlecht den Anschein geben, als ob es am Leben sei. Das Zucken der Haut. Das Pulsieren, als jedes Pochen seinen Weg durch ihren Intimbereich findet.
„Ich bin ekelhaft...obszön...scheußlich.“
Die ganze Zeit kann sie die Augen nicht von den Spiegeln lösen. Sie sagt, was sie fühlt, aber gleichzeitig fühlt sie das Bedürfnis nach dem Pochen. Den Hunger. Und die Schuld und die Schande. Genau zu dieser Zeit.
Kratz, Kratz, Kratz
auf ihrem oberen gefesselten Schenkel. Sie fällt sofort aus der Trance heraus. Keine Worte, nur eine leichte Erweiterung ihrer Augen, als ein tieferer Schock und eine tiefere Verzweiflung einsetzen. Die ganze Zeit über lasse ich sie meine neutrale Stimme hören.
„Gutes Mädchen. Und ja, du bist abstoßend. Du bist obszön. Mehr als das. Aber, wie ich schon gesagt habe, unsere Aufgabe ist es, dich zu heilen. Aaaaalles wird Ok sein, Petra, alles.“
Der Schock ist jetzt offensichtlich. Aber da ist noch etwas Anderes, was ihr weggenommen wurde. Als ich die Spiegel wieder wegfahre, sehe ich wie ihr Fokus wieder zum Pochen zurückkehrt. Ihre fleischige Zunge peitscht über ihre vollen Lippen.
Fokus Fokus Fokus. Pochen Pochen Pochen.
Gierig kostet sie das Pochen aus und versucht das Meiste daraus zu machen. Ich gehe eine Schritt zurück und genieße diesen Effekt für eine Weile, bevor ich wieder in ihre Welt einfalle.
„Petra, wir werden dich jetzt in die Sicherheitsabteilung bringen. Wir müssen also diesen Raum verlassen. Dazu müssen wir dich etwas bedecken. Ein wenig herrichten, damit du präsentierbar aussiehst. Verstehst du? “
Mein Tonfall hat sich geändert und zeigt ihr nun eine Änderung von einem klinischen Umfeld in eine Art von ,Einkerkerung‘an. Diese Anmerkung soll noch etwas mehr von ihrem alten Selbst zerstören. Da sie das perfekte ,Versuchsobjekt‘ist, wird sie aufgrund ihrer Intelligenz alles perfekt verstehen, auch wenn sich ihr mentaler Zustand immer mehr verschlechtert. Und jetzt hilft ihr auch die Trance nicht mehr diese psychologischen Tiefschläge abzufangen. Der Sadist in mir liebte das.
„Ja...ja, ich verstehe.“
Eine vorzügliche Akzeptanz in ihrer Stimme. Akzeptanz, die vor Selbsthaß und Schuld trieft. Und im Hintergrund immer das
Pochen Pochen Pochen!
Kapitel
SIEBEN - Gummiert
Da war eine völlige Verwirrtheit in Petras Stimme, als sie sich im Spiegel betrachtete.
„A-aber warum muß ich das hier anhaben...warum?“
Sie wurde in den Vorbereitungsraum gebracht. Ein anderer isolierter Raum, genau für diesen Zweck. Eine gesamte Wand war verspiegelt. Falls benötigt, konnte ein Vorhang verwendet werden. Aber nicht in diesem Fall. Petra konnte sich und die Prozedur sehen, die an ihr durchgeführt wurde. Ich wollte das unbedingt.
Sie wurde vom tiefsten Horror des Raums mit dem Gestell zum Vorbereitungsraum geführt. Ihre Hände waren immer noch am Hüftgurt befestigt. Zuerst konnte sie kaum aufrecht stehen und stolperte wie ein junges Reh umher, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Ihre Haltung und ihr Gang wurden durch die Veränderungen in ihrem Schritt modifiziert. Als sie im Vorbereitungsraum angelangt war, wurde der Gürtel entfernt. Er hatte seinen Dienst getan.
Ich habe sie mit einem einteiligen transparenten Latexanzug ausgestattet, der auch ein angearbeitetes Kopfteil besaß. Das Latex war etwas dicker als das, was bei chirurgischen Handschuhen benutzt wird. Der Anzug war so eng geschnitten, dass er praktisch eine zweite Haut bildete. Er verband sich mit der Haut der Trägerin und wird so im wahrsten Sinne des Wortes zu einer zweiten Haut. Füße, Beine, Hüften, Oberkörper, Hals und Schultern wurden komplett eingeschlossen. Ihr Kopf wurde auch komplett bedeckt, jedoch gab es ein Loch am Hinterkopf, um ihre roten Haare herauszuführen. Die Vorderseite war offen und die Kante des Latex verlief knapp über ihren Augenbrauen und um ihr Gesicht. Die Ohren wurden an den Kopf gepresst und es gab dort lediglich zwei kleine Löcher, um für eine verringerte Hörfähigkeit zu sorgen. Das Latex schmiegte sich dann um ihren Kiefer und das Kinn. Ihr Kopf war auf bizarre Weise mit glänzenden durchsichtigen Latex umrahmt.
Bis auf ihre Hände waren die Arme komplett eingehüllt. Das Latex reichte bis zu ihren Handgelenken und verband sich dort mit ihrer Haut. Dieser Latexanzug war eine permanente Versiegelung. Der einzige Saum, der zu sehen war, verlief entlang ihrem Rücken, war aber geschlossen und zugeklebt. Das hautenge Outfit gab ihrer Hautfarbe einen seltsam glänzendes Aussehen. Ihr blasses exponiertes Gesicht bildete dazu einen starken Kontrast. Es sah fast verletzlich aus.
Ihr Anblick in dieser ,Unterwäsche‘sollte eine Verwirrtheit erzeugen. Nicht zuletzt wegen den verstärkten Löchern bei den Nippeln. Durch diese wurden sie hindurchgezogen, bis sie herausploppten. Der Durchmesser der Löcher war extra kleiner gewählt, so dass die Nippelbasis etwas zusammengedrückt wird. Ein weiterer Reiz, um das Pochen in den Nippeln zu verstärken. Das transparente Latex hielt die Nippel fest im Griff und presste sich auch gegen die Brustwarzen und betonte sie.
Und zwischen ihren Beinen...Der Anzug, der zunächst komplett geschlossen erschien, hatte einen Schlitz, der von ihrem Schritt bis zu ihrer Rosette reichte. Dieser Schlitz ließ beide Schamlippen hervorquellen. Deren jeweilige Basis wurde durch den verstärkten Rand zusammengepresst und ließ so die Schamlippen unter ihr heraushängen. Und letztendlich die Klitoris...diese wurde sanft herausgezogen. Es wurde so lange an ihr gezupft und gedreht bis sie komplett aufgerichtet und exponiert war. Das beengende Latex hatte auch hier den Effekt, dass es die Klitoris am unteren Ende zusammenpresste und so den Rest von ihr noch stärker herausdrückte. Die Klitoris und die Schamlippen waren beängstigend obszön anzusehen, auch weil sie ständig vor Petras Säften tropften.
Tropf Tropf Tropf
Poch Poch Poch
„Hmmmmm, Petra...das ist ein Teil der Diagnose und der Behandlung. Es ist ein wenig zu komplex für Details. Aber im Grunde genommen ist es dafür gedacht das Gute im Inneren zu versiegeln. Das heißt innerhalb des Latex...“
Ich lasse meinen Finger über ihren Latexbauch laufen, um ihr zu zeigen, dass es nicht so schlecht ist, diesen Anzug zu tragen. Ein sehr sanfter, beinahe zärtlicher Lauf meines Fingers.
„...Und alles was schlecht ist wird Draußen gelassen, damit wir uns darum kümmern können...kannst du jetzt verstehen, was ich meine? “
Um das zu illustrieren, lasse ich einen Finger über die Seiten einer ihrer fetten dicken Nippel gleiten und verstärke so das Pochen, was sie dort fühlt. Ihr hübsches, gequältes Gesicht, halb in Latex eingerahmt, zuckt zusammen. Der Gebrauch des Wortes ,schlecht‘ im Zusammenhang mit ihrer Sexualität, pflanzt einen weiteren Gedanken in ihren Geist. Nämlich dass die Sexualität, die jetzt ihre gesamte Aufmerksamkeit hat, schlecht ist, und exponiert werden muß, damit man sich um sie kümmern kann. Sie läßt ihren Kopf etwas hängen, nickt dann aber.
„Gutes Mädchen. Es ist immer besser, wenn du verstehst. Nebenbei bemerkt ist das nur die untere Versiegelung. Diese wird dich ,frisch‘ halten, wie eine Frischhaltefolie, für die gesamte Zeit, in der du hier bleibst. Du willst doch kooperieren, Petra, oder? “
Kooperation ist bereits in ihren abbauenden Verstand eingeprägt. Kooperation heißt, dass sie ihre hübsche Tochter wenigstens ,sehen‘kann. Sogar ihr nachlassender Verstand und ihre Konzentration auf das ,Pochen‘läßt die Mutter in ihr nicht verschwinden. Mutterliebe. Der Mutterinstinkt. So etwas wie ein Instinkt eines Tieres. Und doch etwas, das dazu fähig ist, eine seelenzerstörende Verzweiflung zu erzeugen. So stark, dass es langsam den einstigen Funken in ihren Augen auslöscht. Meine Stimme ist wieder tröstlich, um das bizarre Aussehen und Gefühl zu rechtfertigen.
„Mmmmmmm j-jaaaaa, ja, ich ,muß‘ kooperieren, ich muß.“
Ich lächle und streichel wieder ihren Bauch. Alles glatt und überzogen mit Latex. Genau unter den glänzenden Kugeln ihrer latexverhüllten Brüste befinden sich diese tiefroten, verärgert aussehenden Nippel. Groß, fett und pochend. Pochend und freigelegt. Keine Latexversiegelung für sie. Und dann...unter ihr und zwischen ihren langen, langen Beinen. Fette Schamlippen, angeschwollen und rot, sehr sensibel. Sie unterstützen die Empfindlichkeit der Klitoris. Füllen sie mit noch mehr Pochen auf. Ihre Klitoris steht ab, aufgerichet, purpurfarben...das gleiche Purpur wie ihre Nippel und die Membrane der Haut ist so gedehnt, dass sie fast durchsichtig ist. Auch hier unten keine Latexversiegelung. Der zentrale Punkt ihres Fokus. Das Zentrum ihres Fokus. Immer stärker so. All ihre schlechten Teile entblößt. Ausgelassen von der schützenden Latexversiegelung und tropfend.
Tropf Tropf Tropf
„Ja, das ist richtig. Du ,mußt‘ kooperieren. So, laß uns dich jetzt fertigstellen. Du wirst gleich abgeholt.“
******************************
Ungefähr eine Stunde später war Petra bereit für die Überführung in die gesicherte Abteilung. Ihr neues Zuhause. Ihr Aussehen hat sich wieder geändert und ist jetzt vollständig.
Sie ist komplett in glattes glänzendes und schwarzes Latex eingehüllt. Die zweite Schicht dehnt sich über der ersten und bildet eine äußere Haut. Eine zweite Versiegelung. Es ist ein Catsuit mit Kopfteil und Handteilen, die jeden Finger umschließen. Das Latex ist hier so eng angliegend, dass man die einzelnen Falten der Haut auf den Knöcheln durch seine glänzende Schwärze hindurch sehen kann. Der Anzug schmiegt sich an jede Kontur von Petras Körper an. Am oberen Ende befindet sich ein weiter Kragen, der eng um ihren Hals anliegt.
Ihre ,schlechten‘ Körperteile treten immer noch hervor und sind exponiert. Ein beunruhigender Anblick. Drei Punkte in einem ansonsten glatten, glänzenden und perfekten Paket, von denen übersensible gedehnte und beinahe transparente Stücke von intimen Fleisch hervortreten. Böses Fleisch! Die Löcher für die Nippel und im Schritt sind so beschaffen, dass die hervorstehenden Teile maximiert werden. Völlig exponiert. Total verletzlich.
Petra war nicht mehr als sie selbst erkennbar. Der zweite Teil des Anzugs, ein komplettes Kopf- und Gesichtsteil, sicherten den Kragen des Hauptanzugs mit einem feinen Reißverschluß, der mit einem goldenen Vorhängeschloß am Hinterteil ihres Halses gesichert wurde. Die Maske lag eng an Gesicht und Kopf an. Die Ohren wurden flach an ihren Kopf gepresst. Es gab hier winzige Löcher, die ihre Hörfähigkeit noch stärker reduzierten. Ihre roten Haare traten durch ein Loch im hinteren Bereich hervor und bildeten einen heftigen Kontrast zu der glänzenden Schwärze des Anzugs. Ein wenig vor dem Punkt, an dem ihre Haare austraten, war ein goldener Saugnapf angebracht. Wie etwas, in das man etwas anderes hineinschrauben konnte. Ein seltsamer Anblick. Beinahe außerirdisch.
Das schwarze Latex drückte und schmiegte sich in jede von Petras Gesichtskonturen. Es gab Augenlöcher, die genauso verstärkt waren, wie die für die Nippel und die Schrittregion, so dass sich das Gummi in den umliegenden Bereich der Augen drückte. Das erweckte den Eindruck, als ob sich die Augen herausdrücken würden. Ihre Wimpern waren dick und geschwungen. Sie flatterten hoch und runter, als Petra versuchte sich an diese neuen Empfindungen zu gewöhnen. Jede Kommunikation durch ihre Augen wurde verstärkt. Betont. Es gab kleine Knöpfe auf dem Gummi um ihre Augen, um Augenbinden anbringen zu können. Entweder in einer Abstufung von Tranparenz oder komplett schwarz, um ihre Sicht einzuschränken oder komplett auszuschalten. Das Latex presste auch ihre Nase zusammen. Es gab zwei kleine Nasenlöcher, die kleine Schläuche beinhalteten, welche in die Nase eingeführt wurden, um ihr das Atmen zu erleichtern. Das Loch um ihren Mund erlaubte es ihren vollen Lippen in einer Art Schmollmund hervorzutreten. Volle schmollende ,böse‘ Lippen.
Die perfekte Linie von Petras langen Beinen wurde durch den Zusatz der Stiefel nicht zerstört. Sie wurde durch die hochgeschnürten Stiefel, die kanpp unter den Knien endeten, sogar verbessert und verstärkt. Die 18 cm Absätze zwangen ihre Füße in eine extreme Krümmung. Diese wurde dadurch maximiert, dass es keine Plattformsohle gab. Die Absätze waren extrem dünn und hatten Metallspitzen. Ihr Gewicht wurde so komplett auf ihre Fußballen verlagert. Die Stiefel garantierten eine ausgeprägte Krümmung des Rückens und eine Spreizung der Beine, als sie versuchte das Gleichgewicht zu halten. Sie streckte dadurch ihren herrlichen Hintern nach hinten heraus.
Ihre Anpassung wurde nicht einfacher gemacht. Ein verstärker Gürtel aus Latex wurde um ihre Mitte angebracht. Dieser wirkte auch als ein Korsett und drückte ihre Taille zusammen. Er besaß am hinteren Teil zwei Ringe, an denen Petras Hände mit den Ösen an den Handschuhen ihres Catsuits befestigt wurden. Diese Sicherung bewirkte wie bereits zuvor, dass ihre Ellenbogen nach hinten zeigten und ihre zurückgebogenen Schultern ihre Brüste nach vorne schoben. Ich habe für den Teil dieser Anprobe den Spiegel mit dem Vorhang verhüllt, damit der spätere Anblick ihrem System einen weiteren Schock versetzen würde.
Angemessene Kleidung für die Übergabe. Von Kopf bis Fuß in Latex. Maskiert. Extreme Absätze und Fesselung. Es gab noch eine weitere Vorbereitung, die ich jedoch für ihren Transport ausgespart habe. Ihre Fußgelenke sollten durch eine Kette gesichert werden, damit sie nur kleine Schritte hätte machen können. Das hätte den psychologischen Effekt der Fesselung verstärkt. Aber in Petras Fall habe ich mich dagegen entschieden. Für Gründe, die später entüllt werden sollten.
******************************
„O-oh....mein Gott! Sch-schau mich an! “
Der Schock war sofort spürbar. Ein kurzer Fehltritt auf ihren Absätzen. Ich stütze sie, indem ich sie an einem Ellbogen festhalte. Mit ihren 177 cm ohne Schuhe und ihren 195 cm mit den neuen Absätzen sah ich gegenüber Petra wie ein Zwerg aus, obwohl ich auch Absätze trug. Der Unterschied zwischen uns war aber, dass ich auf dem aufsteigenden und Petra sich auf dem absteigenden Ast befand.
„Ja Petra...schau dich an. In meiner Sicherheitsabteilung werden ,sexuelle Straftäter‘so angezogen und präsentiert...“
Ich spreche langsam und lasse meine Worte auf sie wirken. Petra ist nicht länger eine ,Freiwillige‘und sie wurde nun als geistig unzurechnungsfähig eingestuft. Ich habe ihren Lipgloss neu aufgetragen, damit die Bewegung ihrer Lippen zum umgebenden schwarzen Latex betont wird.
„A-aber...ich bin kein Sexualstraftäter....“
Ihre Stimme klingt gequält und verzweifelt.
„Nun Petra, du hast noch kein sexuelles Verbrechen begangen, aber dein Problem ist sexueller Natur. Und hiernach wirst du behandelt. Wie ein Verbrecher. Ein Sexualverbrecher. Je eher du verstehst, desto eher kann deine Rehabilitierung beginnen.“
Sie läßt einen kleinen Schrei von tiefer Verzweiflung hören, als ich weiterspreche.
„Schau dich an, Petra. Deine Weiblichkeit ist bis zum Äußersten verstärkt. Eingeschweißt in eine doppelte Latexhaut...alle deine guten Teile betont und eingeschlossen. Alle deine schlechten Teile sind auch betont aber exponiert, damit man sich um sie kümmern kann...“
Petra nimmt ihre Erscheinung in sich auf. Die Stiefel erzwingen eine Haltung mit gespreizten Beinen. Diese Stiefel betonen gleichzeitig ihre wohlgeformten Beine. Der Gesamteindruck ist wie etwas aus einer anderen Welt. Sowas wie eine Kreatur. Aber diese ,Kreatur‘tropft stetig zwischen ihren Beinen. Dieses Tropfen und diese komplette Naßheit ihrer zur Schau gestellten Genitalien sind ein permanentes Merkmal von ihr. Ihr Stimme ist wie ihre Persönlichkeit gebrochen.
„J-ja, ja natürlich.“
Sie kann ihre Augen nicht von den Spiegeln nehmen und fährt mit ihrer Zunge über ihre Lippen, als sich ein weiteres, nun gewohntes und willkommenes Pochen, seinen Weg durch sie bahnt.
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Die Sicherheitseinheit befand sich in den tiefsten Etagen des Untergeschosses. Ein kurzer Marsch vom Präparationsraum zum Aufzug und dann zwei Etagen nach unten. Ich habe die Kette zwischen Petras Beinen aus Absicht nicht angebracht. Der Grund dafür ist klar. Es dauerte zwar etwas, bis sie sich an die hohen Absätze gewöhnte, das war aber nicht der eigentliche Grund. Ohne die Kette konnte sie mit jedem Schritt die ,Reibung‘ auf ihren Schamlippen und der Klitoris erforschen. Und sie würde nach dieser Reibung mit jedem Schritt suchen. Jedes bißchen Reibung würde das Pochen verstärken. Die tropfenden Schamlippen, die aneinander reiben, leiten alle Empfindungen direkt in die Klitoris. Die Klitoris selbst bewegt sich mit jedem Schritt. Das Blut wird mit jedem Schritt in ihre Spitze gepumpt. Ihre knalleng gummierten Brüste bewegen sich auch ein wenig und senden jede kleine Vibration in die Basis ihrer Nippel.
Mein Punkt ist...nachdem sie sich an die High Heels gewöhnt hatte, sah sie durch ihren herumstolzierenden Gang, die Hände an die Hüften gefesselt, wie ein hungriges sexuelles Raubtier aus. Sie konnte nichts dagegen tun. Sie war der Sklave ihrer eigenen erweiterten Sexualität. Mit der Betonung auf den Merkmalen ihres Gesichts war es geradezu obszön. Die Lippen bewegten und teilten sich. Die Zunge schnellte über ihre roten dicken Lippen, sobald sie das durch das Reiben verstärkte Pochen spürte. Es amüsierte mich. Es beschleunigte das Tropf, Tropf, Tropf ihres unteren Bereichs. Und dann ein kleines dreckiges Stöhnen tief aus ihrer Magengrube.
„mmmmmmmnnnnnnggggggggggggggg.“
„Gutes Mädchen....Siehst du, ich habe dir gesagt, dass du wieder in High Heels sein würdest, bevor du dich versehen kannst. UND, du kommst so gut mit ihnen zurecht. Du bist begabt. Meine kleines Geschenk an dich. Ich breche nie ein Versprechen, weißt du? “
Ich sprach, während wir auf dem Weg zum Aufzug waren. Ein imposanter Anblick. Diese große gefesselte und in Latex verpackte Frau, die ihren Weg mit langen bedachten Schritten machte. Ich, wie ich sie sanft am Ellenbogen hielt, um sie bei ihren raubtierhaften Schritten zu unterstützen. Ihre grundlegendste verborgene Sexualität auf dem Präsentierteller.
„Mmmmm diese Absätze sind so hoch....ich dachte nie, dass ich in so etwas laufen könnte.“
Ihre Stimme ist mehr ein träges vor Sex triefendes Stöhnen als ein Ton. Ich lache sanft.
„Awwwww Petra, es wird dich überraschen, was man mit der richtigen Inspiration schaffen kann. Du siehst zum Niederknien aus...sogar als ein Sexualstraftäter....“
Als wir im Aufzug stehen, geht es herunter in die Eingeweide des Gebäudes. Petra ist still. Die Erwähnung ihres Status als Sexualstraftäter bearbeitet ihre Psyche und verstärkt ihre Verzweiflung. Man hört nur das merkwürdige Quietschen des Latex und das Klicken ihrer Metallabsätze.
Der Aufzug öffnet sich direkt vor dem Aufnahmebereich. Er ähnelt in keinster Weise der hotelartigen Empfangshalle des oberen Stockwerks. Das hier ist eine Sicherheitsabteilung im wahrsten Sinne des Wortes. Es gab einen schlichten Holztisch mit einem Stuhl dahinter und Metallstangen, die vom Boden bis zur Decke reichten und den Flur in zwei Bereiche einteilten. Der Raum vor den Stangen ist eine einfache Rezeption. Der Raum hinter den Stangen war eine dunkle sparsam beleuchtete Zone, mit einer Decke, die niedriger als normal war und eine Art gähnende Leere ausstrahlte.
Keine weißen Wände. Alles schwarz und mit offen liegenden Röhren und elektrischen Kabeln, welche die ganze Länge der Decke entlang liefen. Das Vakuum war hier noch spürbarer als oben. Gravierender. Das Tägliche Hinein und Hinaus des Klinikbetriebs schien Lichtjahre entfernt. Sogar der stille aber helle Forschungsbereich schien weit weg zu sein. Er hätte sogar auf einem anderen Planeten sein können. Das würde keinen Unterschied machen.
Als ich Petra in den Aufnahmebereich schob, spürte sie das alles auf sich einstürzen. Das tiefe einschüchternde Gefühl, dass hier etwas ,Böses‘ lauert. Es sollte sich auch so anfühlen. Es ist ein schweres akutes Gefühl, das jeden befällt, der hier herunterkommt. Ich persönlich verbringe nicht viel Zeit hier. Meine Angestellten sind in dem was sie tun Experten. Ich bezahle sie gut, damit sie tun was sie tun. Nichts was sie hier machen wird irgendwo in der Genfer Konvention beschrieben.
Zunächst ist keiner hinter dem Empfang. Nach ein paar Minuten hört man das Klicken von Absätzen aus dem düsteren Bereich hinter den Stangen her kommen. Eine Dame tritt aus den Schatten, die etwas älter ist als ich und auf die Sechzig zugeht. Sie ist sehr klein und hat eine blasse Hautfarbe. Ein schlichter weißer Kittel bedeckt ihre normale Kleidung. Sie öffnet die vergitterte Tür mit einer elektronischen Karte, tritt hindurch und verschließt sie dann wieder. Das ist das Protokoll. Keine Tür bleibt unverschlossen.
„Lange nicht gesehen, Sabirah....und was für eine Beute hast du mir heute mitgebracht? “
Ihre Stimme hat einen österreichischen Akzent, der einen starken deutschen Einfluss hat. Es ist die Stimme einer erfahrenen Frau. Eine Frau, die viel Lebenserfahrung hat. Erfahren in Dingen, die andere Leute normalerweise nicht erfahren. Ihre Augen schwenken auf Petra über und mustern sie von Kopf bis Fuß. Ihr ,normales‘Aussehen läßt Petra noch bizarrer wirken.
„Mein Gott...das Exemplar ist was Besonderes. Ich kann es sofort sehen. Ihre Beine hören gar nicht auf. Diese Brüste, wow! “
Sie lickt sich ihre Lippen. Petra zittert und hebt ihre Absätze an. Das ist ihr erster Kontakt mit einer anderen Person, seit sich ihre ,Probleme‘gezeigt haben. Ich sehe auch ihre schönen Lippen zittern. Und ich sehe in ihren Augen wie sie ein weiteres ,Pochen‘in sich aufnimmt.
„Hmmmmm ja, Debra, wir haben uns wirklich schon lange nicht mehr gesehen...das hier war eine ,Freiwillige‘ aber wir haben ein paar Probleme festgestellt und deshalb unser kleiner Besuch bei dir.“
Unsere Unterhaltung enthält einen versteckten Code. Debra ist eine lebenslange Freundin, und wenn ich sage ,Freiwillige‘ weiß sie dass sie bereits vorher ,ausgewählt‘wurde. Und dass es eine Einbahnstraße für sie sein würde. Die Konversation war lediglich für Petra, da Debra ihre Akte bereits Tage vorher erhalten hatte.
„Nuuuun, Petra. Ich urteile ja nicht vorschnell hier unten. Aber ihrem Aussehen nach benötigt sie ,spezielle‘Hilfe. Und ich werde mein Bestes geben, um ihr diese zukommen zu lassen. Nur noch mal zur Bestätigung. Zwei Lagen Latex, die untere versiegelt? “
Ein verstecktes Lächeln zwischen uns beiden. Der Ausschluß von Petra aus der Konversation sollte zu einer weiteren Entfremdung führen.
„Debra, ich habe vollstes Vertrauen in dich, und ja es sind zwei Lagen. Alles Gute eingeschlossen und das Böse außen vor gelassen. Das Standardverfahren. Petra will voll und ganz kooperieren. Sie weiß, dass sie Probleme hat...“
Während meine Stimme verklingt, verschlingt Debra die in Latex eingeschlossene Mutter mit ihren Augen. Ich kann die Freude in ihren Augen sehen. Aber auch etwas viel Dunkleres.
„Ich habe zu tun und lasse euch nun beide allein. Petra weiß, dass ihre Entlassung oder ein Besuch ihrer Tochter nur von ihrer Kooperation abhängt. Sie versteht das. Sie ist sehr intelligent, deshalb sollte deine Arbeit sowohl für sie als auch für dich von besonderer Bedeutung sein.“
Debra lächelt. Ihre leuchtenden Augen ruhen immer noch auf dem modifizierten Körper von Petra.
„Sei brav, Petra...ich werde immer über alles auf dem Laufenden gehalten....“
Meine Stimme ist schroff und kurz angebunden und mein Lächeln verbreitert sich, als ich mich von Debra verabschiede. Sie bläst mir einen Kuss zu, als ich zum Aufzug gehe.
**********light Mann
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Kapitel
ACHT - Einkerkerung
Petra erzählt die Geschichte von hier mit ihren eigenen Worten.
Ich weiß nicht, was mit mir geschah. Ob ich meinen Verstand verlor, oder nicht! Tief im Inneren fühlte ich mich gegenüber Sabirah dankbar, weil sie mein ,Problem‘ ans Tageslicht brachte, und mir dann anbot, mir damit zu helfen. Ich war innerlich zerrissen, weil ich nicht mit meiner Tochter Stefani zusammen sein konnte. Aber diese Verzweiflung war nur zwischen den ,bebenden‘Gefühlen zu spüren, die mich verrückt machten. Da war etwas sehr falsch mit mir. Sehr verdreht. Angelegenheiten, um die man sich kümmern mußte. Sabirah war immer so nett und verständnisvoll zu mir. Ich muß ihr dafür danken. Für alles. Sogar zwischen meinen Verzweiflungsanfällen wegen meiner Tochter und denen während des ,Bebens‘ und ,Pochens‘  fühlte ich eine Traurigkeit, wie bei einem Verlust einer geliebten Person, als Sabirah mich in der Sicherheitsabteilung mit Debra alleine zurückließ.
Sogar als das Summen des hochfahrenden Aufzugs, der in eine Welt fuhr, die normal erschien, leiser wurde, fühlte ich eine schreckliche Angst und ein Gefühl eines bevorstehenden Unheils über mich hereinbrechen. Meine Füße waren unruhig. Die Absätze klickten auf dem nackten Steinboden, aber sonst war es still. Totenstill.
Wie es schien, gab Debra für eine halbe Ewigkeit keinen Ton von sich. Sie schaute mich nicht mal an, oder registrierte meine Anwesenheit. Sie saß hinter dem Schreibtisch und las sich Zeile um Zeile des Inhalts eines Aktenordners durch. Ich kriegte das Gefühl, nicht zu existieren. Die Weichheit. Die warme und diffuse Weichheit des Latex schmiegte sich an meine Haut, aber reduzierte mich auch irgendwie. Und dieses scheußliche, verdammt herrliche Pochen, was meine hervorstehenden roten Lippen zum Zittern bringt. Und dieses Geräusch, so was wie ein ,Wimmern‘  wenn ich verzweifelt versuche diese Gefühle weiter in meine obszönen Genitalien hinein zu verlagern. Die Stille und die Angst machten mich fertig, als ich vor dem Schreibtisch stand. Meine gummierten Handgelenke, die an meinen Hüften gesichert waren, klapperten. Schließlich...sehr langsam, nahm Debra einen tiefen Atemzug. Sie schaute nicht auf, als sie sprach, sondern las sich währenddessen eine andere Seite durch.
„So, du warst also eine Frau und Mutter, die Petra hieß? “
Die Frage war einfach und geradeheraus. Aber sie beunruhigte mich. Ich nahm ein paar weitere Beben in meinem Inneren auf, bewegte mich etwas mit den High Heels und fand etwas Spucke, um zu sprechen. Meine Stimme war tief und gebrochen. Sie kündete von weiterer Folter und einem ausgebrannten Geist.
„A-aber....ich bin immer noch Petra....immer noch die Mutter meiner schönen Tochter...“
Die aufkommenden Gefühle lassen Tränen von meinen weiten, mit Latex umrandeten, Augen laufen. Debra läßt einen tiefen ungeduldigen Seufzer hören. Dann wanderten ihre engen Augen an meinem gesamten Körper hoch. Von den unnatürlich gekrümmten Füßen in den Stiefeln zu meinen eng gummierten Beinen und Hüften. Oberkörper und Brüsten. Ihre Augen verweilten eine Ewigkeit auf meinen hervorquellenden weintraubenartigen Nippeln...dann über meine gummierten Brüste und schließlich hoch auf mein Gesicht. Sie starrte tief in meine Augen und machte mich nervös.
„Ich weiß, dass Sabirah dich in deinem jetzigen Zustand hat sehen lassen. Es ist egal, was du im Inneren spürst. Wie du ,aussiehst‘ zählt. Du kannst doch nicht ernsthaft glauben, dass du eine geeignete Mutter bist, oder? Oder sogar die gleiche Frau...Petra...die du warst, bevor deine Probleme auftraten? “
Ihre Stimme war so kalt wie ihre Augen. Die einfachsten Worte von ihre schnitten mich in Scheiben. Ich wußte, wie ich aussah. Aber ich wußte auch wie ich mich fühlte. Innerlich. Tiefste Verzweiflung. Und das Pochen. Meine immer größere Konzentration auf dieses intensive sexuelle Vergnügen.
„Nun? Ich habe dich was gefragt! “
Ihre Stimme ist so kalt. Wie dieser Ort. Hart. Gefühllos.
„E-es tut mir Leid...j-ja, sie haben Recht, Entschuldigung.“
„Und dein, uhmmmm ,Sprößling‘...was würde sie denken, wenn sie dich jetzt so sehen könnte, hmmmm? Ich sage nicht deine Tochter. Das würde implizieren, daß du ihre Mutter bist, was ja ganz klar nicht der Fall ist.“
Meine Lippen zittern, als ich einen Absatz etwas anhebe. Ein weiteres Pochen läuft durch mein Inneres hindurch. Zur gleichen Zeit der Schmerz...bei Gott, Stefani darf mich nie so sehen. Aber das würde nicht geschehen. Ich würde wieder in Ordnung kommen...ich mußte daran glauben.
„Ohhhhhh, s-sie darf m-mich nicht so sehen...nicht so...nicht so...“
Meine Stimme versiegt. Gebrochen. Tränen laufen in Strömen an meinen schwarz glänzenden gummierten Wangen herunter. Debra steht auf und stellt sich vor mich hin.
„Ich werde deine Handgelenke befreien, damit sich deine Blutzirkulation etwas normalisiert. Wir werden ein wenig miteinander reden. Korrekterweise werde ich das meiste Reden übernehmen und du wirst zuhören und lernen. Verstehst du? “
Sie macht die Haken an meinen Handgelenken von den Ringen des Gürtels los, was sofort den Schmerz vermindert. Sie sieht neben mir wie ein Zwerg aus. Winzig im Vergleich zu meiner hervorgehobenen Größe.
„J-ja...ja danke. Danke...“
„Fass dich nirgendwo an deinen bösen Stellen an! Diese obszönen ,Dinge‘, die aus dem Latex heraushängen. Verstehst du? Wenn du es dennoch tust, dann...nun.....“
Ihre Stimme bricht ab und läßt mich über die Bestrafung nachdenken, die ich erhalten würde.
„J-ja...ja, ich verstehe.“
Debra geht hinter mich und holt einen medizinischen Edelstahlbehälter auf Rollen. Jedenfalls ist es das, was ich meine das es ist, als ein erneutes Pochen durch mich hindurchfährt und mich beinahe dazu bringt, meine Finger über meine Nippelspitzen und herunter über die gesättigten Schamlippen und die Klitorisspitze laufen zu lassen. Ich war geschockt, als ich mich in Sabirahs Spiegel sah. Diese Dinger, die man vorher Nippel nannte. Diese Dinger, die man vorher Schamlippen nannte. Dieses ,Ding‘, das mal meine Klitoris war. Und jetzt immer tropfend. Grotesk.
Tropf, Tropf, Tropf
„Gut, gut. Ich habe dein öffentliches Profil gelesen, weißt du? Sehr beeindruckend. Eine erfolgreiche Geschäftsfrau, die beinahe jeden unterhalten hat, der etwas in der Stadt zu sagen hat. Und sogar Tee im Buckingham-Palace...mehr als einmal! “
Sie redete, während sie den Behälter vorbereitete.
„Wie gesagt, ich bin beeindruckt. Sogar noch mehr beeindruckt von dem, was du jetzt ,geworden‘ bist. Wie hoch ist doch der Fall gewesen. Um wieviel größer wird der anschließende Fall sein? Es ist bestimmt am Besten, wenn wir die Grundregeln sofort festlegen...“
Diese Kälte in ihrer Stimme. Und mein Nicken zur Bestätigung. Sie sieht es, bevor sie fortfährt.
„Hier bist du Nichts. Weniger als Nichts. Das du hier überhaupt ,leben‘darfst, ist ein Privileg. Jedes kleinste Menschenrecht ist hier ein Privileg. Alles wird genau kontrolliert. Die Aufnahme deiner Nahrung wird kontrolliert. Deine Körperfunktionen werden kontrolliert. Deine Blase wird kontrolliert. Dein Darm wird kontrolliert. Wenn du rehabilitiert werden willst, wird dir jede Art von Kontrolle genommen.“
Ihre Stimme ist nüchtern und sendet ein Schaudern über meinen Nacken. Meine Lippen trennen sich und ich keuche, als sie emotionslos weiterspricht.
„Du bist eine Schande für das weibliche Geschlecht geworden. Noch schlimmer, eine Schande für deinen Sprößling. Es gibt noch keine Hinweise dafür, dass du schon sexuelle Verbrechen begangen hast. Und doch bist du ein Sexualstraftäter. Und ich muß sagen, einer von der schlimmsten Sorte.“
Ich versuche, meine Arme und Handgelenke zu entspannen, aber das scheint das Pochen noch zu verschlimmern. Den Fluß der des Bebens zu beschleunigen. Dennoch sind ihre Worte immer noch schneidend und lähmen mich mehr und mehr.
„Ja, ja, es tut mir wirklich Leid.“
Ich beiße mir auf die Unterlippe, als ein weiteres Pochen tief in mich hineinfährt. Ich wurde jetzt von Schuld überschüttet.
Debra öffnet den Behälter. Die Doppeltür teilt sich in der Mitte und legt das Innere frei. Beide Seiten des Behälters beinhalten Regale, die mit unterschiedlichen Dinge aufgefüllt sind. Das zentrale Stück Schaumstoff ist ausgeschnitten und beherbergt einen ,Haltungskragen‘, wie ich bald herausfinden sollte. Er schimmerte in Schwarz und war beinahe organisch geformt, um sich dem Träger anzupassen. Nicht wie die ,Spielzeuge‘, die man in Erotikläden oder im Internet findet. Dieser Kragen ist für einen bestimmten Zweck hergestellt worden. Einen sehr bestimmten Zweck. Wie eine extreme Halskrause. Es gab keine Schnallen, nur der zweigeteilte Kragen. Die Verbindungsstücke würden mit Debras elektronischer Schlüsselkarte verbunden werden und den Kragen an seinem Platz verschließen und festhalten. Am Kragen selbst gab es lediglich kleine D-Ringe, die an den Seiten und an der Vorder- und Rückseite angebracht waren.
Sie gab ihn mir und sagte, dass ich ihn um meinen Hals platzieren sollte. Ich war zu groß, als dass sie es selbst hätte tun können. Ich hielt beide Hälften um meinen Hals, so dass sich deren Kanten berührten. Debra zog ihre Karte auf Zehenspitzen stehend durch den Schlitz und ich ließ einen Schrei hören, als sich der Kragen aus eigener Kraft um meinen Hals und mein Genick zusammenzog. Mein Hals wurde in die Länge gezogen und zwang mir eine gerade Haltung auf. Der Kopf wurde aufgestellt und etwas nach hinten angewinkelt.
„Ahhhhhhhggggggggghhhhhhhhhhhhhhh.“
Schließlich wurden Genick und Hals komplett zusammengepresst. Mein Kopf wurde nun in einen konstanten Winkel und eine konstante Haltung gezwungen. Ich betastete den Kragen mit meiner Hand, um seine Glattheit zu spüren. Nicht nur seine Glattheit, sondern auch seine unheimliche organische Struktur und Anpassung.
„Besser. Viel besser...“
Debra redete mehr zu sich selbst als zu mir. Sie holte einen kleinen Ständer auf Rädern, der ein wenig größer war als ich. Er hatte viele Haken und Ösen um was auch immer dort anzubringen. Debra fischte eine Silberkette, mit silbernen Klammern am Ende, heraus.
„Mache eine Klammer an der Spitze der Stange fest, die andere zu einem D-Ring vorne an deinem Kragen.“
Es war keine Bitte, sondern ein Befehl. Ich nahm die Kette und die Erniedrigung war wieder da. Ich fühlte mich, als ob ich mich selbst anleinen würde. Ein Gefühl, als ob man versinken würde....ein furchtbar lähmendes Gefühl. Und dann wieder ein erneutes Pochen...ich würde töten, um meine Nippel oder Klitoris berühren zu können. Es machte mich wahnsinnig.
„Wie ich schon sagte, du bist ,Nichts‘hier, nur eine Nummer. Deine Nummer ist ,SO-401‘. Das heißt Sexualstraftäter 401. Nicht Petra, die Spitzenkraft. Oder Petra, Mutter von Stefani. Nur ,SO-401‘. Ist das klar? “
Debra stellte sich dann auf ihre Zehenspitzen, um meine Handgelenke mit den D-Ringen an den Seiten meines Haltungskragens zu befestigen. Die Arme wurden an den Ellbogen angewinkelt und so festgemacht, dass die Unterseite der Hände zum glatten steifen Latex des Kragens zeigten.
Ich hole Luft, als ich Debra zuhöre. Ihre Stimme ist so emotionslos. Jetzt schnappe ich regelrecht nach Luft, weil ich bemerke, dass Debra zwischen meine Beine gegriffen hat. Sie greift nach dem Ding, das meine Klitoris ist, und drückt und zieht and deren Seiten herum. Sie benutzt das natürliche Gleitmittel, das mein Körper in Unmengen produziert, um die die Seiten zwischen ihrem Daumen und Zeigefinger zu reiben und zu reiben. Gleichzeitig zieht und zerrt sie an der Klitoris, als ob sie sie melken wollte. Mein Rücken krümmt sich stark durch und betont seinen natürlichen Bogen, um mein Becken nach vorne zu schieben, damit Debra noch besser an meine Klitoris herankommt. Meine Absätze scheuern auf dem Boden herum und das Pochen ist um ein Vielfaches stärker und wird langsam in die Klitorisspitze hineingedrängt. Die herrlichen, verstärkten Reize bewirken, dass ich immer mehr davon will, immer mehr, mehr.
„Natürlich...ich kann seeeeehr nett zu dir sein. Deine Zeit seeeeeehr angenehm machen.“
Sie manipuliert meine Klitoris wie ein Experte. So wie sie es schon hunderte oder tausende Male vorher getan hatte. Sie zieht, sie melkt, sie reibt die Seiten. Sie berührt kein einziges Mal die Spitze und bringt mich dadurch zur Raserei. Ich lecke meine Lippen und grunze.
„MMMMMMMMNNNNGGHHHHHHHHHHHHHH.“
Pures sexuelles Verlangen füllt jede Pore meiner Existenz aus.
„Ja, genau. Das magst du, oder? Mmmmmmmm ja...halt dich nicht zurück SO-401. Wieso kommst du nicht nach Herzenslust...komm, hols dir.“
Während sie spricht, tippt sie sanft mit dem Mittelfinger der anderen Hand auf die Spitze meiner Klitoris. Die ach so wichtige Spitze. Der Schlüssel zum ultimativen Hyper-Orgasmus.
Tip Tip Tip
Und der Orgasmus ist SOFORT da. Eine zehnfache Verstärkung von dem, was ich im Isolationsraum erfahren habe. Als der Orgasmus durch mich hindurch rast und die ganze Länge meines Körpers zucken und vibrieren läßt, ist er die kostbarste Sache meines gesamten Lebens. Debra zieht, reibt und
Tip Tip Tip
„HHNNNGGGGGGGGGGGGGNNNNNNNNGGGGHHHHHHHHHHHH.“
Der reißende Strom in mir läßt in seiner Stärke nicht nach. Solange wie Debra reibt zieht und tippt, komme ich.
„HHNNNGGGGGGGGGGGGGGNNNNNNNNGGGGHHHHHHHHHHHHH
HHNNNGGGGGGGGGGGGGGNNNNNNNNGGGGHHHHHHHHHHHHH
HHNNNGGGGGGGGGGGGGGNNNNNNNNGGGGHHHHHHHHHHHHH
NNGGGGGGGGGGGGGGNNNNNNNNGGGGHHHHHHHHHHHHH
HHNNNGGGGGGGGGGGGGGNNNNNNNNGGGGHHHHHHHHHHHHH
HHNNNGGGGGGGGGGGGGGNNNNNNNNGGGGHHHHHHHHHHHHH.“
„Ahhhh fuckkkkk, das fühlt sich so guuuut an....so verdammt guuuuuut.“
Die Obszönitäten kamen aus tiefster Seele. Mein Hals spannte sich im Kragen an. Aber die Entladung war so nötig. So gewollt. So habe ich mich danach verzehrt.
„MMMMMM jaaaaaa, das ist gut...mach weiter und komm, SO-401...Ich will, dass du weißt wie nett ich sein kann.“
Tip Tip Tip
„HHNNNGGGGGGGGGGGGGGNNNNNNNNGGGGHHHHHHHHHHHHH
HHNNNGGGGGGGGGGGGGGNNNNNNNNGGGGHHHHHHHHHHHHH
HHNNNGGGGGGGGGGGGGGNNNNNNNNGGGGHHHHHHHHHHHHH
NNGGGGGGGGGGGGGGNNNNNNNNGGGGHHHHHHHHHHHHH
HHNNNGGGGGGGGGGGGGGNNNNNNNNGGGGHHHHHHHHHHHHH
HHNNNGGGGGGGGGGGGGGNNNNNNNNGGGGHHHHHHHHHHHHH.“
Mein Kreischen, als meine Beine unter mir beinahe nachgeben. Und dann
NICHTS.
Debra zieht ihre Finger zurück und stoppt so unverzüglich den Orgasmus. Sie läßt mich keuchend zurück. Verzweifelt. So absolut verliebt in den intensiven Orgasmus. Sie stellt sich vor mich hin und lächelt. Diese kleine alte Dame. Sie lächelt nur, während meine geschwollenen Schamlippen und die Klitoris noch von meinen sexuellen Entladungen triefen.
„Siehst du? Siehst du wie nett ich sein kann? Ich kann auch grausam sein, aber das will ich dir nicht zeigen. Du bist noch nicht lange hier gewesen....aber ich kann dir versichern, dass ich grausam sein kann. Das war nur, damit du etwas lernst. Grundlegendes Wissen für dich.“
Ihr Tonfall sagte alles. Sie mußte es nicht betonen. Ich, keuchend und beinahe Speichel triefend. Ein verträumtes postorgasmisches Lächeln auf meinem Gesicht. Ein lüsternes Lecken meiner Lippen. Beinahe obszön, definitiv pornographisch. Von dieser Art waren die Qualitäten der multiplen Orgasmen. Ich lernte. Ja, ich lernte. Ich lernte sehr schnell.
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„MMMMMMMMMMMMM OOOOOOOOOWWWWWWWWWWWWW
MMMMMMMMMAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRR GGGGGGGGGAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRRR AAAAAAAAAAAAAAAA.“
Das waren meine eigenen Schreie, die ich hörte. Außer, dass sie irgendwie von meinem Körper losgelöst waren. Es waren nicht mal richtige Schreie. Wenn ich diese Schreie vor meinen ,Problemen‘gehört hätte, hätte ich gedacht, jemandem würde die Seele herausgerissen....langsam. Über einen gewissen Zeitraum. Zeit...was ist das überhaupt?
Debra hat an mir langsam und mit Präzision gearbeitet. Mich immobilisiert. Mich in Wirklichkeit entmenschlicht. Ich habe vorher nie über das Wort Entmenschlichen nachgedacht. Noch als meine Handgelenke mit dem Kragen verbunden waren, wurden mir Schläuche in die Nasenflügel, weiter in meine Nase und dann bis in meinen Magen hinunter geschoben. Einige Zentimeter Schlauch schaute noch aus meiner Nase heraus. Hieran konnte man andere Schläuche anschließen, um mich zu füttern, oder, falls nötig, mir Medikamente zu verabreichen. Zur Zeit wurde nur ein Schlauch benutzt. Ein durchsichtiger Beutel hängte an einem fahrbaren Ständer und flößte mir über einen Tropf eine Flüssigkeit in meinen Magen ein. Der andere Schlauch hing ungenutzt aus meiner Nase heraus.
„Das ist ein Medizincocktail. Eine seiner Wirkungen wird sein, dass deine Perioden gestoppt werden. Der Gedanke, dass eine Kreatur wie du gebären kann, ist schrecklich. Keine Perioden. Oder keine Perioden der Fruchtbarkeit für dich. Wenigstens für jetzt.“
Debras Worte demütigten mich. Die Dinge, die mir angetan wurden, waren geistig so lähmend. Ich fühlte mich wahrhaft schuldig. Schuldig und beschämt für das, was aus mir geworden ist. Ich blinzelte und zwei Tränen flossen von jedem Auge meine schwarzen Latexwangen hinunter.
Ein Ballonkatheter wurde mir langsam und präzise durch meine Harnröhrenöffnung bis in die Blase geschoben. Dann wurde der Ballon an seinem Ende aufgeblasen und der Katheter verschlossen. Es war nun nicht mehr meine Entscheidung, wann ich pinkeln konnte. Ironischerweise konnte ich dies ja noch, als ich mich in der Klinik befand. Das hat mich entsetzt. Aber das hier entsetzte mich noch viel mehr. Die ständige Präsenz des Katheters verursachte ein komisches Gefühl. Ein Gefühl, pinkeln zu müssen. Der Urinzwang schien sich mit dem Pochen, das tief in mir vibrierte, zu überlagern und es zu verstärken. Meine Sinne wurden von allen Richungen her bis zum Extrem zerstört, und alles war meine Schuld.
Etwas Aufblasbares, das mit Gleitgel eingeschmiert war, wurde mit Leichtigkeit in meinen Hintern geschoben. Es war nicht übermäßig groß oder dick, sondern knollenförmig und gerade dick genug, um meiner Rosette etwas zum Festklammern zu geben. Darauf herumzukauen. Es hineinzusaugen, als es in mich eingeführt wurde. Ich keuchte und schrie etwas, als mein hinteres Loch geöffnet und über seinen Normalzustand hinaus gedehnt wurde. Der Schrei war mehr aus Demütigung als aus Schmerz. Debra ermunterte mich.
„Drücke etwas und hilf mir hier. Komm schon, drück dein Arschloch heraus...so ist es richtig...das war einfach, oder? “
So viel Demütigung als ich mein hinteres Loch nach außen drücke und Petra das weiche Teil in mich hineinschiebt. Ich kneife meinen Hintern hart zusammen und drücke meine Analmuskeln zurück, so daß der Ring sich nach außen drückt.
Dann bleibt mir die Luft weg, als der Schlauch mit einer Handpumpe aufgeblasen wurde. Gerade genug, um meinen hinteren Ausgang zu verschließen. Ich fühle, wie es in meinem Inneren immer größer wird und gegen meine Darmwände drückt. Nach dem Aufpumpen wird die Pumpe entfernt und ein Ventil geschlossen.
„Dieses Teil ist nur temporär. Früher oder später muß es geändert werden...“
Meine Lippen blasen sich auf, als ich versuche, mich physisch und mental auf diese Veränderungen einzustellen. Meine Oberlippe ist lediglich ein Ablageplatz für die Nasenschläuche. Ein zunehmend schrecklicheres Gefühl von Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit fängt an, in mich hineinzukriechen. Erinnerungsfetzen an meine Tochter Stefani füllen meinen Geist, als sich ein weiteres ,Beben‘in mir ausbreitet und meine Konzentration ablenkt. Meine Aufmerksamkeit verändert. Erinnert mich an eine wachsende Priorität. Ein weiterer bewegender Schrei aus meiner Magengrube. Der Schrei war bereits am Verklingen, als Debra eine Fußkette zwischen meinen Knöcheln anbrachte, welche die Weite meiner Schritte stark einschränkte.
Ich dachte, dass Petra freundlich zu mir war, als sie ein Handgelenk vom Kragen löste, jedoch tat sie es nur, damit ich meine Ausrüstung mit der freien Hand selbst zur Sicherheitsabteilung schieben konnte. Der Gang war so schwer. Es gab so viel, was gegen mich arbeitete. Das Pochen. Die Suche nach Reibung auf meinem angeschwollenen Intimbereich. Eine Reibung, die dank der Fußkette nicht mehr existierte.
Das aufgeblasene Teil in meinem Hintern zeigte meinen Fortschritt an, indem es sich bei jedem schmerzhaften Schritt etwas verschob und seine Krümmung änderte. Jeder Schritt war wegen den bleistiftdünnen High Heels so schwer. Das Ziehen der Schläuche in mir, als ich mich bewegte. Die kurze Reise zur anderen Seite der Gitterstäbe war so hart. Der Fortschritt langsam und erniedrigend. Die Geräusche von mir waren immer weniger als die von einem Menschen zu identifizieren. Der einzige Trost war das weiche streichelnde Gefühl des Latex, in dem ich eingeschweißt war.
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Der Raum, in dem ich endete, triefte so sehr von gräßlicher Verzweiflung, dass meine Nackenhaare kribbelten und sich in ihrer Latexumhüllung bewegten. Ich schob meinen Ständer mit der Ausrüstung durch einige massive Türen, die mit Blei ausgekleidet waren, in den hinteren Bereich der Sicherheitsabteilung. In diesem Abschnitt gab es so etwas wie eine Anzahl von individuellen ,Zellen‘. Zellen ist das einzige Wort, was diese Räume adäquat beschreiben kann. Zelle, einfach deshalb, weil eine davon bald mein neues zu Hause sein würde. Es war ein Heim ohne Annehmlichkeiten oder irgendwelche Menschenrechte. Kein Bett. Keine Toilette. Nichts. Eine nackte, dicke Atmosphäre inhumaner Angst aus tiefem Schwarz.
Es gab keine Annehmlichkeiten, weil sie nicht nötig waren. Es gab keine Menschenrechte, weil dies kein Gefängnis war. Wenn es das wäre, hätte es diese Rechte. Hier hatte ich keine Rechte, und ich war überzeugt, dass das meine Schuld war. Alles meine Schuld. Dieses Wissen nährte eine Akzeptanz, dass ich dafür büßen mußte.
Zuerst wurden meine Arme hinter mich gebracht und oberhalb der Ellenbogen mit Gurten gesichert. Diese wurden solange zugezogen, bis sich meine Ellenbogen berührten. Ich keuchte zuerst und schrie dann, aufgrund des anfänglichen Schmerzes. Ein scharfer Schmerz, der erst durch meine Schultern und dann in beide Arme herunterlief.
„AAAAAAAHHHHH, UM HIMMELS WILLEN, MUSS DASS SO ENG SEIN? “
Das war eine dumme Frage. Tief im Inneren wußte ich, dass ich schuldig war und fühlte eine schwere Scham aufgrund meiner Probleme. Debra entschied sich dazu, meine Frage gar nicht zu registrieren, oder darauf zu antworten.
Meine Arme unter den Gurten an den Ellenbogen baumelten seltsam lose herum. Bis der enge Latexsack über beide Arme geschoben wurde. Es war eine V-förmige Hülle, die meine Hände zusammenbrachte und zu einem kleinen Ball formte. Die Hülle wurde an den Oberarmen und den Schultern besfestigt, um ein Herunterrutschen zu verhindern. Meine Arme und Hände wurden so unbrauchbar gemacht. Sie hingen einfach als ein nutzloses Körperteil hinter mir herunter. Die grausam schmerzhafte Position ließ mich meine gummierten Brüste hervorschieben...die verärgerten Nippel standen hervor, und es sah so aus, als ob sie sichtbar pulsierten. Meine Schultern taten sofort weh. Die Schulterblätter berührten sich fast. Der gesicherte Haltekragen verlängerte immer noch meinen Hals.
Ich wurde mitten im Raum am Boden gesichert. Es war ein nackter Betonfußboden. Meine Füße wurden in einem Abstand von sechzig Zentimetern mit schweren Riemen um meine Knöchel gesichert. Diese wurden so eng an die im Boden eingelassenen Ringe angebunden, dass es mir nicht mehr möglich war die Füße zu bewegen. Über meinen Knien wurde eine Spreizstange angebracht. Diese hatte den gleichen Abstand wie den an meinen Füßen. Das erzeugte eine Art Hockposition mit gespreizten Beinen, was in Verbindung mit den High Heels auf der Stelle für ein intensives Unbehagen sorgte. Zuerst mit einem Schmerz im unteren Teil meines Rückens.
Das wahrhaftige absolute Leiden sollte jedoch noch folgen. Eine senkrechte hydraulische Stange wurde direkt über mir aus der Schwärze der Decke he­rab­gelassen. Das Ende der Stange wurde in den Saugnapf hineingeschraubt, der oben auf meiner Latexhaube angebracht war. Genau vor der Stelle, an der meine Haare zu einem Pferdeschwanz austraten. Das hatte den sofortigen Effekt, dass ich steif und fest in der gleichen Position festgehalten wurde. Aber es kam noch mehr. Debra stellte die Stange ein, sie wurde länger und drückte mich nach unten. Zwang mich in eine halbe Hocke. Mein Rückgrat wurde in eine ausgeprägt S-Form gebracht. Die Kraft der Stange zeigte nach unten, genau durch die Mitte des ,S‘und erzeugte eine absurd große Spannung in meinem Rückgrat und den hinteren Bereichen meiner Oberschenkel. Die gebeugten Knie. Meine Waden zitterten und bebten im Latex. Und meine gekrümmten Füße waren gezwungen, den Druck der Stange auszuhalten.
„MMMMMMNNNGGHHHHHHHHHHHHHHHHSSSSSSHHHHHHHHHH.“
Debra schien anhand der Höhe meiner verzweifelten Schreie genau zu wissen, wie weit sie mich in in die Hocke bringen konnte.
„So....perfekt. Jetzt bist du installiert. Dein neues zu Hause.“
Sie sprach mit einer ,Freude‘in ihrer Stimme, während ich in die Hölle hinabgelassen wurde. Aber sogar durch diese Hölle hindurch spürte ich das Beben an meinen intimsten Stellen, die jetzt keine Reibung finden konnten. Keine zusätzliche Ermunterung, um das Pochen in die Spitzen zu leiten. Nur stimulierende süchtig machende Vibrationen. Pochen. Meine Sexualität triefend. Ich konnte es spüren. Ich würde jedoch nicht für lange so vor mich hin tropfen.
Ein anderer Beutel wurde mit Schnallen aus Latex an meinem Oberschenkel angebracht. Die hervortretenden transparenten Schläuche wurden mit einer anderen Vorrichtung kombiniert, die irgendwie mit meinen Schamlippen und der Klitoris verbunden war, aber keine zusätzliche Stimulation erzeugte. Diese Vorrichtung sammelte meine austretenden Säfte in dem Beutel. Ich konnte sie zwischen meinen Schmerzensschreien gurgeln und sprudeln hören, als sie durch die Schläuche und in den Beutel liefen. Mein Geist und mein Körper versuchten sich vezweifelt an diese neue Hölle anzupassen. Der Schmerz war wirklich die Hölle, aber durch all den Schmerz hindurch war mein Fokus, mein wahrer Fokus, immer bei dem vibrierenden Pochen und dem Wissen oder der Hoffnung, dass Debra mir einen weiteren von diesen unglaublich geilen Orgasmen verschaffen würde. Ich brauchte einen von diesen, um hier durchzukommen. Nur, um hier durchzukommen. Nur, um zu überleben. Bitte Gott, laß Debra noch einmal feundlich zu mir sein.
Ich konnte ein Tropfen von irgendwo hören. Zwischen meinem Schluchzen und Weinen und den Angstschreien. Flüssige Medizin wurde in meine Blase geleitet, aber ich konnte sie nicht wieder herausdrücken. Mein Hintern drückte und saugte an seinem Eindringling. Meine vollen roten Lippen spannten sich in Verzweiflung, als Debra noch einmal alles überprüfte, bevor sie das bereits schwache Licht noch mehr dämpfte.
Sie sagte nichts, bevor sie ging. Sie ging einfach. Die Tür fiel ins Schloß. Es bildetet sich ein sofortiges Vakuum. Dann Stille. Außer meinen eigenen Geräuschen. Diese ständigen Geräusche. Unmenschliche Geräusche.
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Worte reichen nicht aus. Ich kann nicht beschreiben was für starke Schmerzen ich hatte. Oder wie unmöglich es war, der Grube der Verzweiflung zu entkommen, in die ich hinabstieg. Verzweiflung, verursacht durch meine ständige Isolation. Verzweiflung aufgrund des ständigen Schmerzes und Unbehagens der unmenschlichen Körperhaltung, in der ich gesichert war. Verzweiflung, weil sogar durch diesen ruhelosen intensiven Schmerz hindurch das Pochen immer noch hindurchtrat. Ich konnte es nicht ignorieren. Vielleicht schaffte ich es mit meinem Geist, das Pochen bis in die Spitzen zu bringen, um mein sexuelles Verlangen zu stillen? Da ich keinen anderen Körperteil benutzen konnte, blieb mir nur mein Geist, um das zu versuchen. Ich hatte einen Orgasmus so nötig. Ich hatte ihn immer und immer nötig. Die Erinnerungen an dieses intensive sexuelle Vergnügen, hielten mich am Leben. Ließen mich weitermachen.
Verzweiflung auch, weil die Erinnerungen an mein altes Leben, bevor meine ,Probleme‘ auftraten, verblassten. Ich versuchte, mich zu erinnern. Ich versuchte es wirklich. Für welche Gesellschaft habe ich gearbeitet? Wo lebte ich? Wie alt war ich? Ist es Herbst oder Winter? Werde ich wahnsinnig? Verrückt? Schlimmer? Tatsächlich befürchtete ich, dass es ,Schlimmer‘ sein würde.
Völlige Verzweiflung, weil mein Fokus nun auf dem Pochen lag und nicht mehr bei meiner Tochter Stefani. Totale Verzweiflung, weil sogar die Erinnerungen an sie verblassten. Wenn sie jedoch auftauchen, waren sie klar und ich konnte beinahe ihr Gesicht berühren, das aus einem Nebel zu mir herauf schaute. Es waren diese Momente, in denen ich am stärksten leidete. Ich mußte akzeptieren, dass es meine Schuld war, hier zu sein. Nur meine. Meine Schuld. Jeder hier, Sabirah, Debra...wollten mir helfen. Diese schleichende Hölle an der Basis meiner Klitoris und meiner Nippel zerstörte mich. Zerstörte mich immer mehr.
**********light Mann
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NEUN - Zerstörung
Sabirah erzählt von hier an.
„Die Saat wurde ihr eingepflanzt und ,Rehabilitation‘ ist keine Option mehr. Die Laserbehandlung hat ihre Arbeit getan. Sie hat nun ein verzweifeltes Bedürfnis. Das wird nicht verschwinden. Sie glaubt fest daran, dass alles ihre Schuld ist, und das in Verbindung mit der Scham hat sie gebrochen. Sie fühlt sich bereits mehr als zu Hause in der Weichheit und Wärme des Latex. Alles kaum normale Emotionen für eine gesunde und ausgeglichene Frau.“
Debra hört auf zu sprechen und tauscht mit Sabirah Blicke der Genugtuung aus. Dann fährt Debra fort.
„Wir müssen sie bald wissen lassen, dass Rehabilitation nicht mehr in Frage kommt und wir andere Möglichkeiten in Betracht ziehen müssen. Sie benötigt sofort einen weiteren tiefen, tiefen emotionalen Schock....wie geht es mit Stefani voran? “
Beide Frauen lehnen sich zurück und schlagen ihre nylonbestrumpften Beine übereinander, bevor Sabirah antwortet.
„Hmmmmm, Stefani und ich kommen sehr gut miteinander aus. Ich sehe keine Probleme mit ihr und denke, dass die Zeit reif ist, ihre Mutter sie wiedersehen zu lassen. Nur ein kleiner Stoß für sie. Ein Nostalgietrip. Obwohl ich vermute, dass das was sie sehen wird, sie über den Rand fallen lassen wird.“
Beide Frauen lächeln beiläufig, als sie die komplette Zerstörung einer attraktiven unschuldigen Mutter diskutieren. Debra meldet sich noch mal zu Wort.
„Ist das nicht genau das Ergebnis, das wir wollten? Nicht komplett verrückt, weil wir wollen, dass sie fühlt und versteht, was sie durchmacht. Und nicht komplett bei Verstand, weil.....ihre vollständige Gesundheit keinem von uns helfen würde. Nur so zurechnungsfähig, dass sie weiß wie wahnsinnig sie geworden ist.“
„Hmmmmmm, ja. Und außerdem ist sie eine herrliche Kreatur. Es war ihr Schicksal, in dieser Art zu leiden.“
Während sie sprechen läßt SO-401, vorher bekannt als Petra, einen lauten Schrei hören. Ihre teils nur als Silhouette, teils in Scheinwerferlicht getauchte gefesselte Figur, erschaudert in ihrem halb hockenden gummierten Zustand. Der Sammelbeutel an ihrem Oberschenkel ist jetzt fast vollstädnig von ihrem sexuellen Säften gefüllt. Er muß bald gewechselt werden. Sehr bald.
„MNNNNNNNGGGHHHHHHHHHHHAAAAAAAHHHHHHGGGGGGHHHH.“
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Sexualstraftäter 401 erzählt von hier an.
Ich konnte die Geräusche nicht vermeiden, die ich machte. Ich habe sie vorher noch nie gemacht. Ich hatte aber so viel Schmerzen. Und immer diese Konzentration auf das Pochen. Die Geräusche waren eine Konstante und kamen aus meiner Magengrube. Oder sogar aus noch größeren Tiefen. Ich war nur so dankbar, dass Sabirah und Debra mir halfen. Ich wußte einfach, dass sie die besten Absichten hatten. Alles war zu meinem eigenen Besten. Sogar die Entfernung meines eigenen Namens. Es war richtig, das zu tun. Ich habe keinen gewöhnlichen Namen verdient. Ich war nicht ,gewöhnlich‘. Ich wußte das jetzt.
Ich weiß nicht, wie lange ich im ,schwarzen Raum‘ festgehalten wurde. Für mich war es eine Ewigkeit. Jedesmal, wenn Debra nach mir sah, fühlte ich mich besser. Sogar dankbar. Als schließlich Sabirah und Debra gleichzeitig bei mir waren, fühlte ich mich sehr ,besonders‘. So als ob ich von ihnen nicht vergessen wurde und immer in ihren Gedanken war. Der Klang ihrer High Heels, als sie in meinen Raum kamen, war laut...er ließ an meinem S förmigen Rückgrat ein Schaudern entlanglaufen.
„Es hat große Schmerzen.“
Es war Sabirah, die Debra fragte. Ich wußte, dass ich das ,es‘war. Ich nahm es einfach hin. Ich fühlte mich wie ein ,es‘. Das Beben und Pochen, das Verlangen und die Gier. Und der Schmerz. Meine Sexualität war zur Hölle geworden. Meine abartige, kranke Sexualität.
„Intensive und konstante Schmerzen. Es ist der Stab, der in das Gewinde ihrer Maske geschraubt ist. Zwingt es in die Hocke und biegt ihr Rückgrat durch. Das ist mörderisch für Rückgrat, Oberschenkel, Knie und Waden. Aber nichts tötet das Pochen ab, das sie fühlt. Eigentlich ist es nur das Pochen, was sie den Schmerz ertragen läßt. Wir sind grausam, um gleichzeitig nett zu sein. Grundlegendes Training.“
Die Worte wurden von mir aufgenommen, obwohl sie nicht zu mir gesprochen wurden. Ich verarbeitete sie und verstand sie. Ich stimmte sogar mit ihnen überein. Sabirah ging um mich herum, stellte sich vor mich und schaute in mein schmerzverzerrtes Gesicht.
„Kannst du mich hören? Kriegst du alles mit? “
Ich nicke und blinzle, als ich wieder diese Geräusche ausstoße.
„Ich kann sehen, dass du kooperiert hast...und Fortschritte machst. Ich sagte schon, dass du deinen Sprößling sehen kannst, wenn du das tust. Würdest du das wollen? “
Ich presse eine Träne heraus und nicke...
„Jaaaaaaaa biiiiiiiiiiitteeeee.“
Sabirahs Tonfall ist nicht von der Art, als dass sie mich kennen würde. Oder mich gekannt hat. Vielmehr als ob ich lediglich ein Teil ihres Arbeitsalltags bin. Da ist aber noch etwas anderes in ihrer Stimme. Dunkler und mehr unheilvoll als ich erahnen kann. Ich kann es wegen dem Pochen nicht erahnen. Ein brummendes Schnurren kommt aus meiner Kehle.
„Nun, wir haben das arrangiert. Aber auch etwas Zusätzliches für dich. Ich denke, wir können dir ein oder zwei Orgasmen erlauben...würdest du das wollen? “
Ich wieherte fast vor Freude...Die Möglichkeit die beiden wichtigsten Dinge in meinem Leben zur gleichen Zeit zu erhalten. Ich stöhne aus meinem tiefsten Innern.
„Jaaaaaaaaaaaaaa, biiiiiiiitteeeee.“
Sabirahs Stimme ist wiederum neutral und kalt.
„Was willst du zuerst haben...den Orgasmus oder deine Tochter sehen, was soll es sein, hmmmmmm? “
Meine Verzweiflung für einen Orgasmus war so groß. Die ganze Zeit mit dem Pochen, was nie die Spitzen meiner Nippel oder Klitoris erreicht. Ich hatte es so nötig. Sooooo nötig. Und das Stöhnen und Keuchen, das erst von tief drinnen kommt und dann in meiner Kehle gurgelt, als ich die Finger spüre, die meine exponierte Klitoris sanft kneifen und in die Länge ziehen. Reiben und ziehen. Reiben und ziehen. REIBEN UND ZIEHEN.
„ORGASMUSSSSSS,
BIIIIIITTEEEE ORGASMUSSSSSS BIIIIIIITTEEEE.“
Zur gleichen Zeit zwicken mich andere Finger in beide Nippel, reiben ihre Seiten und ziehen an ihnen herum, reizen das Pochen bis zum Letzten aus. Und das Beben, das in die Spitzen läuft. Die über alles wichtigen Spitzen. Sabirah und Debra arbeiten gleichzeitig an mir.
„Nun, das ist guuuuuuut. Konzentrier dich jetzt nur auf den Orgasmus...laß dich einfach fallen, Ok? “
Sogar bevor Sabirah zu Ende gesprochen hat, explodiere ich aufgrund der Zusammenarbeit von ihren und Debras Fingern in multiplen Orgasmen, die von meinen beiden Nippeln und der Klitorisbasis in deren Spitze geleitet wird. Hier bricht alles aus mir in einem einzigen intensiven und welterschütternden Orgasmus heraus, der alle anderen übertraf. Ich kann fühlen, wie ich meine Säfte in den Schlauch spritze und sie in den Beutel fließen, der an meinem Oberschenkel befestigt ist. Es ist mehr eine Flutwelle, als Orgasmus nach Orgasmus miteinander verschmelzen. Mein gefesselter gummierter Körper ist nur noch am Beben. Er kann sich nicht mehr bewegen. Ich bringe lediglich gurgelnde und vor Speichel triefende Schreie hervor, als Welle auf Welle von unverfälschter sexueller Intensität durch mich hindurchfährt.
„MMMMNNNGGHHHHHHHBBBBHHHHHHHHGGGGGGGG
MMMMNNNGGHHHHHHHBBBBHHHHHHHHGGGGGGGG
MMMMNNNGGHHHHHHHBBBBHHHHHHHHGGGGGGGG
MMMMNNNGGHHHHHHHBBBBHHHHHHHHGGGGGGGG
MMMMNNNGGHHHHHHHBBBBHHHHHHHHGGGGGGGG
MMMMNNNGGHHHHHHHBBBBHHHHHHHHGGGGGGGG
MMMMNNNGGHHHHHHHBBBBHHHHHHHHGGGGGGGG.“
„So ist es gut...laß es alles raus....Mmmmmmm, das ist so gut, oder? Sooooooo gut. Mmmmmmm, ja. Das ist wichtiger als alles andere...es füüüühlt sich gut an, oder? “
„JAAAAAAA JAAAAAAA DAAAAAAANKE JAAAAAAA.“
Debras Stimme massiert meinen Geist. Meine eigen Stimme ist getränkt von Verzweiflung, Gier und Hunger. Immer und immer wieder werde ich an meine Grenze gebracht. Jetzt, jetzt wieder, wieder als die zwei Frauen die Spitzen meiner Nippel und meiner Klitoris ziehen und zwirbeln und klopfen und reiben.
Schließlich bringen sie mich allmählich wieder runter. Sehr langsam werden die Orgasmen schwächer und schwächer. Sie bewegen die Finger zu den Seiten meiner Sexorgane, bis sie nur noch das stetige Pochen befriedigen. Das Reiben und ziehen wird langsamer und langsamer. Die Orgasmen werden schwächer und schwächer. Die Spritzer meiner Säfte in den Schlauch werden geringer und geringer, bis sie zum stetigen tropfen zurückkehren. Ein dünner Schweißfilm läßt das Latex sanft über meine Haut gleiten. Läßt es mich wärmen und mich trösten.
Mit dem Herunterkommen kommt auch die Schuld. Pure unverdünnte Schuld. Und die Scham. Ich habe meine Orgasmen vor meiner Tochter gewählt! Welche ,Mutter‘ würde das tun? Debra und Sabirah lagen richtig, was mich betrifft. Richtig mich wegzusperren. Richtig Stefani in eine andere Obhut zu geben. Diese Schuld wickelt sich wie eine enge Decke um meinen Geist. Ich war so dankbar für die warme weiche Umarmung des Latex. Ich konnte die Logik des Latex jetzt sehen. Es machte alles einen Sinn. Oder wenigstens glaubte ich mit meinem beeinträchtigten Geist, dass es Sinn machte. Das war der einzige Trost, während die Verzweiflung schwer auf mir lastete. Und dann noch etwas schwerer.
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Die Schuld und die Scham blieben. Auch als die Stange gelöst und hochgefahren wurde, und ich wieder langsam aus meiner erzwungenen Hocke hochkommen konnte, nagten diese Gefühle an mir. Ein grunzendes Stöhnen der Erleichterung als mein Rücken und die Beine teilweise entlastet wurden.
„AAAAHHHHHHHHHHH, GOOOOOOOOOOOTT.“
Mein Körper tat so weh. Er war so von Anspannung und Leiden erfüllt. Sabirah war gegangen, um mich für das Treffen mit Stefani zu präparieren. Debra schloß meine Füße vom Boden los und entfernte die Spreizstange zwischen meinen Beinen, was mir noch etwas mehr Erleichterung verschaffte. Ich war in der Lage erst den Absatz des einen und dann des anderen Stiefels anzuheben, um meine Muskeln zu entspannen. Die ganze Zeit über quietschte das enge Latex im düsteren Zwielicht des Raums. Es schien so lange her, seit ich das getan habe. Meine Füße anheben. So eine Erleichterung. Dankbare Erleichterung.
Aber sie ließ meine Arme hinter mir gesichert. An den Ellenbogen gefesselt, so dass sie sich in dem engen schulterlangen Latexsack berührten. Dadurch war ich an der Taille immer noch etwas gekrümmt. Meine schweren Brüste im Latex eingeschlossen und meine Zitzen exponiert dick und verärgert abstehend. Aber ich konnte wenigstens etwas aufrechter stehen. Meine verengten Augen zeigten sowohl eine permanente Verzweiflung als auch einen tiefsitzenden Hunger nach dem Beben in meinem Inneren. Immer noch dieses Beben. Dieses Pochen. Egal was ich durchmache, es ist immer da.
Ich wußte, dass ich nicht mit Stefani reden durfte. Oder sie berühren. Oder sogar im selben Raum sein wie sie. Gott behüte, dass sie mich so sehen würde. Aber sie nur zu sehen. Sie wieder in Erinnerung zu rufen würde für mich ausreichend sein.
Der schmerzvolle Gang in einen anderen Abschnitt der Sicherheitsabteilung stellte sich als Zerreißprobe heraus. Humpelnde Schritte in diesen extremen Absätzen. Arme und Schultern, immer noch nach hinten gezwungen, zwangen mir einen kauernden verkümmerten Gang auf. Langsam und mühselig kroch ich durch die Korridore. Ab und zu öffnete sich eine Tür und jemand schaute heraus, um zu sehen wo die Quelle der Geräusche herkam, die meine Stiletto Absätze verursachten. Sie sahen mich, meistens Personal des ,inneren Heiligtums‘, Sabirahs inneres Heiligtum - und sie verharrten dann, um mich zu betrachten, als ich an ihnen vorüberging. Einige mit Mitleid, andere mit Abscheu. Einige mit einem wissenden, beinahe spöttischen, Lächeln. Die Laune der Natur. Die frühere Freiwillige. Die frühere Führungskraft. Jetzt der zwangseingewiesene Häftling, bekannt als ,SO-401‘.
Irgendwann erreichten wir die Tür, durch die wir gehen mußten. Im Inneren gab es eine Art Beobachtungsraum. Eine Wand bestand in ihrer Gänze aus einem Einwegspiegel. Ich konnte in den anderen Raum sehen, aber keiner von dort konnte mich sehen. Zunächst waren noch elektronische Blenden geschlossen, so dass man aus keiner Richtung etwas sehen konnte. Ich humpelte hinein. Stöhnend und weinend wie immer. Meine für gewöhnlich vollen glänzenden Lippen waren trocken und gesprungen. Große Stücke des Lipgloss fehlten, waren abgesprungen. Ich wurde von Petra langsam in die Mitte des Raumes geführt und mit dem Gesicht in Richtung Spiegel hingestellt. Meine Beine nur so weit gespreizt wie es die Fußkette zuließ. Unbehagen und Schmerz waren nun ein Teil meines Lebens. Kannte ich jemals etwas Anderes?
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Als die elektronischen Blenden in den anderen Raum geöffnet wurden, war es ,unmittelbar‘, als ob jemand ein helles Licht angeschaltet hätte. Ich versuchte mich zu konzentrieren, weil ich meine hübsche Tochter so sehr sehen wollte. Sie war jetzt meine einzige Verbindung zu meiner Vergangenheit. Alles Andere war verblasst und fast verschwunden.
Ich nahm den Anblick des anderen Raums in mich auf. Und es schien eine Ewigkeit zu dauern, ohne dass man ein einziges Geräusch hörte. Aber als ich länger hinschaute bemerkte ich ein Geräusch. Es war das, was ein verletztes Tier machen würde. Es war nur kurz nachdem ich dieses Geräusch hörte, als ich merkte, dass es von mir selbst kam. Sabirah war in dem Raum. Und auch Stefani. Außer dass es nicht die Stefani war, an die ich mich erinnerte. Was mich so sehr betäubte war die bizarre Nachbildung meiner alten Schuluniform, die sie trug. Sie war bis auf die Farben der Krawatte identisch. Außer dass die ganze Uniform aus hautengem Latex gemacht war und die Figur meiner sechzehn Jahre alten Tochter, wie meine eigene, knalleng umschloss. Ein Nostalgietrip in meine frühe Vergangenheit und Stefani ein Spiegelbild meines jüngeren Selbst.
„NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN.......“
Nur das eine einsame Wort, das meinen Mund verließ. Meine weiten Augen sind wie festgenagelt und starren durch den Einwegspiegel in den anderen Raum. Ihre Bluse war aus transparentem Latex und man konnte ihre sich entwickelnden Brüste deutlich sehen. Zusammen mit ihren Nippeln, die sich gegen das Latex pressten und dadurch verformt wurden. Die Krawatte. Ich konnte sehen, dass sogar die Krawatte aus glänzendem Latex gemacht war. Der Rock hatte dasselbe Grün wie meine alte Schuluniform, aber er war ultrakurz und bedeckte kaum Stefanis Hintern. Ihre Beine waren in schimmerndes transparentes Latex eingehüllt. Sogar ihre Kniestrümpfe waren aus Latex. Schwarzem Latex.
„NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN.......“
Ich konnte meinen eigenen Herzschlag spüren. Meinen eigenen Puls. Und durch alles immer noch das Beben und Pochen, als die Säfte meiner Genitalien in den Beutel gesaugt wurden, der immer noch an meinem Oberschenkel befestigt war.
Mir wurde oft gesagt, dass Stefani eine jüngere Ausgabe von mir sei. mit 172 cm nur ein wenig kleiner als ich. Aber sie hat noch eine Wachstumsphase vor sich. Ein paar letzte Zentimmeter.
Das dicke Makeup ließ sie in diesem Raum noch mehr wie ich aussehen. Ihr etwas dunkleres rotes Haar wurde in einem Pferdeschwanz zusammengeführt. Sie hatte keine Maske auf. Ihr Gesicht und ihr Kopf waren völlig unbedeckt, aber das Funkeln in ihren Augen war verschwunden. Obwohl sie immer noch ihre große Augen besaß, war der Funke darin erloschen. Die High Heels, die sie an hatte, waren definitiv nicht von meiner Schuluniform. Ich wäre nie mit so etwas durchgekommen. Sie waren spiegelblank und hatten mindestens 15 cm hohe Absätze.
„NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIN.......“
Stefani saß mit ihren schlaksigen übereinandergeschlagenen Beinen auf einem Stuhl und sah genau in meine Richtung durch den Spiegel. Sie wußte das nicht. Sabirah saß auf einem anderen Stuhl sehr nah neben ihr. Sie redete mit ihr. Sanft. Sehr sanft. Zur gleichen Zeit streichelte sie ihre Wange. Zarte Berührungen mit dem Rücken ihres Mittelfingers.
„Erinner dich, ich habe es dir gesagt...deine Mutter ist weg und wird für einige Zeit nicht mehr da sein? “
Stefani antwortete nicht wirklich. Sie nickte nur. Ihre Zunge trat von Zeit zu Zeit aus ihrem Mund heraus und lief über ihre dicken rötlichen Lippen.
„Nun....die Wahrheit ist, dass deine Mutter krank ist. Eine sehr kranke Frau, und du wirst für einige Zeit bei mir bleiben müssen. Verstehst du? “
Wieder dieses nahezu vollständig leere Nicken.
„Gutes Mädchen....wir haben festgestellt, dass du genauso krank wie deine Mutter sein könntest, und wir müssen uns darum kümmern...“
„NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN.......“
Meine eigene Stimme. Meine Laute der Verzweiflung. Und dennoch sitzt Stefani so ruhig da. Beinahe eine arrogante Reflektion meines jüngeren Selbst. Sabirah führt ihren streichelnden Finger nach unten zu Stefanis gummiertem Oberschenkel und spricht weiter.
„Öffne deine Beine, mein Liebling. Mach sie weit auf und laß Tante Sabirah sehen...“
Stefani setzt beide Beine auf den Boden und öffnet sie weit. Meine Geräusche des Leidens und der Verzweiflung werden stärker, als ich sehe, dass man ihren unteren Bereich komplett enthaart hatte. Glatt und glänzend presst er sich durch einen engen Schlitz in ihrer Latexstrumpfhose. Ihre Schamlippen sind genauso angeschwollen wie meine. Ebenso ihre Klitoris. Nass, geschwollen, auf den Boden tropfend. Meine Welt fällt nun komplett in sich zusammen. Ich kann meinen Blick nicht abwenden.
„Du weißt, dass du dasselbe Problem wie deine Mutter hast. Wenigstens im Anfangsstadium. Es ist ihre Schuld, dass du so geworden bist. Aber es ist Ok. Sie ist weggesperrt und wir kümmern uns um sie.“
Weiteres leeres Starren und Nicken, als Sabirah ihre Finger über Stefanis Schamlippen gleiten läßt und sie sanft streichelt und in die Länge zieht. Stefani beginnt kleine Seufzer auszutoßen. In ihren Augen ein Hunger und eine Gier. Die Schuld rast jetzt durch mich hindurch. Zerstört mich Molekül um Molekül. Meine Absätze reiben über den Boden. Die Kette klirrt etwas. Mein Latex nun die einzige Quelle des Trostes. Mich umarmend. Mich im Inneren beschützend. Dann schreit Stefani ihren eigenen Orgasmus heraus, als Sabirah auf die Spitze ihrer Klitoris klopft.
TIP TIP TIP
Stefani kommt und kommt vor meinen Augen. Ich konnte nichts tun. Alles war außerhalb meiner Kontrolle, als die Vibrationen und das Pochen durch mich selbst hindurchflossen.
„ALLES MUUUUUUUTTERS SCHULD...AAAAAAAAALLES IHRE SCHUUUUULD.“
Stefani spuckt und ihr Speichel läuft zwischen den Wellen des Orgasmus aus ihrem Mund heraus. Ihre rasenden Augen beruhigen sich langsam, als sie von Sabirah wieder herunter gebracht wird. Jetzt reibt sie nur noch den Schaft der der verdickten und angeschwollenen Klitoris. Sabirah schiebt den Rock von Stefani etwas höher und schaut mich durch den Spiegel an, weil sie weiß, dass ich da bin. Debra lenkt meine Aufmerksamkeit auf einem Monitor und ich sehe eine Großaufnahme des oberen Teils von Stefanis Oberschenkel. Ein Tattoo. Simple schwarze Tinte.
„SO-402“
Und wieder gehe ich weiter unter. Die elektronischen Blenden schließen sich. Sofort. Ich kann Stefani nicht länger sehen. Dieses neue Wissen ist meine neue Hölle, als ich wieder in den schwarzen Raum zurückgebracht werde. Das grausame, grausame Hocken und die ermüdende Bondage werden wieder angewendet. Der Stab wird dieses Mal noch tiefer heruntergebracht und meine Hockposition noch stärker in die Tiefe gezwungen. Intensiver. Der Schmerz intensiver. Das Pochen und das Beben intensiver. Und das Wissen, dass irgendwo in diesem Gebäude Stefani nun auch anfing zu leiden.
******************************
Sabirahs Stimme floß in mich hinein. Obwohl ich so stark am Leiden war, hörte ich alles mit einer ungewöhnlichen Klarheit.
„Ich denke Rehabilitation kommt für dich nicht mehr in Frage, oder? “
Ich antworte mit meinen Augen. Nickende Augen, da ich keinen Körperteil von mir bewegen kann.
„Wir müssen nach anderen ,Optionen‘Ausschau halten, nicht wahr? “
Wieder das Nicken meiner Augen. Das Klicken von Sabirahs High Heels verstummt, als sie den Raum verläßt und die Tür sich versiegelt. Mit meinen eigenen Gedanken alleingelassen. Wenigstens war ich noch fähig diese Gedanken zu haben, im Moment.

BEEEEEBEN
POOOCHEN
BEEEEEBEN
POOOCHEN

Und meine Geräusche...diese Geräusche. Eine wachsende Sucht.
********isch Paar
154 Beiträge
Fremde Federn?
Was soll dieser Beitrag hier?
Was hat der Einsteller mit dem Text zu tun?
Tztztz ...
**********light Mann
58 Beiträge
Themenersteller 
Lesen hilft
Einfach mal die ersten Zeilen anschauen.
Hab mit der Autorin korrespondiert. Durfte ihren Text übersetzen und ins Netz stellen.
Trotzdem danke für den unangebrachten Kommentar.
*********lace Frau
13.343 Beiträge
1. Hier geht es um EIGENE Geschichten und nicht irgendwelche Internetbeiträge.

2. Kopien aus dem Internet verstoßen gegen die allgemeinen Joyclub Regeln.

Ich schließe aus diesem Grund hier ab und bitte dich, in Zukunft Punkt 1 und 2 zu beachten.

Velvet_n_lace als Mod
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